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Bern Sehenswert (Titel)
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Kanton Bern / Sehenswert

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Bern Sehenswert Stadt Bern
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Kanton Bern, Stadt Bern / Sehenswert

♦ Brücken über die Aare
  • Schönausteg / Fussgänger / Tierparkweg Dählhölzli - Sportanlagen Schönau
  • Monbijoubrücke / Auto / Eigerstrasse - Kirchenfeldstrasse
  • Dalmazibrücke / Auto / Dalmazikreisel - Schwellenmattstrasse
  • Kirchenfeldbrücke / Auto / Casinoplatz - Helvetiaplatz
  • Nydeggbrücke / Auto / Nydegggasse - Bärenpark
  • Untertorbrücke / Auto / Nydeggstalden - Klösterlistutz
  • Altenbergsteg / Fussgänger / Langmauerweg - Altenbergstrasse
  • Kornhausbrücke / Auto / Kornhausplatz - Kornhausstrasse
  • Lorrainebrücke / Auto / Bollwerk - Nordring
    Hinweis: Stahlbetonbrücke / erbaut 1939 / Länge 150 m / Planer: Berner Ingenieur Robert Maillart
  • Lorrainebrücke / Eisenbahn / Bahnhof HB Bern - Lorrainequartier
  • Felsenausteg / Fussgänger / Stauwehrrain / Haldenstrasse - Engehaldenstrasse
  • Felsenauviadukt / Autobahn / Felsenau - Wylerholz
  • Tiefenaubrücke / Eisenbahn / Tiefenau Bhf - Worblaufen Bhf
  • Tiefenaubrücke / Auto / Tiefenau - Worblaufen 

Stadt Bern, Stadtteil I - Innere Stadt, Altstadt / Sehenswert

  • Zwei verheerende Stadtbrände von 1405 kurz nacheinander zerstörten die gesamte damalige Innenstadt
  • Lauben / überdeckte Bogengänge (Arkaden) zwischen Bahnhof und Nydeggbrücke / erbaut Anfang des 15. Jh. nach dem Grossbrand von 1405 / die Stadtoberen verordneten den Wiederaufbau aus Stein / noch existierende Holzhäuser wurden zur Strasse hin mit Steinfassaden im Arkadenstil erweitert / so entdeckte man die Laubengänge und vergrösserte gleichzeitig die Wohn- und Geschäftshäuser / gesamte Länge 6 km
    Der für die Laubengänge benötigte Raum stand nur bei den Längsstrassen zur Verfügung / bei den meisten Quer- und Nebenstrassen fehlen die Arkaden weitgehend / die Häuser sind Privateigentum / die Strassen und Gassen hingegen gehören der Öffentlichkeit / so gehört ein Laubengang zwar dem jeweiligen Hausbesitzer; er muss diesen aber dem allgemeinen Verkehr zugänglich machen
  • Hauptachse der Altstadt: Spitalgasse - Marktgasse - Kramgasse - Gerechtigkeitsgasse - Nydeggbrücke
♦ Bahnhof
  • Hauptbahnhof
  • Bahnhofplatz / Baldachin / Konstruktion: Stahl-Glas
  • Bubenbergplatz
  • Denkmal / Adrian von Bubenberg / seit 1897 / unter seinem Kommando hatten 1476 die Berner das Städtchen Murten gegen die Truppen Karls des Kühnen verteidigt, bis die Eidgenossen anrückten
  • Burgerspital / ehemaliges 1734-42 / Barockbau nach französischen Vorbildern
  • Heiliggeist-Kirche reformiert / erbaut 1726-29 von Albrecht Stürler und Nikolaus Schildknecht in spätbarockem Stil mit klassizistischen Zügen / im Inneren 14 konrinthische Säulen, eine freistehende Kanzel im Nordteil des Mittelschiffes / Geläute mit 4 Glocken, gegossen 1860 von der Giesserei Gebr. Rüetschi, Aarau
    Im 15. Jh. hatte sich der Orden zum Hl. Geist vor den Toren der Stadt niedergelassen / im Laufe der Zeit entstand ein Kloster, eine Kirche, ein Krankenhaus / daher der Name Spitalgasse / Kulturgut / Lage: Spitalgasse 44
  • Grosse Schanze / Park
  • Denkmal / Albrecht von Haller 1708-77 / Berner Universalgelehrter / Verfasser des Epos 'Die Alpen'
  • Universität / gegründet 1834
  • Schützenmatte
♦ Bundesplatz
  • Bundesplatz / erbaut um 1900 als Parlamentsplatz / seit 1909 Bundesplatz / ein Wasserspiel aus 26 Fontänen versinnbildlicht die 26 Kantone / 26 Düsen sind im Boden zwischen Natursteinplatten aus Valser Gneis eingelassen
  • Bundeshaus / bestehend aus 3 Teilen / Lage: Bundesplatz 3
    Bundeshaus Mitte / Parlamentsgebäude / erbaut 1896-1902 in florentinischem Renaissancestil / langgestreckter Gebäudekomplex aus Stein, Marmor und Holz aus verschiedensten Gegenden der Schweiz, um die Einheit in der Vielfalt der Schweiz zu demonstrieren / der Bau trägt 3 grüne Kuppeldächer / die beiden Fabeltiere an den abfallenden Seiten des Spitzdaches symbolisieren Kraft und Intelligenz / die Skulpturgruppe auf dem Giebel zeigt 3 Frauengestalten: diejenige mit der wehenden Fahne für politische Unabhängigkeit, die beiden flankierenden für Exekutive und Legislative / alle 3 Kuppeln sind mit Kupferblech bedeckt / ihre Rippen waren anfänglich vergoldet / der Schriftzug 'Curia Confoederationis Helveticae' meint 'Rathaus der Schweizerischen Eidgenossenschaft' / mit dieser Ausdrucksweise wird keine der 4 offiziellen Landessprachen bevorzugt / 2008 wurde der ganze Komplex renoviert / Lage: Bundesplatz 3
    Im Inneren Vorhalle mit breitem Treppenaufgang, bewacht von 2 Bären, je ein Schild mit Schweizer Kreuz haltend / die Stufen führen zu den 3 Eidgenossen Werner Stauffacher, Walter Fürst, Arnold von Melchtal / diese 3 Männer haben 1291 auf der Rütliwiese (UR) den Schwur zum gegenseitigen Schutz geleistet / und damit den Gründungsmythos der Schweiz geschaffen / 4 Männerstatuen symbolisieren mit ihrem Aussehen die 4 Landesteile
    Das Gemälde im Nationalratssaal von Charles Giron, Genf zeigt den Ausblick von der Marienhöhe (Seelisberg) auf den Urnersee / griechisch-römische Frauenstatuen stützen die Zuschauertribüne
    Bundehaus Ost / erbaut 1888-92 im Stil der Neorenaissance
    Bundehaus West / erbaut 1852-57 im Stil der Neorenaissance
  • Schweizerische Natonalbank (SNB) / erbaut 1912 vom Berner Architekten Eduard Joos im Stil des Neubarock / Lage: Bundesplatz 1
  • Hotel Bellevue Palace / erbaut 1913 / Eingangshalle mit Glasdach im Jugendstil / Luxuszimmer und Luxussuiten / Besitzer: Bund / Lage: Kochergasse 3-5
  • Kleine Schanze
  • Weltpostdenkmal / erstellt 1908 in Bronze nach einem Entwurf von René de St. Marceaux [Paris, F] / Bern ist Gründungsstadt und Sitz des seit 1874 bestehenden Weltpostvereins
  • Denkmal / Oskar Bider / überquerte 1913 als erster die Alpen im Flugzeug
  • Dreifaltigkeitskirche katholisch / Lage: Taubenstrasse 12
♦ Bärenplatz
  • Holländerturm
  • Käfigturm / erbaut 1256 als Wehrturm der Stadtbefestigung bei der 2. Stadterweiterung / 1641-43 neu erbaut in der heutigen Form / diente 1405-1897 als Gefängnis und 1897-1976 als Archiv / 1976-80 Gesamtrenovation und Ausbau zu einem Informations- und Ausstellungszentrum / seit 1999 betreiben Bundeskanzlei und Parlamentsdienste das Polit-Forum des Bundes, um politisch interessierten Menschen als Begegnungsstätte zu dienen
    Seit 1691 prangt beidseitig der Hauptfronten je eine Uhr mit grossem Zifferblatt, die nur die Stunden zeigt / das Uhrwerk ist von Jacob Hogg und Jakob Kuntz angefertigt / die maximale Laufzeit des Uhrwerks beträgt 36 h / die Gewichte müssen deshalb täglich wieder hochgekurbelt werden / Lage: Marktgasse 67
  • Anna Seiler Brunnen / erstellt 1546 von Hans Gieng als Kefibrunnen / Pfarrer Karl Horwald sah im Standbild die Stifterin des Inselspitals 1354 / Lage: Marktgasse 67
  • Pfeiferbrunnen / erstellt im 16. Jh. / Lage: Spitalgasse
♦ Waisenhausplatz
♦ Kornhausplatz
  • Kornhaus / erbaut 1711-18 als Kornlager nach Plänen von Hans Jakob Dünz / 4geschossig mit mächtigem Walmdach / 1895 Umbau in Gewerbemuseum, 2geschossiger Saal mit umlaufender Galerie nach Plänen von Architekt Adolf Tièche / im Untergeschoss Weinkeller bis 1893 / 1893-95 Umbau in Festlokal 'Grande Cave' / Fresken von Rudolf Münger / 1975 Aussenrenovation durch Architekten Hans Haltmeyer und Ulrich Stucky / 1996-98 Renovation und Umbau des gesamten Gebäudekomplexes durch die sam Architekten und Partner, Zürich / Lage: Kornhausplatz 18
  • Kornhausforum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Kornhauskeller / seit 1895 / 1996-98 Renovation / Lage: Kornhausplatz 18
  • Regionalbibliothek Bern / seit 1998 / Lage: Im Kornhaus, Kornhausplatz 18
  • Stadttheater / siehe Bern→Erlebnis→Theater
  • Grabenpromenade / kleiner Park / Lage: Kornhausplatz 20
  • Denkmal / Reiterstandbild für Rudolf von Erlach / flankiert von 2 Bären / entworfen 1849 von Joseph Simon Volmar / es stand bis 1961 auf dem Münsterplatz / Ritter Rudolf von Erlach war 1339 Heerführer der Berner Truppen gegen die Burgunder und Habsburger / Lage: Grabenpromenade
  • Kornhausbrücke / Grabenpromenade - Altenbergrain
  • Französische Kirche / erbaut 1270-85 vom Dominikanerorden in gotischem Stil / ältester Sakralbau der Stadt Bern / im Zuge der Reformation schloss das Kloster / die verbliebenen Mönche konvertierten zum protestantischen Glauben / nach der Reformation diente der Chor ab 1534 als Kornhaus und die Sakristei als Speiseanstalt für Arme / im 17. Jh. diente das Gebäude als Zucht- und Waisenhaus und gleichzeitig ab 1623 als Asyl für die wegen ihres Glaubens flüchtigen Hugenotten aus Frankreich / daher der Name / der Bau wurde 1753-54 restauriert, mit einer barocken Westfront versehen und die sakralen Räume wieder hergestellt / wertvoll sind die Malereien im Mönchstrakt aus dem 15. Jh. / Kulturgut / Lage: Zeughausgasse 8
  • Robert Walser-Zentrum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
♦ Schmiedenplatz
  • Zeitglockenturm (Zytglogge) / erbaut um 1220 als Westtor der Stadtbefestigung bei der 1. Stadterweiterung / nach dem Brand 1405 wieder aufgebaut und 1530 mit übergrosser Uhr und Schlagwerk ausgestattet / über dem Tordurchgang ist ein Astrolabium / unmittelbar daneben sitzt das Figurenspiel / 1527-30 fertigte der Schlosser Kaspar Brunner das heute noch intakte Monumentaluhrwerk / jeweils zur vollen Stunde setzt sich das Figurenspiel in Aktion / Lage: Bim Zytglogge 3
  • Kindlifresserbrunnen / erstellt 1545 von Hans Gieng / ein Unhold hält in seinen umgehängten Taschen 8 Kinder gefangen / eines steckt er kopfvoran in sein weit aufgerissenes Maul
  • Schützenbrunnen / Skulptur zeigt einen Obmann mit Flagge der Vereinigung und zu seinen Füssen einen bewaffneten Bär / Lage: Marktgasse
  • Zähringerbrunnen / erstellt 1535 / Brunnenfigur zeigt einen als Ritter gestalteten Bären in Harnisch / er hält in der rechten Hand ein rotes Banner mit goldenem Löwen / Lage: Kramgasse
  • Simsonbrunnen / erstellt 1544 / erinnert an den alttestamentarischen Helden Samson / er packt einen Löwen bei der Schnauze / Sinnbild für Kraft und Unbesiegbarkeit / Brunnenfigur von Hans Gieng / Lage: Kramgasse
  • Zunft zum Affen / seit 1321 / Zunftgesellschaft der Steinmetzen, Steinhauer, Maurer, Steinbrecher / Lage: Kramgasse 5
  • Zunfthaus zu Kaufleuten / erbaut von Niklaus Schiltknecht / Lage: Kramgasse 29
  • Zunfthaus zur Metzgern / Lage: Kramgasse 45
  • Konservatorium / Lage: Kramgasse 36
  • Einstein Haus / hier wohnte Albert Einstein von 1903-05 / Einstein lebte mit seiner Familie 1902-09 in Bern / das Gebäude ist seit 1977 im Besitz der Albert-Einstein-Gesellschaft / ein 20minütiges Video gibt Einblicke in das Gedankengut von Einstein / Lage: Kramgasse 49
  • Heimatwerk / seit 1930 / Handwerkerzeugnisse als Souvenier / Lage: Kramgasse 61
♦ Casinoplatz
  • Theaterplatz
  • Hôtel de Musique / erbaut 1770 in spätbarockem Stil
  • Casinoplatz
  • Kulturcasino / erbaut 1908 in neubarockem Stil / Lage: Herrengasse 25
  • Hauptwache 1766-70 / Kolonnadenvorhalle
  • Stadt- und Universitätsbibliothek
  • Kirchenfeldbrücke / Casinoplatz - Helvetiaplatz
♦ Münsterplatz
  • Berner Münster St. Vinzenz reformiert / erbaut als katholische Kathedrale (Pfeilerbasilika) in spätgotischem Stil / Bauarbeiten von der Grundsteinlegung 1421 bis zur Einwölbung des Mittelschiffes 1575 / Einweihung des Chorgewölbes mit 86 Heiligen 1517 / seit der Reformation von 1528 reformierte Kirche / Kulturgut / seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe / Lage: Münsterplatz 1
    Grundriss 84 x 34 m / im Spitzbogen des Westportals (Hauptportal) hat Erhart Küng [Westfalen, D] 1460-85 mit 280 Figuren das Jüngste Gericht geschaffen / insgesamt 12 Türen führen hinein, wovon einige mit ihren Reliefs an vorreformatorische Traditionen erinnern / bspw. hatten Kindbettfrauen und Hebammen ihre eigene Kirchentüre / im Inneren spätgotische Glasgemälde beim Altarraum / kunstvoll geschnitztes Chorgestühl im Renaissancestil (1525) / Turmbau 1588 auf Höhe 55 m / 1889-93 Erweiterung nach Plänen von Architekt August Beyer, Bauführung durch August Müller, Thun auf Höhe 100,6 m / bis zur Achtergalerie auf 64 m öffentlich zugänglich / Wendeltreppe mit 344 Stufen / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 1 Stk 14. Jh., 1 Stk 1583, 1 Stk 1611, 1 Stk 1734, 2 Stk 1883 von 5 verschiedenen Giessereien / Glocke von 1611 mit 9'500 kg das schwerste je gegossene Exemplar in der CH, auf dem unteren Glockenstuhl auf 30 m Höhe bei Treppenstufe 154 / erste Turmgalerie auf 46 m Höhe bei Treppenstufe 254 / hier liegt der Gewölbesaal, eine Etage über der ehemaligen Turmwart-Wohnung / Gewölbesaal mit 50 Personen für Apéros, Konzerte und andere Feierlichkeiten
  • Mosesbrunnen / erstellt 1791 vom Schweizer Niklaus Sprüngli und vom Konstanzer Nikolaus Sporrer / Ersatz für den 1544 erstellten und 1740 abgebrochenen Vorgängerbrunnen / Brunnenfigur zeigt Moses mit den beiden Gesetzestafeln / Lage: Münsterplatz
  • Münsterplattform / Aussicht auf Mattequartier und Aare
  • Von Wattenwyl Haus / Patrizierhaus erbaut Mitte 15. Jh. / Erweiterung 1706 mit dem Südtrakt im Stil Louis XIV. / Hausfassade mit Freitreppe und Balkon / im Hinterhof grosse Terrasse und stufenförmig angelegte Gärten / Geschenk der Patrizierfamilie von Wattenwyl 1934 an die Schweizerische Eidgenossenschaft / im 19. Jh. Familie mit politischer Macht in Bern / Lage: Junkerngasse 59
  • Universitätsbibliothek / Lage: Münstergasse 61
  • Mayhaus / erbaut 1515 / ältestes ganz erhaltenes Wohnhaus / Lage: Münstergasse 62
♦ Rathausplatz
  • Kirche St. Peter und Paul / erstes römisch-katholisches Kirchengebäude im Staate Bern nach der Reformation / erbaut 1858-64 in neugotischem Stil nach Plänen von einem französischen Architektenteam / mit dabei Edouard Deperthes, Schöpfer des Pariser Rathauses / der Innenraum wurde erst Anfang des 20 Jh. gestaltet / die Deckenmalereien und die farbigen Fenster entsprechen dem Jugendstil / St. Peter und Paul ist die Bischofskirche des christkatholischen Bistums der Schweiz / Lage: Rathausgasse 2
  • Rathaus / Rathaus / erbaut 1406-16 in spätgotischem Stil / letzter Umbau 1940-42 / im Innern stellen die Stuckaturen an der Decke in der Wandelhalle die Geschichte des Kt. Bern von der Staatsgründung bis ins 19. Jh. dar / Säulenhalle im Erdgeschoss mit 9 Pfeilern, die mächtige eichene Stützbalken tragen / aussen an der doppelläufigen Freitreppe sehenswerte Reliefs / Lage: Rathausplatz 2
  • Rathaushofbrunnen / erstellt 1942 aus rotem Porphyr von Max Fueter / Lage: Rathausplatz 2
  • Vennerbrunnen / erstellt 1542 / Lage: Rathausplatz
  • Antiquitäten Rudi Zemp / Spielzeuge und Modeleisenbahnen, Objekte der Kommunikationstechnik / Lage: Rathausgasse 45
♦ Postgasse
  • Antoniterkirche ehemalige / erstellt Ende 13. Jh. als Kapelle / 1. Hälfte 16. Jh. als Kirche ausgebaut und wenige Jahre später säkularisiert / 1939-40 Umbau zum Münsterkirchgemeindehaus / dabei entstand der Freskenzyklus von Fritz Pauli / Lage: Postgasse 62
  • Morellhaus / Patrizierhaus / Lage: Postgasse 14
  • Maybrunnen / erstellt im 17. Jh. / letztmals verändert Mitte 19. Jh. / Lage: Postgasse 31
  • Kronenbrunnen / heutiger Bau 1820er Jahre aus weissem Jurakalk / Lage: Postgasse 70
  • Lenbrunnen / erstellt Mitte 13. Jh. / Lage: Im Haus der Postgasse 68
♦ Gerechtigkeitsgasse
  • Gerechtigkeitsbrunnen / erstellt 1543 / Brunnenfigur zeigt Justitia mit verbundenen Augen auf einer Säule stehend / Brunnenfigur von Hans Gieng / Lage: Gerechtigkeitsgasse 39
  • Zunft zur Webern / Lage: Gerechtigkeitsgasse 68
  • Wandmalerei / der Maler Friedrich Traffelet hatte hier sein Atelier / die Wandmalerei 'Der Lauf des Lebens' zeigt den menschlichen Werdegang: Geburt, Taufe, Hochzeit, Tod / Lage: Junkerngasse 22
  • Stadtbach / seit 2005 teilweise offen / Lage: Gerechtigkeitsgasse, Kramgasse
Nydegg
  • Nydegg-Kirche / erbaut 1341-46 in spätgotischem Stil / hier legte im 12. Jh. Herzog Berchtold IV. von Zähringen mit dem Bau der Nydeggburg den Grundstein für die Stadt Bern / um 1270 wurde die Burg zerstört und über 70 Jahre später auf deren Fundamenten eine Kirche gebaut / eine Zähringer-Statue im Hof erinnert an den deutschen Herzog / Kulturgut / Lage: Nydegghof 2
  • Nydegghöfli / Ziehbrunnen / 1960 wieder entdeckt / Tiefe 22,5 m
  • Nydeggbrücke / Nydeggasse - Bärenpark / Hochbrücke erbaut 1841 / Länge _ m / Höhe 25 m
  • Läuferplatz
  • Läuferbrunnen 
  • Ländtetor
  • Untertorbrücke / ursprünglich Holzbrücke / 1461 aus Stein neu erbaut
♦ Matte
  • Mattequartier / eigener Dialekt 'Mattenenglisch' / von Mattenenge herrührend
    Quartier mit geschlossenen Fachwerkfassaden und Gewerbebauten / beide mit gotischen und barocken Elementen / Lage: Nydeggbrücke - Münsterplatz
  • Erlacherhof / erbaut 1746-52 / hufeisenförmiges Stadtpalais nach französischem Vorbild / Lage: Junkerngasse 47
  • Mattelift / Senkeltram / siehe Bern→Wirtschaft→Bergbahn
  • Mühlenplatz

Stadt Bern, Stadtteil II - Länggasse, Felsenau / Sehenswert

  • Der Stadtteil II besteht aus den Quartieren: Engeried, Felsenau, Länggasse, Muesmatt, Neufeld, Stadtbach
♦ Brückfeld
  • Grosse Halle / erbaut 1897 als Reitschule / heute Schandfleck der Stadt Bern / Rückzugsort der gewaltbereiten Linken / Lage: Neubrückstrasse 8
  • Falkenplatz
  • Plastik 'Die Schwangere' / Material: Stein moosbewachsen
♦ Felsenau
  • Oppidum / keltisch-römische Ruine / Lage: Reichenbachstrasse 142
    Markierter archäologischer Rundweg / Amphitheater, Dreikammerbad, Tempelbezirk, Wallanlagen / Start: Engemeistergut
♦ Länggasse
♦ Stadtbach

Stadt Bern, Stadtteil III - Mattenhof, Weissenbühl / Sehenswert

  • Der Stadtteil III besteht aus den Quartieren: Holligen, Mattenhof, Monbijou, Sandrain, Weissenbühl, Weissenstein
♦ Mattenhof
  • Friedenskirche reformiert / erbaut 1917-19 nach Plänen von Architekt Karl Indermühle / quadratischer Turm mit Spitzdach / abgesetzte Glockenkammer als Säulenhalle ausgebildet / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 3 Stk 1920 und 1 Stk 1922 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau / Lage: Friedensstrasse 9
  • Galerie Kornfeld / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Heilsarmee-Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
♦ Weissenbühl

Stadt Bern, Stadtteil IV - Kirchenfeld, Schlosshalde / Sehenswert

  • Der Stadtteil IV besteht aus den Quartieren: Beundenfeld, Brunnadern, Gryphenhübeli, Kirchenfeld, Murifeld, Schlosshalde
♦ Kirchenfeld
♦ Gryphenhübeli
  • Altes Tramdepot / 1890-1901 Betriebsgebäude der Strassenbahn / 1998 renoviert / heute Restaurant / Fachwerkbau mit grossen Fensterflächen / im Innern frei liegende Stahl- und Holzbalken / 2 Sudhäuser in der Gaststube / Lage: Grosser Muristalden 6
  • BärenPark / siehe Bern→Erlebnis→Tierpark
♦ Brunnadern
  • Parkanlage Elfenau / Parkanlage Elfenau / Anna Feodorowna, russische Grossfürstin zog sich nach ihrer Flucht aus St. Petersburg 1813 auf das bernische Brunnaderngut zurück und gab ihm 1814 den Namen Elfenau / Lage: Elfenauweg 94
♦ Schosshalde
  • Aargauerstalden / Lindenallee vom 18. Jh. / Ausblick auf die Altstadt
  • Rosengarten / seit 1913 / seit 1918 Teichanlage mit den beiden Skulpturen Europa und Neptun von Karl Hänny / Büste von Jeremias Gotthelf 1937 von Arnold Huggler geschaffen, vor dem Pavillon stehend / heute 220 Rosen-, 200 Iris- und 28 Rhododenarten / Aussichtspunkt auf Altstadt und Aareschlaufe / Lage: Aargauerstalden
  • Zentrum Paul Klee / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Kindermuseum Creaviva / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Stadt Bern, Stadtteil V - Breitenrain, Lorraine / Sehenswert

  • Der Stadtteil V besteht aus den Quartieren: Altenberg, Breitenrain, Breitfeld, Lorraine, Spitalacker
♦ Altenberg
♦ Lorraine
♦ Wankdorf

Stadt Bern, Stadtteil VI - Bümpliz, Oberbottigen / Sehenswert

  • Der Stadtteil VI besteht aus den Quartieren: Bethlehem, Bümpliz, Oberbottigen, Stöckacker
♦ Bümpliz
  • Kirche St. Antonius katholisch
  • Kirche reformiert / seitlich des Chors anliegender Turm mit ringsumlaufend herauskragendem Dach und einer Spitzhaube / Geläute mit 3 Glocken / gegossen 1 Stk 1847 und 2 Stk von der Giesserei Rüetschi, Aarau
♦ Bethlehem
  • Hochschule der Künste / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Westside / Cinema, Hotel, Restaurant, Shopping, Wellness / Gebäude nach Plänen von Daniel Libeskind / Lage: Riedbachstrasse 100, Brünnen
  • Riedernhubel / 633 müM / Aussichtspunkt
♦ Stöckacker
  • Europaplatz
  • Haus der Religionen / seit 2014 sind 8 Religionen unter einem Dach vereint / der Dialog der Kulturen fördert den interkulturellen Austausch / Lage: Europaplatz
...
Bern Sehenswert Bern Mittelland I
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Kanton Bern, Gemeinden / Sehenswert

Kanton Bern, Region Bern-Mittelland / Sehenswert

Arni

  • Spycher / Lage: Dorfzentrum

Belp

  • Kirche reformiert / 1228 erstmals erwähnt / Bilderzyklus vom 15. Jh., bestehend aus 54 Kalkmalereien / Taufstein von 1531 / Renaissance-Kanzel von 1657 / die Chorfenster «Christi Geburt», «Ecce Homo», «Auferstehung» von Leo Steck (1883–1960) / Hauser-Orgel von 1987
  • Kirche katholisch / Kirche Heiliggeist / erbaut 1967 nach Plänen von Hanns Aton Brütsch / 3 farbige Kirchenfenster von der Glaskünstlerin Heidi Reich aus Bern von 1993 / Lage: Burggässli 4
  • Kirche serbisch-orthodox / erbaut 2009 im byzantinischem Stil / den Hl. Kirill und Methodius geweiht / Kuppel mit vergoldetem Kreuz / im Innern Ikonostase mit verschiedenen Ikonen und Wandmalereien mit den dazugehörigen Fresken
  • Burgruine Hohburg / erbaut um 1125 von den Freiherren von Belp-Montenach
  • Schloss Belp / erbaut 1636
  • Kefiturm / erbaut 1542
  • Ortsmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Schlössli / erbaut 1740 für den Historiker Alexander Ludwig von Wattenwyl / Lage: Rubigenstrasse
  • Landsitz Oberried / erbaut 1735 / schöne Gartenanlage, dekorative Architektur (Gloriette)
  • Herrschaftssitz Lindenegg / Lage: Dorfstrasse 57
  • Bauernhaus und Spycher Zaugg / erbaut 1751 / Lage: Käsereistrasse 1
  • Kennedy-Gedenkstätte / Lage: Auf dem Chutzen (Belpberg)
  • Auguetbrücke / erbaut 1835-36 / gedeckte Holzkonstruktion / Lage: Augut

Bolligen

  • Heimatmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Bantiger / 947 müM / Sendeturm / Aussichtspunkt
  • Sendeturm Swisscom / seit 1997 / Höhe 186 m / Besucherterrasse / Lage: Bantiger
  • Burgruine Geristein / Burg erbaut 11. Jh. / Stammsitz der Freiherren von Geristein

Bowil

  • Kirche reformiert / erbaut 1930-31 / Eingangsfront mit 3 überdeckten Rundbogenportalen / Walter Loosli, Köniz gestaltete 1986-87 die Tonreliefs über dem Chorgestühl mit Bildern aus der Jakobs-Geschichte sowie 6 Tonplatten neben der Kanzel / Turm 30 m hoch / Geläute mit 3 Glocken / Kirchenrenovation und Umbau 1980 / Lage: Dorf 139

Grosshöchstetten

  • Grosshöchstetten besteht aus den Ortsteilen: Grosshöchstetten, Schlosswil
  • Kirche reformiert / erstmals erwähnt 1230 / Neubau 1810-11 nach Plänen von Architekt Johann Daniel Osterrieth / 5 grosse Spitzbogenfenster mit neugotischen Glasmalereien / darin sind die wertvollen Scheiben von Hans Zehender von 1597 integriert / Turmneubau (1882) 40 m hoch / Geläute mit 4 Glocken / Kirche renoviert 1978, 2015 / Lage: Alpenweg 7
♦ Schlosswil
  • Schloss Wyl / früher Sitz des Regierungsstatthalters und bis 2010 kantonales Amtsgebäude

Gerzensee

  • Kirche / erbaut um 1228 / heutiger Bau 1453 / 1871 durch Brand zerstört
  • Pfarrhaus / erbaut 1758 im Barockstil
  • Altes Schloss / erbaut 1518 im Barockstil / heute Studienzentrum, Rosengarten

Guggisberg

  • Guggisberg besteht aus den Ortsteilen: Guggisberg, Hirschmatt-Laubbach, Kalchstätten, Kriesbaumen, Otteleuebad, Riedacker, Riedstätt, Riffenmatt, Schwendi, Sangernboden
  • Kirche Hl. Mauritius reformiert / erbaut in frühgotischem Stil / heutiger Bau 1476 in spätgotischem Baustil / spätgotischer Taufstein / farbige Glasfenster: im Chor das Fenster «der gute Hirte» von Paul Zehnder (1940), im Kirchenschiff die beiden Fenster zur göttlichen Liebe (Südseite), zur irdischen Liebe (Dorfseite) / «Vreneli»-Fenster von Max Brunner (1983) / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 1 Stk 1583, 1 Stk 1650, 2 Stk 1940 von 3 verschiedenen Giessereien / Kirche 1972-74 renoviert
  • Pfarrhaus / erbaut 1689
  • Trifeler Bäbis Stöckli / erbaut 1812 / mit origineller Malerei / heute Vreneli-Museum
  • Vreneli-Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Vreneli-Brunnen
  • Guggershörnli / Nagelfluhfelsen / 1283 müM / Aussichtsplattform
  • Keltenhaus / Lage: Felistutz, Hirschmatt
    Die Gegend um Guggisberg wurde rund 500 vCh. von den Kelten besiedelt / dieser Kultur verbunden, entstand das Keltenhaus mit traditioneller Feuerstelle
  • Teich Schwandtenbuch / Lage: Schwandtenbuch 578, Riffenmatt
  • Cheeserenloch / Lage: Auf dem Panoramaweg, Nähe Horbüelpass / Hinweis: Nach einem Märchen findet ein Hirtenjunge die Zwergenkönigin Helva im Cheeserenloch / Holzfiguren (Zwerge) säumen den Wanderweg östlich des Horbühlpasses
  • Kirche / erbaut 1931 / Glasbilder von Ferdinand Steck, Sangernboden
  • Otteleuebad / 1'428 müM / Restaurant

Gurbrü

Jegenstorf

  • Kirche reformiert / erbaut 1513-14 in spätgotischem Stil / im Kircheninnern Chor mit hohen Spitzbogenfenstern und prächtigen Glasmalereien / Chorgestühl reich verziert mit Flachschnitzereien / die Holzdecke trägt 4 Evangelistensymbole: Engel, Löwe, Stier, Adler → entsprechend Matthäus, Markus, Lukas, Johannes / Kulturgut
  • Schloss Jegenstorf / erbaut im 12. Jh. von den Zähringern als Holzburg / 1720 durch Albrecht Friedrich von Erlach zu einem barocken Landsitz mit Parkanlage umgebaut / 1936 durch den Verein zur Erhaltung des Schlosses Jegenstorf erworben und öffentlich zugänglich gemacht / das Schloss beherbergt das Museum für bernische Wohnkultur des 17.-19. Jh. / Lage: General-Guisanstrasse 5
  • Schlosspark Jegenstorf / Teich, Allee, Arboretum
  • Dorfmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Kehrsatz

  • Schloss Kehrsatz
  • Landsitz Blumenhof
  • Landsitz Lohn / erbaut 1780-83 in Stil des Frühklassizismus / dient dem Bundesrat bei Staatsempfängen

Kiesen

Kirchdorf

  • Kirchdorf besteht aus den Ortsteilen: Gelterfingen, Kirchdorf, Mühledorf, Noflen
  • Kirche reformiert / erbaut 1872-74 in neugotischem Stil nach Plänen von Architekt Paul Christen / Bau mit Sandsteinquaderwerk, Ecklisenen, Strebepfeiler, Spitzbogenfenster / im polygonalen Chor zeigen Glasfenster vom Glasmaler Albin Schweri (1934-38) wichtige Stationen im Leben Jesu: Weihnacht, Palmsonntag, Karfreitag, Ostern, Pingsten / Turm seitlich mit hohem Spitzhelm / Kirche renoviert 1957-58 / Lage: Kirchgasse 1
  • Schlössli / erbaut 1646 / um 1880 kompletter Umbau: Anbau Flügel, 3geschossig
♦ Gelterfingen
  • Ruine Chramburg / Burghügel mit Mauerresten
♦ Mühledorf
  • Ofenhaus / antiker Bau / Brot backen wie früher / Lage: Rüsch 11

Kirchlindach

  • Kirchlindach besteht aus den Ortsteilen: Herrenschwanden, Kirchlindach
♦ Kirchlindach
  • Kirche / erbaut _ / Langhaus mit Walmdach und halbrunder Apsis / seitlich integrierter Turm mit Spitzdach / Eingang mit Plauderdächli

Kirchenthurnen

  • Kirche Thurnen / 1228 erstmals erwähnt / Neubau 1671-73 / im Innern Chorgestühl vom 15. Jh., Renaissance-Kanzel (1673), Taufstein von Abraham Dünz, Wappenscheiben vom 17. Jh., Orgelprospekt (1771)

Köniz

  • Köniz besteht aus den Ortsteilen: Herzwil, Köniz, Liebefeld, Liebewil, Mengestorf, Spiegel, Wabern
  • Wakkerpreis 2012
  • Kirche St. Josef / Lage: Stapfenstrasse 25
  • Kirche / reformiert / erbaut im 10.-11. Jh. / ehemalige Komturei (Kirche, Schloss, Pfarrhaus, Scheune) eines Deutschen Ritterordens / 1484 hob die Stadt Bern die Kommende auf / Kulturgut
  • Schloss Köniz / im Besitz der Einwohnergemeinde und der reformierten Kirchgemeinde
  • Ofenhaus / historisches Backhaus / Lage: Stapfenstrasse 13a
♦ Liebefeld
♦ Mengestorf
  • Reich geschmückte Häuserfronten
  • Haus Burren / erbaut 1783 / Dekorationsmalereien, Friesen, Rokokoschmuck an Ständern und Konsolen / Butzenscheiben im Obergeschoss
  • Stöckli zum Haus Burren / erbaut 1779 / Fachwerkbau
♦ Niederscherli
  • Kirche reformiert / erbaut 1911-12 nach Plänen des Berner Architekten Karl Indermühle / Umbau 1938 / Aussenrenovation 1992, 2011 / Innenrenovation 2012 / quadratischer, sich nach oben verjüngender Turm mit Spitzhelm / Lage: Rifishaltenstrasse 6
♦ Wabern
  • Kirche St. Michael / Lage: Gossetstrassse 8
  • Gurten (Güsche) / Standseilbahn Wabern - Gurten / 864 müM / Naherholungsgebiet / Spielpark, Restaurant / Aussichtsturm Höhe 14,5 m
  • Gurtenpark / siehe Bern→Erlebnis→Freizeit
  • Metas / Eidg. Institut für Metrologie / Atomuhren für die offizielle Schweizer Zeit / diese basiert auf der koordinierten Weltzeit UTC / Lage: Lindenweg 50

Konolfingen

  • Schloss Hüningen / erbaut 16. Jh. / Parkanlage / 1892 in ein Hotel umfunktioniert
  • Dorfmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Laupen

  • Kirche reformiert / erbaut 1734 / seither mehrmals renoviert / geschnitzte Renaissance-Kanzel (um 1660) / Farbfenster des Kunstmalers Paul Zehnder (1949) und jenes von Adolf Kreuzer (1891) / Orgel in barocker Formgestaltung von der Firma Kuhn, Männedorf (1947-48) / Turmsanierung (1963), Uhr mit automatischem Läutwerk / Geläute mit 3 Glocken / Lage: Alte Bernstrasse 4
  • Schloss Laupen / erbaut um 930 von Rudolf II. zur Überwachung der Ostgrenze des Königsreiches Burgund / im Mittelalter führte der Hauptverbindungsweg zwischen Bern und Freiburg an Laupen vorbei / 1339 in der Schlacht von Laupen von den Eidgenossen erobert / Laupen gedieh zum Verkehrsknotenpunkt, bis sich Bern das weiter talwärts liegende Gümmenen angeeignet hatte / der Durchgangsverkehr verlagerte sich von Laupen nach Gümmenen
    Schloss 1640 nach einem Erdbeben 1601 neu erbaut / Grundriss unregelmässige Trapezform / an einer Innenflanke 6eckiger Turm mit Zwiebeldach und Wendeltreppe im Innern / seitlich ein markanter Viereckturm mit Spitzdach
    Die Schlossanlage steht auf einem instabilen Molassefelsen / zur Entlastung seiner Fundamente entschloss man sich 1760 zum Rückbau einzelner Gebäudeteile / anlässlich der 500Jahr-Feier bewarte die Berner Offiziersgesellschaft das Schloss vor dem Abriss / es wurde restauriert und diente bis 2007 als Sitz des Regierungsstatthalteramtes und des Bezirksgerichts
  • Denkmal / Schlacht bei Laupen 1339
Bern Sehenswert Bern Mittelland II
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Meikirch

  • Kirche reformiert / erstmals erwähnt 1208 / seither diverse An- und Umbauten / aus der 2. Hälfte 16. Jh. florale Wandmalereien beim Fenster im Bereich der Empore, 2 Stichbogenfenster in der Südwand, Taufstein von 1585 / Spätrenaissancekanzel (1687) / polygonaler Chorabschluss (1727-29) / Sonnenuhr auf der Südfassade (1747) / im Chorbereich 3 keramische Bildtafeln des Künstlers Walter Loosli, Köniz (1985) / Turm mit Spitzhelm / Geläute mit 3 Glocken (1928) / Lage: Wahlendorfstrasse 10A

Mühleberg

  • Kirche reformiert / 1523-24 durch gotischen polygonalen Chor erweitert / Turm erbaut im 12. Jh. / Glockenstuhl und Spitzhelm von 1523-24 / nach einem Brand 1659 neuer Dachstuhl und Turmhelm / 1781-82 Orgel von Joseph Anton Moser, Freiburg [D] / Taufstein 1782 / neue Farbfenster von Leo Steck (1923) zeigen: Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Wiederkunft Christi / Geläute mit 4 Glocken von 1949 / Kirche renoviert 1975-76, 2005 / Lage: Buchstrasse 3
  • Laufkraftwerk BKW / Betrieb 1920 / 1 Kaplan- und 6 Francis-Maschinen-Gruppen / Leistung Pel = 45 MW / Energie Wel = 160 Mio. kWh/a
  • BKW-Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Mühleturnen

  • Bahnhof Thurnen / erbaut 1905 / markantes tonnenförmiges Wellblechdach / Relikt aus den Anfängen der Gürbentalbahn / diente als Schutzdach der damaligen Postkutschen zum Gurnigelbad
  • Alti Moschti / Kulturgenossenschaft / Mixtur aus rhythmischen Melodien und satirischen Worten in der Ambiente der ehemaligen Mosterei / Lage: Moosstrasse 1
  • Mühle / schützenswertes Bauernhaus der Familie Brönnimann
  • Kehrbrücke / erbaut um 1800 aus grossen Bruchsteinen / quert in einem waldigen Tobel in leichtem Bogen den steil hinabstürzenden Mülibach

Münchenwiler

  • Bernische Enklave im Kanton Freiburg
  • Schloss Münchenwiler / Mönche von Villars riefen 1080 Bruderschaften aus der Abtei von Cluny im Burgund herbei / gebaut wurde hier im 12. Jh. ein Cluniazenser Priorat / mit einer Kirche in romanischem Stil / die Freiburger brannten 1448 im Krieg gegen die Berner das Kloster nieder / die Berner verzichteten auf den Besitz und gaben ihn um 1485 dem bernischen Domkapitel / 1532 wurde einer der 2 Domherren von Münchenwiler Einwohnern ermordet / daraufhin verkauften die Berner den Besitz an Hans-Jakob von Wattenwyl / dieser baute die Cluniacenserabtei zu einem Herrschaftssitz um / 1668 ging die Besitzung an die Fam. von Graffenried über / diese hatte bis 1798 (Napoleons Mediation) alle Gerichts- und Nutzungsrechte inne / und sie besass den Herrschaftssitz bis 1932 / seither ist das Schloss in bernischem Staatsbesitz / seit 1956 sind die Volkshochschulen Pächter und betreiben das Schloss als Weiterbildungszentrum

Münsingen

Neuenegg

  • Denkmal / hier nahm 1798 der Untergang des alten Bern und der 13ortigen Eidgenossenschaft seinen Anfang

Niedermuhlern

  • Niedermuhlern besteht aus den Ortsteilen: Bachmühle, Falebach, (Nieder-, Ober-)Blacken, Ratzenberg, Uecht
  • Hofgruppe Falebach / erbaut 1760-64 / mit Bauernhaus, Speicher, Ofenhaus
  • Gätzibrunnen / Lage: Weiler Gätzibrunnen
  • Bachmühle / im 10. Jh. erstmals erwähnt / herrschaftliche Mühle
  • Sternwarte Uecht / seit 1951 / 1965 Neubau in der heutigen Form / Lage: Uecht 53

Oberbalm

  • Kirche St. Sulpitius / 1228 erstmals erwähnt / Folgebau auf Wallfahrtskapelle / mit spätgotischen Fresken um 1480 (Jüngstes Gericht, Passion, Heiligenlegenden)
  • Chefeli / Archivtürmchen mit Chorgerichtsgefängnis
  • Kräuter- und Heilpflanzengarten / Fläche 500 m2 / Betrieb: Landfrauenverein / Lage: Balmbergstrasse

Ostermundigen

Riggisberg

  • Kirche / 1343 erstmals erwähnt / romanischer Baustil / Schiff mehrmals erweitert / restauriert 1877, 1930, 1975 / Chorfenster aus vorreformatorischer Zeit / neue Orgel
  • Schloss / Sitz der Familie von Erlach (1387-1799) / Schlossbau um 1700 / seit 1880 Mittelländisches Wohn- und Pflegeheim
  • Ofenhaus / erbaut 1749
  • Abegg-Stiftung / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Bedeutende Baugruppe im Grund (Rüti) / mit Bauernhaus (1768) und Stöckli (1802) mit seltenen Malereien
  • Gurnigelbad / im 17.-18. Jh. bekannter Kurort, später ein nobles Grandhotel / heute Hotel, Restaurant / Skigebiet, Wandergebiet
  • Aussichtspunkt Oberer Gurnigel / Höhe 1'541 müM

Rüeggisberg

  • Rüeggisberg besteht aus den Ortsteilen: Rüeggisberg, (Hinter-, Vorder-)Fultigen, (Ober-, Nieder-) Bütschel, Helgisried, Rohrbach
  • Kirche St. Martin / 1148 erstmals erwähnt / 1484 gingen Kloster und dessen Ländereien an das neu gegründete Chorherrenstift in Bern über und die Kirche kam unter dessen Einfluss / barocker Taufstein (1688) / 1956-57 Innenraum der Kirche neu gestaltet / die 3 Chorfenster sind ein Spätwerk (1967) von Felix Hofmann / der Fensterzyklus veranschaulicht die Hl. Dreieinigkeit: Gott Vater, Sohn, Heiliger Geist
  • Klosterruine / Kloster gegründet 1072 als Priorat der Cluniazenser nach den Regeln des Hl. Benedikt, dank einer grosszügigen Schenkung Lütolds von Rümligen / der Bau einer grossen romanischen Basilika nach den Plänen Clunys stammt aus der 1. Hälfte des 12. Jh. / im 15. Jh. zerfiel das Kloster zusehends und wurde 1484, noch vor der Reformation, vom Rat von Bern geschlossen / nach dem Dorfbrand von 1532 brach man 1541 das Klostergebäude ab / 1938-47 gruben Archäologen die Ruine aus / sie wurde 1997 restauriert / heute Klostermuseum
  • Klostermuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Archivtürmchen mit Chefeli
  • Aussichtspunkt Bütschelegg / Höhe 1'056 müM / Aussicht auf Alpenpanorama und Thunersee
  • Taveldenkmal / Gedenktafel für den berndeutschen Dichter Rudolf von Tavel / Lage: Leuenberg 10, Gschneit, Oberbütschel
  • Schlosschälen / keltisches Refugium / Zwingherrenbogen / Lage: Hinterfultigen
  • Rossgrabenbrücke / erbaut 1932 / Länge 82 m / überquert das Schwarzwasser
    Schwandbachbrücke / erbaut 1933 / Länge 37 m / überquert den Schwandbach
    Zwei für das ästhetische Empfinden einmalige Brücken aus Stahlbeton vom Berner Ingenieur Robert Maillart / seit 1984 im Inventar der Kunstaltertümer  •  Lage: Zwischen Hinterfultigen und Elisried (Schwarzenburg)

Rümligen

  • Schloss / erbaut im 11. Jh. von Freiherr von Rümligen in burgähnlichem Stil / 1710 umgebaut zum Barockbau / Wohnhaus mit trutzigem Wehrturm und schöner Gartenanlage / Wasseranlage mit eigener Quelle, Springbrunnen, Gartenpavillon / Ökonomiegebäude und eine Mühle / Fläche 7 ha

Rüschegg

  • Kirche / erbaut 1812-13 / Saalbau nach Plänen von Architekt Johann Daniel Osterrieth
  • Gambachfälle / idyllische Wasserfälle zwischen Brugern und Kräjeren
  • Holzbrücke im Rütiplötsch / erbaut 1936 / anschliessend Richtung Rüti weitere 3 Holzbrücken über die Biberze
  • Kurhaus Längeneybad / Seilpark
  • Kurhaus Schwefelbergbad / 1'369 müM
  • Gäggersteg / siehe Bern→Wandern→Themenweg

Schwarzenburg

  • Schwarzenburg besteht aus den Ortsteilen: Albligen, Elisried, Mamishaus, Milken, Mittelhäusern, Lanzenhäusern, Schwarzenburg, Steinhaus, Wahlern
  • Wertvolle Bauten im Ortskern
  • Schloss Schwarzenburg / erbaut 1573-76 / Gebäude heute offen für kulturelle Anlässe / Lage: Schlossgasse 1
  • Chäppeli Hl. Maria Magdalena / Frühmesskapelle erbaut 1463 / Pyramidenturm ersetzt 1535 den Dachreiter / hatte damals die Aufgabe eines Feuerwachtturms / Kapelle erlebte eine wechselvolle Geschichte im 19. Jh. / seit 1922 wieder Dorfkapelle mit 3 neuen Glocken und neuem Uhrwerk / Kapelle 1986-87 renoviert / Lage: Käppeligasse 2
  • Regionalmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Speicher aus dem 17.-18. Jh. / Lage: Elisried
  • Gnomenweg / siehe Bern→Wandern→Themenweg
  • Sodbachbrücke / Holzkonstruktion, erbaut 1867 nach dem patentierten System des Amerikaners William Howe / dieses System erlaubte die grössten Spannweiten mit Holzbrücken / so waren keine zusätzlich stützenden Flusspfeiler nötig / überquert die Sense
  • Sensegraben / 15 km lange Senseschlucht / Fluss zum Baden und Wildwasserfahren / Flussuferläufer und Biber sind hier ansässig
♦ Albligen
  • Kirche / erbaut 1823-24 nach Plänen von Architekt Johann Daniel Osterrieth / rechteckiger Saalbau mit Walmdach / seitlicher Glockenturm von 1804 anstelle des vom Blitz zerstörten Turm einer vorherigen Kapelle / Eingangsbereich mit Giebelportal / im Inneren Wandmalereien von Leo Steck von 1935 / Fenster aus den 1970er Jahren von Max von Mühlenen, Peter Stein und Konrad Vetter / heutige Orgel von 1976 / Lage: Götschmannsriedstrasse 7
  • Pfarrhaus / erbaut 1731-32
  • Patrizierbau der Familien Müller und Praroman / erbaut 1727 / Lage: Im Choried
  • Holzbrücke Ruchmüli
♦ Wahlern
  • Kirche reformiert / erbaut im 12. Jh. in spätgotischem Stil / 1511 umgestaltet / von damals rührt der heutige Turm, der Chor und die Spitzbogenfenster / Orgel (1758) vom Orgelbauer Viktor Ferdinand Bosshardt, Baar / Lage: Wahlern 192A
  • Schwarzwasserschlucht / Lage: Nähe Restaurant Schwarzwasserbrücke, Mittelhäusern
  • Ruine Grasburg / erbaut im 12. Jh. / im 20. Jh. mehrfach restauriert / Lage: Auf einem Felssporn, über der Sense stehend, in Steinhaus

Toffen

  • Oldtimer Galerie / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Pfaffenloch / sagenumwobene Höhle mit zwei Kammern / 881 müM
    Lage: Am Gürbetaler Höhenweg, oberhalb Kaufdorf  •  Koordinaten 603.500/188.100

Vechigen

♦ Lindental
  • Fluehüsli / Höhlenwohnung privat / Örtlichkeit entstanden während der letzten Eiszeit / Lage: Chlosteralp

Wald

  • Wald besteht aus den Ortsteilen: Englisberg, Zimmerwald
  • Schönes Ortsbild mit Bauernhäusern, Speicher, Ofenhaus
♦ Englisberg
  • Ofenhaus / erbaut 1851
♦ Zimmerwald
  • Kirche reformiert / erbaut 1699 als Saalkirche / spätbarocker Taufstein von 1698 / in der Vorhalle 6 Wappentafeln von 1770 / 3 Glasfenster von Alois Balmer, Luzern mit den Inschriften «Friede auf Erden», «Kommt her zu mir», «Bleibe bei uns» von 1905 / 3 Glocken der Giesserei Rüetschi, Aarau von 1921 / Orgel aus der Orgelwerkstatt Wälti, Gümligen von 1986 / Innenrenovation 1958, 2017 / Aussenrenovation 1991 / Lage: Kirchstrasse 51
  • Pfarrhaus / erbaut 1699
  • Pfrundscheune / erbaut 1797
  • Blasinstrumenten-Sammlung / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Jagdschlösschen / der Patrizier von Werdt, Andreae von Toffen / erbaut 16. Jh. / Umbauten 1641
  • Ofenhaus / erbaut 1651 / im Kellergeschoss historischer Backofen / aufgestockt 1738 als Holzriegelbau / seltene Malerei / Eigentum der Stiftung Ferien im Baudenkmal / Lage: Niederhüseren
  • Stöckli / erbaut 1738-41 / seltene Malerei / Lage: Niederhüseren
  • Sternwarte der Universität Bern / nicht öffentlich / Lage: Waldhof
  • Schöne Baugruppe / erbaut Ende 18. Jh. / Lage: Obermuhlern
  • Tüfelsburdi (Teufelsstein) / Findling, erratischer Block aus Gneis / Felspyramide 4,5 m hoch / Lage: Winzenried, Hangkante unmittelbar am Gürbetaler Höhenweg

Walkringen

  • Kirche reformiert / erbaut 1514-15 in spätgotischem Stil als Saalkirche / Kanzel von 1649 / Régence-Taufstein von Steinhauer Stauffer 1724-27 / Orgel der Firma Kuhn, Männedorf anlässlich der Renovation 1986-87 / Turm in der Mitte der Südflanke vom Vorgängerbau / Turm mit Zwillingsarkaden und Spitzhelm / Geläute mit 4 Glocken von 1880-82 / Lage: Hauptstrasse 6
  • Pfarrhausgruppe / erbaut 1600-02 / von Niklaus Sprüngli barock umgebaut (1768)
  • Ofenhaus / erbaut 1673 / erneuert 1769 / aufgestockt 1797
  • Rüttihubelbad / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Worb

  • Kirche reformiert / Bau aus dem 11. Jh. in romanischem Stil / mit einem gotischen Rippengewölbe überspannter Chor von 1520-21, mit bedeutenden Glasmalereien von Lukas Schwarz, spätgotischem Chorgestühl, prächtigem Taufstein / Turm aus dem 15. Jh. / Kirchenrenovation 1983-84 / Lage: Enggisteinstrasse 12
  • Brauerei Egger / seit 1863 Familienbetrieb / im Gebäudekomplex ehemaliger von-Büren-Stock vom 17. Jh. / Landsitz mit Gastwirtschaft seit 1863

Zäziwil

  • Kirche reformiert / erbaut 1963-64 nach Plänen des Berner Architekten Werner Küenzi / schmale hochliegende Fensterschlitze an beiden Seitenwänden, mit Glasmalereien von Grafiker Hans Hartmann versehen / gestalterischer Höhepunkt bildet die gläserne Altarrückwand mit schnörkellosem Eisenkreuz / Turm freistehend mit Spitzhelm / Geläute mit 4 Glocken / Lage: Oberthalstrasse 3

Zuzwil

  • Ofenhaus / Brot backen wie früher / Lage: Im Gäuer 1
...
Bern Sehenswert Biel Seeland Jura
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Kanton Bern, Region Biel-Seeland / Sehenswert

Aarberg

  • Gegründet um 1220 von Graf Ulrich III. von Aarberg-Valangin...
  • Kirche reformiert / erbaut 1575 in spätgotischem Stil / flacher Saalbau und eingezogenem polygonalem Chor / im Innern barocke Kanzel mit Schalldeckel (1638), 3teiliger Landvogtstuhl (1654), Taufstein 1680), Chorgestühl (1715) / Turm erbaut 1526 aus Kalk- und Sandsteinquadern / Lage: Stadtplatz 32
  • Amtshaus / erbaut um 1600
  • Rathaus / erbaut 1817
  • Gasthof Krone / ehemaliges Sässhaus des Klosters Frienisberg
  • Brücke / Holzbrücke erbaut 1567-68

Bargen

  • Kirche reformiert / 1228 erstmals erwähnt / weisser Mauerbau mit Satteldach und Dachreiter mit Spitzhelm / eingezogener spätgotischer Rechteckchor / Fenster mit Butzenscheiben / Umbau im 15.+17. Jh. / Lage: Kirchrain
  • Pfarrhaus / erbaut 1620 / Lage: Kirchrain
  • Gemeindeofenhaus / erbaut um 1850 / Lage: Dorfplatz 3
  • Ofenhaus ehemaliges / erbaut um 1785 / Lage: Kirchrain 7a
  • Bauerhäuser / mehrere erbaut 17.-19. Jh.

Biel

  • Wakkerpreis 2004
  • Stadtkirche reformiert / erbaut 1451-70 in spätgotischem Stil / Hauptschiff mit 2 Seitenschiffen / Chor mit hohen Spitzbogenfenstern / im Innern Wandmalereien, Fresken, Glasmalereien / Bau des Turmes unter Meister Henmann Ulfinger bis 1490 mit Wächterstube und Notdach / Turmhelm mit den 4 Ecktürmchen von 1549-51 unter Hans Dyck erstellt / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 3 Stk 1882, 1 Stk 1947, 1 Stk 1955 von der Giesserei H. Rüetschi, Aarau / Kulturgut / Lage: Ring 2
  • Kirche St. Paulus / Lage: Blumenrain 24
  • Kirche St. Stephan / Lage: G.-Ischer-Weg 11
  • Zwinglikirche / Lage: Rochette 8
♦ Champagne
  • Hauptsitz Swatch-Group / erbaut 2019 nach Plänen des japanischen Architekten Shigeru Ban / Konstruktion: Schlangenbau / Länge 240 m / Lage: Nicolas-G.-Hayek-Strasse

Büren a.d.Aare

  • Kirche / Chor vom 13. Jh. / Schiff erbaut um 1500
  • Rathaus / erbaut 1500
  • Schloss Büren / erbaut 1620-25 als Landvogteischloss für bernische Vögte / obwohl diese schon nach der Eroberung Bürens 1388, Städtchen und Herrschaft verwalteten
    Wohn- und Amtsgebäude aus Steinquadern im Stil der Spätrenaissance mit Walmdach und beidseitigen Erkern / bündig zum einen Erker 8eckiger Turm mit Wendeltreppe / beidseitig an den Frontecken integrierter 4eckiger Turm, das Walmdach durchstechend und mit Spitzdächern / im östlichen Teil Eingang durch eine Toranlagee mit Rundbogen / darüber alter Gusserker und Schiessscharten sowie ein gemauertes Glockentürmchen mit Holzdach / das Glöckchen hängt frei an einem Gerüst über dem Giebel
  • Bürgerhausfassaden / erbaut 16.-19 Jh.
  • Glasbläserei Hagen / Lage: Hauptgasse 31
  • Museum Spittel / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Holzbrücke / erbaut 1991 / Vorgängerbrücke fiel 1989 einem Brandanschlag zum Opfer
  • Naturschutzgebiet Häftli / Beobachtungsturm / Infotafeln über Pflanzen- und Tierleben / Lage: Alte Aareschlaufe

Erlach

  • Tourismus Erlach
  • Kirche reformiert / stirnseitig angebauter Turm aus Natursteinen mit Satteldach / Geläute mit 3 Glocken / gegossen 1 Stk 1404, 1 Stk 1568, 1 Stk 1579 von 3 verschiednen Giessereien
  • Altstadt
  • Schloss Erlach / erbaut Ende 11. Jh. im Auftrag von Burkhart von der Adelsfamilie Fenis / in seiner Funktion als Bischof von Basel wollte er einen Stützpunkt in seinen südlichen Jura-Ländereien / Anfang 13. Jh. gingen Flecken und Burg an den Grafen von Nidau über / dann an die Savoyer und 1424 an die Grafschaft Neuenburg / 1474 bemächtigten sich die Berner der Schlossanlage / bis 1798 residierte dann ein bernischer Vogt über Flecken und Schloss
    Die Schlossanlage besteht aus 2 auseinander liegenden Wohntrakten mit Walmdächern / dazwischen auf der Westseite ein halbrunder Turm mit Spitzdach / auf der Südseite ein Verbindungstrakt, sodass ein kleiner Innenhof entsteht
  • Räbluskurve / 9 Infotafeln mit QR-Code / Spazierweg durch das Dorf und die umliegenden Reben
  • Jolimont / 603 müM / Naherholungsgebiet / Spazierwege

Evilard

  • Evilard besteht aus den Ortsteilen: Leubringen, Magglingen
  • Kapelle / Lage: Leubringen
  • Kapelle / Lage: Magglingen

Gals

  • Tüfelsburdi / Lage: Chlosterwald (Jolimont)
  • Jolimont / Naherholungsgebiet / Spazierwege

Hagneck

  • Laufwasserkraftwerk Hagneck / Betrieb 1898 / erneuert 2011-15 / 2 Kaplanturbinen-Maschinen-Gruppen / Leistung Pel 21,4 MW / Energie Wel 110 Mio. kWh/a / Lage: _
    Gebäude steht seit _ unter Denkmalschutz als eines der ersten Wasserkraftwerke der Schweiz / das Wasserkraftwerk befindet sich in einer geschützten Auenlandschaft / neu erbaut wurde ein Stauwehr mit eingebautem Kraftwerk / Besichtigung 

Kallnach

  • Kallnach besteht aus den Ortsteilen: Golaten, Kallnach
  • Kirche / erbaut 1607-27 als einschiffiges Langhaus / renoviert 1949-50 / Geläute mit 3 Glocken aus der Giesserei Rüetschi / Ensemble aus Pfarrhaus, Pfarrhof, Pfrundscheune, Friedhof / Lage: Kirchweg 11

Ligerz

  • Kirche / vollständig von Rebbergen umgeben / einst vielbesuchte Pilgerkapelle / heute begehrte Heiratskapelle

Lengnau

  • Kirche reformiert / Geläute mit 6 Glocken, gegossen 5 Stk 1950 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau und 1 Glocke von der Vorgängerkirche

Lyss

  • Kirche reformiert / Geläute mit 5 Glocken, gegossen 1935 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Soldatendenkmal / erstellt 1924 von Robert Schmitz, Bern / Lage: Auf der Hutti

Nidau

  • Schloss Nidau / erbaut im 12. Jh. / im 14. Jh. neu aufgebaut vom Grafen Rudolf von Nidau / nach dem Tod Graf Rudolf IV. 1375, im Kampf mit den gegen das Städtchen Büren vordringenden Guglern, kam das Schloss 1338 in Berner Hände / diese errichteten hier Vogteien bis 1798
    Der Bau besteht aus einem Wohnschloss mit Walmdach und einem 4eckigen Bergfried mit Spitzdach / runde und 6eckige Türme sowie eine Ringmauer dienten dem Schutz der Schlossbewohner / der südlich gelegene runde Käfigturm steht wegen des unstabilen Untergrundes schief

Port

  • Laufwasserkraftwerk Brügg / Betrieb 1887 / erneuert 1993-95 / 1 Kaplanturbinen-Maschinen-Gruppe / Leistung Pel _ MW / Energie Wel 25 Mio. kWh/a / Lage: _
    Das Regulierbauwerk ist das Kernstück der Juragewässerkorrektion / damit werden die Wasserstände aller 3 Jurarandseen beeinflusst – und dadurch auch der Aareabfluss / das Bauwerk hat gleichzeitig auch die Funktionen einer Schiffsschleuse für die Aareschifffahrt und die Strassenverbindung zwischen Brügg und Port / erst ab 1995 hat es seine 4. Funktion als Wasserkraftwerk

Rapperswil

  • Kirche reformiert / erbaut 1860-62 in neugotischem Stil nach Plänen von Architekt Bernhard Stengele / drei Buntglasfenster im Chor vom Glasmaler Johann Jakob Röttinger (1861-62) / ein Buntglasfenster vom Kunstmaler Paul Zehnder (1947) / Wälti-Orgel (1962) / Glockenturm 48 m hoch / Geläute mit 5 Glocken / Lage: Hauptstrasse 46

Seedorf

  • Seedorf besteht aus den Ortsteilen: Aspi, Baggwil, Dampfwil, Frienisberg, Frieswil, Lobsigen, Ruchwil, Seedorf, Wiler
♦ Frienisberg
  • Kloster ehemaliges / heute Seniorenheim

Tschugg

  • Jolimont / Naherholungsgebiet / Spazierwege

Twann-Tüscherz

  • Pfahlbausammlung / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Trüel (Alte Weinpresse) / Lage: Schifflände
  • St. Petersinsel / das 1810-13 entstandene Hotel mit Gastwirtschaft war früher ein Kloster des Cluniazenser-Ordens / das historische Klostergebäude stammt von 1127 / im Inneren Jean-Jacques Rousseau Ausstellung / Insel heute im Besitz der Burgergemeinde Bern / mit der Absenkung des Seespiegels (1874-78) durch die Juragewässer-Korrektion zur Halbinsel geworden / seither durch den Heideweg mit Erlach verbunden / 60 min Fussweg / Lage: Bielersee
♦ Wingreis

Vinelz

  • Kirche reformiert / erstmals erwähnt 1228 / Wandmalereien und Taufstein vom 13. Jh. / Wandmalereien zeigen Bilderzyklus mit 12 Szenen aus dem Leben Jesu Christi und der Jungfrau Maria / Orgel von 1840 / Fensterbilder von Robert Schär mit biblischen Szenen (1952-53) / Kirchturm aus den 1920er Jahren / Lage: Dorfstrasse 21
  • Taunerhaus / erbaut um 1850 als Riegelbau / renoviert 2017 / Eigentum der Stiftung Ferien im Baudenkmal / Lage: Dorfstrasse 12

Walperswil

  • Kirche katholisch / erbaut 1484-1513 in Etappen / erweitert 1678-79 / Chorgestühl, Renaissancekanzel, Winkelempore von 1678 / Innenrenovation und neue Orgel 1956 / Geläute mit 3 Glocken von 1936 / Aussenrenovation 1976-78 / Ensemble mit Kirche, Pfarrhaus, Spycher / Lage: Kirchweg 3

Worben

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Kanton Bern, Region Berner Jura / Sehenswert

Bellelay

Corgémont

  • Morel-Haus / erbaut 1728 / Wohnsitz des reformierten Pfarrers und Dekans Charles-Ferdinand Morel (1772–1848) / dieser begegnete den Täufern stets mit Respekt und half ihnen 1835 beim Wiederaufbau der Täuferbrücke aus Stein
  • Täuferbrücke / Geheimer Treffpunkt war in der Schlucht 'Combe du Bex' unter der alten Täuferbrücke / heute bilden die Überreste der Täuferbrücke und zahlreiche noch nicht entschlüsselte Felsinschriften eine aussergewöhnliche Gedenkstätte
  • Täufermuseum / Lage: Le Jean Guy
    Bibeln aus dem 16. Jh. / Ausschaffungsverordnungen gegen Täufer / Akten zum Streit mit den Reformierten / Brief zum Bruch mit den Amischen

Cormoret

  • Sendeturm Telecom / Höhe 114 m / Lage: Chasseral
  • Windkraftwerk / Windturbinen 16 Stk / Besucherpavillon / Lage: Mont Crosin

Courtelary

  • Creux de Glace / Imposantes natürliches Loch von mehr als 30 m Tiefe / jeden Winter sammelt sich darin eine grosse Schneemasse und verwandelt sich später zu Eis / an den geschichtsträchtigen Felswänden sind ähnliche Inschriften wie bei der Täuferbrücke zu entdecken / Lage: Petite Douanne

Crémines

  • Eibe / Älteste der Schweiz / Alter 1'500 a geschätzt

La Neuveville

  • Kirche / erbaut 1345 auf dem Fundament einer Vorgängerkirche / seither mehrmals restauriert und erweitert / letztmals 1984-88 / Glasfenster von 1920-36 / Orgel von 1965 / Lage: Route de Bienne 4
  • Rebbau Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Moutier

Petit-Val

  • Petit-Val besteht aus den Ortsteilen: Châtelat, Monible, Sornetan, Souboz
♦ Souboz

Saicourt

  • Saicourt besteht aus den Ortsteilen: Bellalay, La Sagne, Le Fuet, Saicourt
♦ Bellelay
  • Hôtel de l'Ours / typische Hotelarchitektur Ende 17. Jh. im Jurabogen / Swiss Historic Hotels / Lage: L'Auberge 155

Sonvilier

St-Imier

  • Kirche La Collégiale reformiert / Geläute mit 7 Glocken / gegossen 2 Stk 1512, 2 Stk 1612 von unbekannten Giessereien und 3 Stk 1939 von der Giessserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Longines-Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Espace Energie Entdeckungscenter
    Erlebnispfad Sentier des Monts / 5,8 km, 1½ h, 20 Hm / verbindet das Sonnenkraftwerk Mont-Soleil mit dem Windkraftwerk Mont-Crosin
    Erlebnispfad Sentier du Vallon / 6,6 km, 1½ h, 93 Hm / verläuft durch die Gemeinden Saint-Imier, Villeret, Cormoret und Courtelary / Themen: Nutzung der Wasserkraft in der Region von den Anfängen bis heute, lokale Industrie, Natur
  • Solarkraftwerk / seit 1990 / Solarfläche 4'500 m2 / Besucherpavillon / Lage: Mont-Soleil

Tavannes

  • Hôtel de la Gare / erbaut um 1910 / typischer Repräsentant der Hôtellerie Anfang des 20. Jh. / Lage: Rue de la Gare 4
  • Train des Horlogers / Uhrmacherzug seit 1953 / Nostalgiebahn mit Holzbänken und Salonwagen / Route: Tavannes - Le Boéchet (JU)

Valbirse

  • Valbirse besteht aus den Ortsteilen: Bévilard, Malleray, Pontenet
♦ Malleray
  • Tour de Moron / erbaut 2004 / Höhe 30,8 m / 209 Stufen / Fundament 1'329 müM / 360°-Panorama
    Aussichtsturm nach Plänen von Mario Botta, Lugano (TI) / erbaut 2000-04 von Maurer- und Strassenbaulehrlingen zusammen mit den Lehrmeistern der Maurerhallen Moutier und Sursee / Material: Kalkstein, Beton, Stahl

Villeret

  • Windkraftwerke / Betrieb 1996 / Lage: Mont Crosin
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Bern Sehenswert Oberaargau
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Kanton Bern, Region Oberaargau / Sehenswert

Aarwangen

  • Schloss Aarwangen / 1339 erstmals erwähnt / Zweck war Bewachung des Flussüberganges / Stammsitz der Ritter von Aarwangen / zähringisch-kyburgische Lehnsherren / 1341 schenkte Johann von Aarwangen seine Güter dem Kloster St. Urban und wurde Mönch / 1433-1798 sassen bernische Landvögte auf dem Schloss
    Der 4eckige massive Bergfried mit 9 Stockwerken ist erbaut aus sorgfältig behauenen Bossenquadern aus Tuffstein / der 32 m hohe Turm mit Satteldach und beidseiten Erkern trägt aufgesetzte verschnörkelte Giebel / knapp unterhalb des Dachrandes sind stufenförmig gestaltete Schiessscharten / diese Konstruktionsart verhindert das Eindringen der Geschosse an den glatten konischen Wänden / am Bergfried angegliedert sind Wohnbauten / erreichbar über einen 8eckigen Wendeltreppen-Turm mit Spitzdach / nach der Renovation 1961-63 widerspiegelt das Schloss heute wieder den Zustand von 1643 / Lage: Jurastrasse 90
  • Muemetaler Weier

Attiswil

Herzogenbuchsee

  • Kirche reformiert / 4glockiges Geläute gegossen 1808 von der Giesserei Johann Heinrich Bär, Aarau

Huttwil

  • Das Städtchen fiel 1834 einem Brand zum Opfer und musste neu aufgebaut werden
  • Kirche reformiert / erbaut 1705 auf den Mauern der Vorgängerkirche / 5 Glasgemälde im Chor seit 1934 zum 100Jahr-Jubiläum / Orgelgehäuse von 1839 enthält eine neue Orgel von 1967 / Turm mit Käsbissendach und barockem Zwiebelhelm aus Kupfer / seit 1956 Geläute mit 5 Glocken / Turm Höhe 37,4 m / seit 1956 Sonnenuhr vom Huttwiler Grafiker Walo Burkhardt am Turm / Kirche renoviert 1967, 2003-04 / Lage: Marktgasse 3
  • Brunnenplatz
  • Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Schaukarderei / Spycher-Handwerk / Lage: Bäch 4
    Hinweis: Den Weg der Wolle vom Tier bis zum Kleidungsstück miterleben

Langenthal

  • Hohe Trottoirs im Zentrum ermöglichen im Notfall die Hochwasser der Langete durch die Strassen zu leiten
  • Alte Mühle / erstmals erwähnt 1224 / heutiges Gebäude erbaut 1757 im Barockstil / angebautes Betriebsgebäude von 1900 / Gde Langenthal erwarb 1981 Mühle und Gebäude / seit 1982 Mühlestock im Besitz der 'Stiftung Mühle' / Lage: Mühleweg 23
  • Sternwarte / seit 1939 / gestiftet von Arnold Gugelmann / Lage: Schulhausstrasse 19
  • Restaurant Braui / Bierhaus mit altdeutschem Rittersaal / aufwendige Holzschnitzereien / Fenster mit Glasgemälden / Geschichte der Braui / Lage: Brauihof 12
  • Wuhrplatz
  • Kunsthaus / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Trummlehus / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Madiswil

  • Gasthof Bären / Riegbau mit stattlichen Ründefassaden / im Innern Polenkeller, den polnische Internierte während des 2. Weltkrieges ausgemalt haben

Ochlenberg

  • Ochlenberg besteht aus den Ortsteilen: Aspi, Dornegg, Duppetal, Humberg, Ochlenberg, Oschwand, Spych, Stauffenbach, Sulzberg, Wäckerschwend, Willershüseren
♦ Oschwand
  • Amiet-Hesse-Weg / Rundweg 1½ h / 8 Infotafeln geben Auskunft über Leben und Wirken der beiden Kunstmaler Cuno Amiet und Bruno Hesse / Route: Riedtwil Bahnhof - Oschwand - Spych

Reisiswil

  • Hohwacht / 781 müM / Aussichtsturm aus armierten Betonpfeilern / seit 1911 / Höhe 21,5 m

Roggwil

  • Taunerhaus / Hochstudhaus mit Rauchküche / der Rauch aus der holzbefeuerten Küche steigt durch die Chemihütte zur Räucherkammer / hier verteilt er sich auf die zu räuchernde Fleischware / Lage: Schmittenstrasse 18
  • Bromer Kunst / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Ortsmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Wangen a.d.Aare

  • Kirche / erbaut _
  • Ortsmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Aarebrücke / erbaut 1408 / seither mehrere Male renoviert / Holzbrücke / Lage: _

Wiedlisbach

Wynau

  • Kirche / erbaut um 1100 als 3schiffige Pfeilerbasilika mit gotischem Chor / 1912 entdeckte man Wandmalereien, die zur Reformationszeit übermalen wurden / heute ist der Kirchenraum wieder im Original vollständig bemalt / beim Kircheneingang sind 2 alte Glocken von 1450 und 1554 / dazwischen steht der alte Archivstein von 1651 / Denkmalschutz
  • Murgenthaler Brücke / erbaut 1818 / Lage: Grenze BE/AG
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Bern Sehenswert Emmental
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Kanton Bern, Region Emmental / Sehenswert

Affoltern

  • Schaukäserei / bestehend aus 4 Hauptgebäuden: Küherstock (1741), wo bis heute nach alter Methode Käse hergestellt wird; Chäshütte (1900); Dorfkäserei aus den 50ern; Schaukäserei (1989) / Lage: Schaukäsereistrasse 6
  • Lueg / Aussichtspunkt, Restaurant
  • Denkmal / erinnert an 54 bernische Kavalleristen, die der Epidemie von 1918 zum Opfer fielen / Lage: Heiligenlandhubel, Lueg

Bätterkinden

  • Bätterkinden besteht aus den Ortsteilen: Bätterkinden, Kräiligen
  • Kirche reformiert / erbaut 1663-64 im Barockstil vom Baumeister Abraham I. Dünz / rechteckiges Schiff mit 5eckigem, leicht erhöhtem Chor mit farbigen Fenstern / Quadermauerwerk aus Sandsteinen / Dach mit Giebelreiter mit Spitzhelm / Geläute mit 3 Glocken von der Firma Rüetschi in Aarau / im Innern Kanzel, Abendmahlstisch und Taufstein bilden zusammen ein Ensemble / Grissaille-Dekorationen und -Malereien, ua. vom Maler Albrecht Kauw / Kirche mehrmals renoviert und verändert / Empore mit Orgel durch Philipp Heinrich Caesar (1826) / Lage: Bernstrasse 13

Burgdorf

  • Gründungsstadt der Zähringer
  • Burgdorf wird von 2 Hügeln überragt / auf einem steht die Kirche auf dem andern das Schloss
  • Stadtkirche reformiert / nach einem Brand 1865 neu erbaut / Geläute mit 6 Glocken /  gegossen 5 Stk 1865, 1 Stk 2000 von der Giesserei Gebr. Rüetschi, Aarau
  • Kirche reformiert / erbaut 1471-90 in spätgotischem Stil vom Baumeister Niklaus Birenvogt / Ratsherrengestühl von 1644-47 / Glasmalereien in den 3 Chorfenstern vom Steffisburger Glasmaler Rober Schär von 1947-54 / aufwendige Chorschranke 1512 vollendet / Kirche renoviert 1968-69 / Kulturgut / Lage: Kirchbühl
  • Schloss Burgdorf / erbaut im 12. Jh. von den Grafen von Zähringen / 1218 ging die Anlage an die Kyburger über / 1384 verkaufte der damalige Graft Burgdorf das Schloss wegen finanzieller Schwierigkeiten an Bern / bis zum Einfall der Franzosen war die Festungsanlage Amtssitz bernischer Vögte / davon zeugt ein auf dem Palas gemaltes Berner Wappen / die Schlossanlage hat eine ringsumlaufende Mauer / Palas und Bergfried verbindet eine Mauer und diese teilt den Schlosshof in 2 Teile
    1800-03 unterhielt Johann Heinrich Pestalozzi im Schloss eine Erziehungsanstalt für arme Kinder / hier beschrieb er seine eigene Erziehungsmethode in seinem Hauptwerk 'Wie Getrud ihre Kinder lehrt'
    Heutige Verwendung der Schlossanlage: Museum, Restaurant, Jugendherberge / historisches Lokal für Heiratszeremonien / Apéro im Turmgarten / Feier im Bankettsaal / Übernachten im Hotelbetrieb der Jugendherberge
  • Glücksbrunnen / Lage: Vor dem Schloss
  • Helvetisches Goldmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Luginbühl-Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Miniatur Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Museum Franz Gertsch / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Museum für Völkerkunde / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Schlossmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Patrizierhäuser / erbaut im 18. Jh. von den Käse- und Baumwollbaronen
  • Laubengang / längster zusammenhängender Laubengang der Schweiz
  • Hohe Gasse / hier sind die Lauben im 1. Stock und die Keller auf Strassenebene / Grund: 1830 wurde zum Zweck der Verkehrsoptimierung einfach die Strasse tiefer gelegt
  • Tearoom Widmer / Interieur und Karte seit 70 Jahren unverändert
  • Siechenhaus / erbaut 16. Jh. aus Sandstein in gotischem Stil / Insassen: Leprakranke / Lage: Nordöstlich von Burgdorf
♦ Mötschwil

Hasle

  • Kirche reformiert / stammt im Kern aus dem frühen 13. Jh. / heutige Kirche erbaut 1678-80 von Abraham Dünz dem Älteren / Umbau und Erweiterung nach Plänen des Langnauer Architekten Ernst Mühlemann (1956-57) / im Inneren Taufstein, Kanzel, Wappenscheiben, alles wertvolle Ausstattungen aus der Zeit nach der Erweiterung (1678-80) / eine Besonderheit sind die 1881 entdeckten Wandmalereien aus dem 15. Jh. / Glasgemälde im zentralen Chorfenster von Burkhard Mangold (Figur) und Emil Gerster (Ornament) (1915) / Turm mit Spitzhelm (1956-57) / Geläute mit 4 Glocken / Lage: Neue Kirchmatte 1

Heimiswil

  • Freizeit Tourismus Heimiswil
  • Kirche / erbaut 1703 im Barockstil von Baumeister Samuel Jenner / Kirchturm erbaut 1813 ersetzte Dachreiter von 1703 / Höhe 48 m / Renovationen Kirche 1964-65 und 1989-90
  • Restaurant Löwen / Tavernenrecht / Drehort für Szenen zum Film 'Ueli der Chnächt'
  • Löwenstock / erbaut 1767 / Ausbau der getäferten ehemaligen Gerichtsstube (Vogtstube) 1768 im 1. Stock / eingebauter Barockschrank (1768) und prächtiger Kachelofen von Samuel Gammeter, Hafner in Burgdorf (1769)
  • Eibe / 1'000jährig / Höhe 15 m / Lage: Gerstler

Hindelbank

Kirchberg

  • Kirche reformiert / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 2 Stk 1595 von der Giesserei Abraham Zehnder, Bern und 3 Stk 1927 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau

Krauchthal

  • Kirche / erbaut 1793-94 in spätbarockem Stil als Saalbau mit polygonalem Chor / im Innern Taufstein, Wandgestühl und Orgelempore mit Goll-Orgel von 1898 / Chorfenster (1922) von Rudolf Münger / Gebäude mit zierlichem Frontturm und beidseitig je einer Holzlaube / Lage: Oberdorf 9
  • Gemeindemuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Langnau

  • Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / dies waren nebst Städten Orte, die so wichtig waren, dass sie eine Markterlaubnis erhielten
  • Kirche reformiert / erbaut 1673-74 als Saalkirche von Abraham Dünz dem Älteren auf den Grundmauern einer Vorgängerkirche / seither mehrfach renoviert und verändert, letztmals 1997-98 / im Inneren barocke Bildhauerarbeiten wie Taufstein, Kanzel, Abendmahlstisch sowie 16 bauzeitliche Wappenscheiben / Scheiben in den Spitzbogenfenstern im Chor anlässlich der Renovation von 1897-98 / Orgel der Firma Kuhn aus Männedorf 1957-58 / Kirchturm mit Spitzhelm / Geläute mit 5 Glocken von 1922 / Lage: Bärenplatz 3
  • Kirche Hl. Kreuz katholisch / erbaut 1932 als Saalkirche nach Plänen von Architekt Ernst Mühlemann / Orgel der Firma Kuhn, Männedorf (1943) / 9 Glasfenster von Leo Steck (1944) / konischer Turm mit Spitzhelm / Geläute mit 4 Glocken von der Giesserei Bachert, Karlsruhe [D] / Kirche renoviert 1972-73 / Altar, Ambo, Tabernakel, Marienstatue, Kruzifix aus Bronze vom Künstler Remo Rossi (1972-73) / Lage: Haldenstrasse 11
  • Gartenanlage mit Teich und Sitzbänken / Lage: Bei der kath. Kirche
  • Denkmal für Gefallene des Sonderbundskrieges von 1847 / Lage: Im Hof reformierte Kirche
  • Soldatendenkmal / erstellt 1921 von Karl Indermühle / Lage: Im Hof reformierte Kirche
  • Regionalmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Lauperswil

  • Kirche reformiert / 1275 erstmals erwähnt / heutiger Bau von 1518 / Kirchturm mit Geläute von der Vorgängerkirche / Orgel vom Orgelbauer Peter Schärer, Oberhegen (Sumiswald) / Kulturgut

Lützelflüh

  • Gotthelfdorf / Kirche, Altes Pfarrhaus, Pfrundscheune, Spycher, Waschhaus, Neues Pfarrhaus / Ensemble unter Denkmalschutz
  • Kirche reformiert / 1505 renoviert und erweitert / spätgotische Saalkirche mit polygonalem Chor / einzigartige Kabinettglasbilder am Nordfenster bei der Kanzel / Kanzel um 1640 von Hans Vetter, Burgdorf / Geläute mit 4 Glocken, gegossen 1886 von der Giesserei Rüetschi & Co., Aarau / Innenrenovation der Kirche 1962 / seither unter Denkmalschutz / Lage: Rainbergliweg 2
  • Gotthelf-Zentrum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Spycher

Röthenbach

  • Kirche reformiert / erstmals erwähnt 1148 / nach einem Brand 1494 in spätgotischem Stil neu erbaut / beim Eingang erinnern Fresken an die Zeit vor der Reformation / Kirchturm mit 8eckigem Spitzhelm nach Blitzeinschlag 1781 im Barockstil neu erbaut / Lage: Würzbrunnen
  • Sahlenweidli / erbaut 1762 / renoviert 1873 / historisches Gebäude weder Strom noch sanitäre Einrichtungen
  • Chuderhüsiturm / erbaut 1998 zum 850-Jahr-Jubiläum von Röthenbach / Höhe 42 m / Aussichtsplattform 37 m / 195 Stufen / Fundament 1'132 müM / Lage: Gauchernwald
  • Skulpturenweg / siehe Bern→Wandern→Themenweg

Rüegsau

  • Rüegsau besteht aus den Ortsteilen: Britternmatte, Neuegg, Rüegsau, Rüegsbach. Rüegsauschachen
  • Tourismus Rüegsau
♦ Rüegsbach
  • Kirche reformiert / Satteldach und Dachreiter mit Spitzhelm / Plauderdächli beim Eingang und abgesetzer Chor / Bilderfries in den 7 Fenstern / neugotische Fenster mit Glasmalerei von Walter Loosli, Bern / Wandplastik von Walter Loosli (1985) / Madonna aus der Klosterzeit (um 1150) / Geläute mit 2 Glocken vom 12.-13. Jh.
  • Kapelle St. Blasius
♦ Rüegsauschachen
  • Holzbogenbrücke / erbaut 1957-58 / gedeckte Holzkonstruktion / Spannweite 58 m / Länge 88,7 m / Höhe 7 m / überquert die Kleine Emme

Schangnau

  • Kirche reformiert / erbaut 1618 / Kanzel von 1657 / Orgel vom Orgelbauer Goll, Luzern (1969) / Dachreiter mit 2 Glocken (1617, 1888) / Kirche renoviert 1806, 1965-66 / Lage: Kirchmatte
  • Skulpturenweg / siehe Bern→Wandern→Themenweg

Signau

  • Kirche reformiert / erbaut im 13.-14 Jh. / Umbau 1850 / Kirche renoviert 1937-38 / neue Kanzel und massiver Abendmahlstisch, beide von Bildhauer Werner F. Kunz sowie Chorfenster von Robert Schär (1937-38) / Turm mit Spitzhelm vom 16.-17. Jh. / Geläute mit 3 Glocken / Lage: Dorfstrasse 52A
  • Moserhaus / Ständerbau
  • Gedenkstein für Christian Widmer / Schöpfer des Emmentalerliedes
♦ Schüpbach
  • Brücke / Holzbrücke erbaut 1839

Sumiswald

  • Gasthof Kreuz / erbaut 1664 als Gasthof / Antikrestaurant / diente den Gotthelf-Verfilmungen 'Ueli der Pächter', Käserei in der Vehfreude' und 'Geld und Geist' als Kulisse

Trachselwald

♦ Heimisbach

Trub

  • Kirche reformiert / erbaut 1642

Trubschachen

Utzensdorf

Wynigen

  • Kirche reformiert / erbaut 1642 / erneuert 1671 / im Innern barocke Grisaillemalereien / romanischer Turm
  • Pfarrhaus / erbaut 1630 / spätgotisch bemalte Fenster
  • Glungge-Hof / erbaut 1681 als Bauernhaus / diente den Gotthelf-Verfilmungen 'Uli der Knecht' und 'Uli der Pächter' als Kulisse / Lage: Brechershäusern 340

Zielebach

  • Ofenhaus / Brot backen wie früher / Lage: Dorfstrasse 1
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Bern Sehenswert Interlaken Oberhasli
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Kanton Bern, Region Interlaken-Oberhasli / Sehenswert

Beatenberg

Bönigen

Brienz

♦ Axalp
  • Sonnenterrasse / 1'535 müM
  • Schnitzlerweg / aus Baumstrünken geschnitzte Figuren entlang des Weges / Route: Axalp - Hinterburgseeli
  • Wandergebiet, Skigebiet, Schneeschuhwandern
♦ Brienzer Rothorn
  • Rothorn Kulm / Berghaus / Aussicht
  • Edelweissweg / ¼ h
♦ Giessbach

Grindelwald

♦ First
  • Berggasthaus First
  • First Cliff Walk / Spektakulärer Rundweg bei der Bergstation
    Felssteg, Ein-Seil-Hängebrücke mit Gitterboden / Länge 250 m
    Aussichtssteg / Länge 45 m
  • First Flieger / siehe Bern→Erlebnis→Freizeit
  • First Glider
♦ Jungfrauregion
  • Sphinx / 3'571 müM (VS) / Aussichtsplattform, Observatorium (1912), Forschungsstation
  • Alpine Sensation / Erlebnisrundgang in die Pionier-Ära
  • Eispalast / künstlich angelegter Gletscherstollen
  • Gletscherplateau
  • Ice-Gateway
  • Lindt Swiss Chocolate Heaven / Schokolade-Erlebnis-Shop bietet ein umfangreiches Sortiment an feinster Lindt Schokolade und gewährt den Besuchern durch die angrenzende Maîtres Chocolatiers Erlebniswelt Einblicke in die Herstellung von Schokolade
  • Firnwanderung / 1 h / Route: Bergstation Jungfraubahn - Mönchsjochhütte
  • Kristallmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Heiterloch / Breite x Höhe: 2 x 4 m / Lage: Eiger / Datum: Ende Nov, Mitte Jan

Gündlischwand

  • Gündlischwand besteht aus den Ortsteilen: Gündlischwand, Schynige Platte, Zweilütschinen
♦ Schynige Platte
  • Schynige Platte-Bahn / siehe Bern→Wirtschaft→Bergbahn
  • Alpengarten / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Ausstellung / Thema: Vergangene Bahnromantik / Lage: Im umgebauten Wärterhäuschen
  • Berghotel Schynige Platte / erbaut 1899 / erweitert und modernisiert 2011 / grosse Terrasse mit Aussicht auf Eiger, Mönch, Jungfrau und sonstige Berneralpengipfel

Guttannen

  • Bergkapelle / erstmals erwähnt 1397 / Langhaus mit abgesetztem, rundem Chor / Satteldach und  Dachreiter mit Laterne / Lage: Grimsel Hospiz
  • Kristallmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Handeggbrücke / Höhe 70 m / Hängebrücke über Handegg-Schlucht / Sicht auf Handegg-Wasserfall
  • Kristallkluft / 1,5 km im Berginnern des Grimselmassivs / entdeckt 1974 während des Baus eines Zugangsstollens zu den Kraftwerken / Lage: Gerstenegg, Grimsel

Hofstetten bei Brienz

Innertkirchen

  • Aareschlucht / siehe Bern→Topografie→Terra mirabilis
  • Triftbrücke / Hängebrücke seit 2009 / Länge 170 m / Höhe max. 100 m / heutige Triftbrücke ersetzt Vorgängerbrücke von 2004 nach dem Vorbild der nepalesischen Dreiseilbrücken / Lage: Ende Triftseeli, Weg Windegghütte SAC - Trifthütte SAC

Interlaken

  • Tourismus Interlaken
  • Schlosskirche reformiert / seitlich angebauter quadratischer Turm mit 6kantigem Spitzdach / Geläute mit 4 Glocken, gegossen 1926 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Kunsthaus / Lage: Jungfraustrasse 55
  • Ballenberg-Dampfbahn (BDB) / siehe Bern→Wirtschaft→Eisenbahn
♦ Harder

Lauterbrunnen

  • Lauterbrunnen besteht aus den Ortsteilen: Gimmelwald, Isenfluh, Lauterbrunnen, Mürren, Stechelberg, Wengen
  • Talmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
♦ Mürren
  • Allmendhubel / 1'907 müM / Aussichtsberg mit Panoramasicht
  • Flower Park / Lage: Allmendhubel
  • Schilthorn (Piz Gloria) / Aussichtsplattform / 360° Panoramasicht auf über 200 Berggipfel / Drehrestaurant seit 1969
  • Bond World 007 / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Skyline Walk / 2'677 müM / Fortsetzung der Sonnenterrasse Birg / Konstruktion aus Stahl und Glas / der Boden aus Gitterrosten ermöglicht den Blick ins Bodenlose / Lage: Zwischenstation Birg
  • Thrill Walk / Lage: Zwischenstation Birg

Leissigen

  • Kirche reformiert / ehemalige Thunerseekirche / erster Bau im 10. Jh. von König Rudolf II. von Hochburgund gestiftet / heutiger Bau aus den 1660er Jahren auf dem Fundament einer Vorgängerkirche / Orgel von 1834-36 / Turm aus dem 14. Jh. / Lage: Pfrundweg 1
  • Panoramabrücke / Hängebrücke über den Spissibach
    Seit 2011 / Länge 144 m / Breite 1,2 m / Höhe 59 m / Konstruktion: Stahl rostfrei

Matten

Meiringen

  • Tourismus Meiringen-Hasliberg
  • Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / dies waren nebst Städten Orte, die so wichtig waren, dass sie eine Markterlaubnis erhielten
  • Ballenberg-Dampfbahn (BDB) / siehe Bern→Wirtschaft→Eisenbahn
  • Brünig-Safari / 13 lebensgrosse, geschnitzte Holztiere stehen entlang der Bahnstrecke Meiringen - Giswil (OW)
  • Aareschlucht / siehe Bern→Topografie→Terra mirabilis
  • Chaltenbrunnenmoor / Naturschutzgebiet / Fläche 20 ha / Koordinaten 653.330/173.600

Oberried

  • Kirche / erbaut _ / Lage: _
  • Hängeseilbrücke / Lage: Unterweidligraben

Ringgenberg

  • Kirche / erbaut 1670 / Lage: Im Innenhof der Burgruine
  • Burgruine / Burg 1380 niedergebrannt
  • Dorfmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Schattenhalb

Schwanden bei Brienz

Unterseen

  • Ruine Weissenau / die Reichsburg wurde 1318 von den Habsburgern an die Herren von Weissenburg verpfändet / als befestigter Hafen konzipiert, stand die Burg einst auf einer Insel in der Aaremündung
  • Touristik-Museum der Jungfrau-Region / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Wilderswil

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Bern Sehenswert Thun
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Kanton Bern, Region Thun / Sehenswert

Stadt Thun

  • Stadt Thun......Tourismus Thun
  • Gegründet im 12. Jh. von den Zähringern / Tor zum Oberland
  • Die alten Keller in den Sockelgeschossen an der Aare und unter den Hochtrottoirs der Oberen Hauptgasse dienten früher als Kohlebunker, Lagerraum oder Werkstatt / heute wandeln sich diese Räume zu Verkaufsläden und Restaurants
  • Stadtkirche reformiert / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1 Stk 1412, 1 Stk 1516, 1 Stk 1713, 2 Stk 1968 von 4 verschiedenen Giessereien
  • Bahnhof
  • Schloss Schadau / erbaut 1852 im Stil des romantischen Historismus / englischer Garten / Lage: Seestrasse 45
  • Schlosspark Schadau / Rotunde, Gehölzlehrpfad, Kinderspielplatz, Dampfbahn
  • Rotunde / enthält seit 1961 ältestes Panoramabild der Welt (Thun-Panorama) / der Künstler Marquard Wocher, Basel skizzierte 1809-14 das 360°-Rundbild der Stadt Thun / das riesige Bild von H x B = 7,5 x 38 m zeigt das geschäftige morgendliche Treiben in der Kleinstadt
  • Gehölzlehrpfad / Übersicht über 128 gepflanzte Bäume, Sträucher und Blumen
  • Kirche Scherzligen / 'Unserer Lieben Frau' geweiht / ehemalige Thunerseekirche / erster Bau im 10. Jh. von König Rudolf II. von Hochburgund gestiftet / romanisches Schiff, gotischer Chor / Lage: Im Schlosspark Schadau
  • Schloss Thun / Schloss Thun / erbaut um 1190 von den Herzögen von Zähringen als zinnengekrönten massigen Viereckturm (Donjon) / der Bau ging 1323 an die Kyburger über / diese fügten dann die vier runden Ecktürme hinzu und der bestehende Turm erhielt sein gewaltiges Dach / vom 15.-18. Jh. war das Schloss Amtssitz der bernischen Vögte / im 3. Stock ist der Rittersaal mit Balkendecke und romanischem Kamin aus der Zeit der Zähringer / Lage: Schlossberg 1
  • Schlossmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Hotel Schloss Thun
  • Thun-Panorama / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Kunstmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Insel Bälliz / Ganze Insel Fussgängerzone / Fläche 5,4 ha / Lage: In der Aare
♦ Gwatt
♦ Goldiwil
  • Kirche reformiert / erbaut 1949-50 / Fenster im Chor von Bernhard Hunziger, Zweisimmen / Lage: Dorfstrasse 63B

Amsoldingen

  • Kirche reformiert / ehemalige Thunerseekirche / gemäss einer Legende nach von Rudolf II. von Burgund und Berta von Alamannien um 1000 nChr. als ottonische Basilika gegründet / querschifflose Pfeilerbasilika mit drei Apsiden und einem hochgelegenen Chor / Krypta stammt aus der Zeit um 1200 / Kirchturm erbaut in gotischem Stil um 1400 / 1501 wurde die Stiftskirche zur Pfarrkirche / heutige Orgel von Johann Jakob Weber von 1812 / Kulturgut

Buchholterberg

  • Buchholterberg besteht aus den Ortsteilen: Badhaus, Bätterich, Heimenschwand, Ibach, Marbach, Rothachen, Schaubhaus, Teufenbach, Wangelen, Wyler, Zihl
♦ Heimenschwand
  • Kirche reformiert / erbaut 1837 / Glockenturm mit Geläute von 2 Glocken (1839) und 2 weitere Glocken (1935-36) / Orgel 1870 mit neobarockem Orgelprospekt von Johann Müller / Chor-Glasgemälde des Berner Malers Rudolf Münger (1911) / Kircherenovation und Umbau 1959-60 / Lage: Dorf

Blumenstein

  • Kirche St. Nikolaus / erbaut um 1285 in gotischem Stil / gestiftet von Johann von Weissenburg / romanischer Turm vom 13. Jh. / bedeutende Glasgemälde vom 13. Jh. / Wandmalereien (Christophorus) / Kulturgut
  • Bauernhäuser / Stockentaler Häuserweg / Infotafeln
  • Refugium / keltisch? / Lage: oberhalb des Fallbachs

Burgistein

  • Schloss / erbaut 1260 / Besitz von Graffenried seit 1717
  • Burgruine Schönegg

Forst-Längenbühl

  • Dittligmühle / Besichtigung der alten Mühlesteine in Irmas Mahlwerk sowie regelmässig kulturelle Anlässe / Lage: Mühle 3, Längenbühl

Gurzelen

  • Kirche reformiert / erbaut 1710 / Saalkirche / Kanzel im Renaissance-Stil / Taufstein 1711 von Abraham Dünz / Wappenscheiben des Gönners von Wattenwyl (1710) und Pfarrer Georg Langhans (1722) / Kirche und Umfeld denkmalgeschützt
  • Baumtor / Zwillingsbuchen → 2 von 3 Rotbuchen sind auf 10 m Höhe mit einem Ast verbunden / Lage: Auf dem Weg von Obergurzelen zum Geistsee

Hilterfingen

  • Kirche reformiert / ehemalige Thunerseekirche / erster Bau im 10. Jh. von König Rudolf II. von Hochburgund gestiftet / heutiger Bau 1727 als Saalkirche in barockem Stil / Zyklus des Lebens Jesu Christi auf 24 spätgotischen Glasscheiben aus der Berner-Münster-Werkstatt von Hans Noll Ende 15. Jh. / Abendmahlstisch (1638) und Kanzel (1684) von der Vorgängerkirche übernommen / später kamen die Mosestafel (1731) von Johann Heinrich Koch und im 20. Jh. das Terrakotta-Relief (1987) von Walter Loosli, Köniz hinzu / Orgel von 1974, erweitert 1993 / spätgotischer Turm von einer Vorgängerkirche / Geläute mit 5 Glocken, gegossen 1962 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau / Lage: Hübelistrasse 2
  • Schloss Hünegg / Schloss Hünegg / erbaut 1861-63 von Architekt Heino Schmieden, Berlin [D] nach Vorbildern der Renaissance-Schlösser an der Loire / Bauherr Baron Albert Emil Otto von Parpart, ehemaliger Offizier in königlich preussischen Diensten / das Ehepaar Lemke-Schuckert richtete das Innere 1900 im Jugendstil weitgehend neu ein / die Ausstattung ist seither unverändert / heute Museum für Wohnkultur des Historismus und des Jugendstils / Schlosskeller für private Anlässe mietbar / Lage: Staatsstrasse 52
  • Schlosspark / Fläche 5,35 ha / Vorplatz beim Schlosseingang durch eine Pergola mit zentraler Brunnenarchitektur abgeschlossen / Musikpavillon / nahe Seeufer reizendes Miniaturhaus von 1865 / auf höchstem Punkt des Parkgeländes steht ein Aussichtspavillon (Kulturpavillon) in Form eines Chalets, mit restauriertem integriertem Eiskeller
  • Gastronomiemuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Museum für Wohnkultur / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Oberhofen

  • Schloss Oberhofen / Bergfried erbaut um 1200 von den Edlen von Eschenbach als Wehrburg / ca. 400 Jahre später allmählich zum Schloss ausgebaut / nach dem Aussterben der Zähringer und Neu-Kyburger Anfang des 14. Jh. strebten die Habsburger mit König Albrecht I. von Osten nach dem Thunersee / nach der Beteiligung am Mord 1308 an König Albrecht I. in Windisch (AG) verloren die Besitzer (Eschenbacher) das Schloss / dieses ging 1397 schliesslich an die Berner / 1844 kam das Schloss in den Privatbesitz des Grafen de Pourtalès / er gab dem Schloss von 1849-52 das romantisch wirkende Aussehen / Neuerrichtung der nordöstlichen Vorbauten des Bergfrieds / Erneuerung der Westfront des Turms / im Innern entstanden ein Speiseraum und ein Rittersaal / in den oberen Stockwerken die Bibliothek und ein grotesker türkischer Rauchsalon / seit 1954 sind Schloss und Park im Besitz einer Stiftung / heute hält das historische Museum Bern die Oberaufsicht
    Schlosskapelle erbaut 1473 / Seetürmchen mit spitzem Helm ist ins Wasser gebaut, über eine gedeckte Brücke mit dem Schloss verbunden / Seetürmchen 1895 neu gebaut
  • Schlosspark / prächtiger Garten / Kinderspielhaus in Form eines Chalets, erbaut von Graf Friedrich von Pourtalès für seine Enkel
  • Wohnmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Mumm-Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Seftigen

  • Chefeli / erbaut 1612 / zweigeschossiges Türmchen / diente als Archiv und Gefängnis / heute leer
  • Statthalterhof / erbaut 1680 / stattlicher Bauernhof / diente seinerzeit als Sitz des Statthalters Hans Winckler, Amsoldingen / Lage: Schulstrasse 4

Sigriswil

  • Sigriswil besteht aus den Ortsteilen: Aeschlen ob Gunten, Endorf, Gunten, Justistal, Meiersmaad, Merligen, Reust, Ringoldswil, Schwanden, Sigriswil, Tschingel ob Gunten, Wiler
  • Panoramabrücke / Hängebrücke mit 2 Pylonen über die Guntenbachschlucht (Gummischlucht) / seit 2012 / Länge 340 m / Breite 1,2 m / Höhe max. 182 m / Konstruktion: Stahl verzinkt / Lage: zwischen Aeschlen und Sigriswil
  • Naherholungsgebiet Justistal
♦ Schwanden

Spiez

  • Tourismus Spiez
  • Spiez besteht aus den Ortsteilen: Einigen, Faulensee, Hondrich, Spiez, Spiezwiler
  • Rundwege / alle Wege führen an einer Vielzahl antiker Gebäude im Heimatstil von Ende 19. bis Anfang 20. Jh. vorbei / Rebenweg Spiezberg / Strandweg Spiez - Faulensee, Länge 2,5 km / Spiezwilerweg
  • Kirche reformiert / erbaut 1907 im Heimatstil mit Jugendstileinfluss / Massivbau unter abgewalmtem Satteldach / 1schiffiger Kirchensaal mit offenem Dachstuhl / Hauptfassade mit grossem Rundbogenfenster / 2 polygonale Türmchen mit den Treppen zu der Empore / laubenartiger Eingang mit Doppelpfeilern und Laterne / Ornamente und Fensterverglasung im Jugendstil / Lage: Kirchgasse 3
  • Pfarrhaus / erbaut 1905 im Heimatstil / Ständerbau unter Mansardwalmdach / Kellersockel aus rustikalen Kalksteinquadern / Lage: Kirchgasse 5
  • Regionalbibliothek / Lage: Sonnenfelsstrasse 1
  • Gemeindehaus / erbaut 1896 / massiver Putzbau mit starker Gliederung durch verzahnte Lisenen und profilierte Stockwerkgesimse / Balkone mit Balusterbrüstungen / Eckturm mit aufwändig gestaltetem Dachgeschoss, Rundbogen-Drillingsfenster und gewölbter Vogeldiele / Eingang mit Rundbogensturz und 3teiliger Eichentüre / Lage: Sonnenfelsstrasse 4
  • Heimat- und Rebbaumuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Maya Pedersen-Bieri Platz / Spiel- und Begegnungsort für Jung und Alt / benannt nach der Olympiasiegerin 2006 im Skeleton in Turin
  • Speicher / erbaut 1720 / Kantholzblockbau unter steinbeschwertem Schindeldach / 2facher Fassadenvorkrag mit Bundkopfkonsolen / an 3 Seiten umlaufende Laube, Brüstungsgesims mit Zierfries
  • Stöckli / erbaut 1818 / renoviert 2006 / Ständerbau unter Viertelwalmdach mit Ründi / Brüstungsgesims bei der Ründilaube und Erschliessungstreppe zum Obergeschoss
  • Trotte / erbaut um 1800 / Ständerbau unter abgewalmtem Satteldach / profilierter Stichbogensturz / im Innern erhaltene Weintrotte / Teil des Heimat- und Rebbaumuseums
  • Le Roselier / erbaut 18. Jh. als Wirtshaus / Umbau 1880 zum Wohnhaus / 3geschossiger Bau mit Satteldach und wertvollen Fassadenmalereien von Victor Surbek / doppelgeschossige Laube mit reichhaltigem Sägedekor / Eckturm als Ständerbau mit abgewalmtem Satteldach, schindelverrandeter Fassade, aufwändigem Sägedekor und kräftig akzentuiertem Gurtgesims / Lage: Schlossstrasse 18
  • Parkhaus Bubenberg / erbaut 1902 als Hotel / Bau mit Turmkuppel und Dachreiter / Umbau 1951 zum Wohnhaus / versetzt angeordnete Balkone auf reich geschmückten Konsolen / aufwändig geschmiedete Brüstungen und Gliederung der Fassaden mit Lisenen und Stockwerkgesimsen / Lage: Parkstrasse 16
  • Schloss Spiez / Die Entstehung der Burganlage geht auf das 10.-11. Jh. zurück / die Freiherren von Strättligen sind 1175 als Besitzer erstmals erwähnt / ältester Teil ist der romanische Viereckturm / 1338 kaufte der bernische Schultheiss Johann II. von Bubenberg die Burg, Spiez und umliegende Ländereien und Dörfer / nach dem Niedergang dieses Geschlechts ging die mittelalterliche Feste an die Familie von Erlach über und wurde von ihr bis 1875 bewohnt / Franz Ludwig von Erlach erwarb 1516 die Burg und baute sie Ende 16. Jh. bis Anfang 17. Jh. zum heutigen Schloss um / ganze Wehranlage 1878 aus wirtschaftlichen Gründen verkauft / seit 1927 im Besitz einer Stiftung / Schloss, Schlosspark, Schlosskirche, Schlossmuseum, Restaurant / Schlossräume für private Anlässe mietbar / Lage: Schlossstrasse 16
  • Schlossmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Schloss Spiez / Im Auftrag von Franz Ludwig von Erlach entstand ein 3geschossiger Palas / ein markanter Eckbau unter steilem Walmdach mit unregelmässig verteilten Kuppel- und Kreuzstockfenstern / mehrgeschossiger Polygonalerker / Ecktürmchen unter einem Spitzhelm / das Schloss zeigt den Wandel von einer mittelalterlichen Burg zu einem patrizischen Wohnsitz / Wohnturm mit originalen Graffiti aus dem 12. Jh. / möblierte Wohn- und Repräsentationsräume vom 13.-19. Jh. / Renaissance-Täferzimmer und prachtvoller frühbarocker Festsaal (Rittersaal) mit einzigartigen Stuckaturen von Antonio Castelli (1614) und Glasgemälden
  • Schlosskirche / frühromanischer Bau aus der Zeit um 1000 nChr. / sie steht über den Fundamenten einer älteren Kirche vom 8. Jh. / der vorher freistehende Glockenturm wurde in die neue Kirche einbezogen / Spitzhelm des Turmes vom 15. Jh. / Kirche im 17. Jh. barockisiert / 1949-50 wurde die Veränderungen rückgängig gemacht und weitgehend der romanische Bauzustand wieder hergestellt
    Im Innern 3schiffige, flachgedeckte Pfeilerbasilika mit fast 2 m erhöhtem Chor und 3 halbrunden Absiden / darunter liegt die Krypta / Gitter trennen die beiden Seitenschiffe von den Seitenkapellen / im Chorjoch und in der Hauptapsis Wandmalereien vom 12. Jh. / die spätgotische Kanzel aus dem frühen 16. Jh. besteht aus einem mit Stuck überzogenen Holzkern / Chorstuhl mit Erlachwappen gestiftet von der Familie von Erlach Anfang des 16. Jh. / in der Kirche mehrere Grabplatten und Grabmäler / Lage: Schlossstrasse 17
  • Pfarrhaus ehemaliges / erbaut 1676 auf ehemaliger Wehrmauer / seeseitig auf Stützen getragene, schindelverrandete Laube / Lage: Schlossstrasse 19
  • Schlosspark / grosser, gepflegter Park / öffentliche Schlossterrasse mit herrlichem Ausblick auf Spiezer Bucht und Alpenkulisse
  • Parkpavillon / erbaut 1900 / hexagonaler Ständerbau mit Dachreiter aus Rundhölzern / filigraner Bau auf Bruchsteinsockel
  • Einzigartige Seebucht / zwischen Spiezberg 687 müM und Bürg 696 müM
  • Spiezer Zügli / Strecke: Bahnhof - Schifflände, Rundkurs Spiez / Datum: Ostern - Mitte Okt
  • Katzenstein / erratischer Block aus Innertkirchner Granit / während der Würm-Eiszeit vor 100‘000-10‘000 Jahren vom Aaregletscher aus dem obersten Haslital hergeschwemmt / Lage: Spiezer Rebberg​
♦ Einigen
  • Kirche St. Michael reformiert / 1228 erstmals erwähnt / geplant von Arnold von Strättligen, im Auftrag von König Rudolf II. von Burgund / Taufstein von 1446 mit Stifterwappen von Bubenberg / Unser Vater-Scheibe von 1563 im mittleren Chorfenster / barocke Kanzel / Orgel aus dem Jahre 1948 / Kulturgut / integrierter Turm aus Natursteinen und Spitzdach mit Schindeln bedeckt / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 2 Stk 1941, 1 Stk 2000 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau und 1 bestehende Glocke vom 14.-15. Jh.
  • Gwatt-Zentrum / Ferien- und Tagungsort / Lage: Kanderdelta
♦ Faulensee
  • Ortsverein Faulensee
  • Kirche reformiert / erbaut 1961-63 / Lage: Columban-Hügel, Kirchweg 2
  • Artilleriewerk  / erbaut während 2. Weltkrieg / öffentlich zugänglich / Lage: Kirschgartenstrasse
  • Geotop Faulenseemoos / Klima-, Umwelt- und Kulturarchiv
♦ Hondrich
  • Primarschulhaus / erbaut 1909 als massiven Putzbau unter Mansardwalmdach / unregelmässig gestaltete Dachlandschaft / Glockenturm mit Helmstange als Dachreiter / Ziermauerwerk aus Quadersteinen / profilierte Verdachung der Fensterreihen / Lage: Aeschistrasse 2
  • Bauernhaus / erbaut 1781 / Ständerbau unter Walmdach mit geschweifter Ründi / Einzelfenster mit durchgehenden Fensterbänken mit dekorativem Fries verbunden / Lage: Aeschistrasse 43
  • Bauernhaus / erbaut 1666 im Frutigstil / massiver Kellersockel, Ständerbau im Erdgeschoss / darüber Blockbau, 3facher Fassadenvorkrag zwischen Obergeschoss und Dachgeschoss / durchgehende Fensterbänke mit Würfelfries / Lage: Aeschistrasse 49
  • Bauernhaus / erbaut 1558 als Blockbau unter Satteldach auf profilierten Konsolen / Frutigtyp mit Sodbrunnen (Tiefe 8 m) und Schwengelhäuschen / Lage: Plätzli 2
  • Rüttistein / erratischer Block aus Quarzit-Sandstein / vom Aaregletscher aus der Gegend von Innertkirchen im Aaretal hergetragen
  • Festung Hondrich / erbaut während 2. Weltkrieg / öffentlich zugänglich / Lage: Hondrichhügel

Steffisburg

  • Kirche reformiert / erbaut 1681 als Saalkirche mit abgewalmtem Satteldach und schlanken Rundbogenfenstern auf den Grundmauern einer Vorgängerkirche / Holzdecke mit Grisaillemalereien und Holzkanzel (1681) / Moses-Gemälde von Christian Stucki (1682) / achteckiger neugotischer Taufstein aus St.-Triphonkalk (1875) / Orgel (1933) / Glasfenster im Chor mit den Darstellungen der Geburt, Kreuzung und Auferstehung Christi (1963) vom Steffisburger Glasmaler Robert Schär / Chorgestühl aus dunklem Eichenholz (1983) / Glockenturm von 1320 / Lage: Pfarrhausweg 6
  • Kirche reformiert / erbaut 1960 nach Plänen der Architekten Architekten Max Schär und Adolf Steiner / Zentralraum über achteckigem Grundriss, überdeckt mit 10teiligem, zeltförmigem Dach / Wände teilweise aus geschlossenen Wandflächen und lichtdurchfluteten farbig verglasten Beton-Gitterwänden / Kanzel, Abendmahltisch, Taufstein vom Bildhauer Gustav Piguet / Glasmalereien von Robert Schär / Orgel von der Firma Orgelbau, Genf / Glockenturm freistehend / Lage: Kirchfeldstrasse 27
  • Kunstsammlung / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Wattenwil

  • Kirche reformiert / erbaut 1683 / renoviert 2010 / Chorfenster von Glasmaler Daniel Stettler (2011) / im linken Seitenfenster Glasmalerei von Walter Krebs, Wattenwil (1936) / sie zeigt Jesus mit den Kindern, die glauben und den Jüngern, die mit Zweifeln kämpfen: «Werdet wie die Kinder!»
  • Ortsmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
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Bern Sehenswert Simmental
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Kanton Bern, Region Niedersimmental / Sehenswert

Adelboden

  • Kirche reformiert / erbaut 1433 in weiss getünchtem Mauerwerk / Kirchenschiff mit rechteckigem Grundriss / im Innern Holzdecke mit Verzierungen / polygonaler Chor mit 3 Glasfenstern von Augusto Giacometti (1937) / Freskenmalereien / Turm aus Tuffgestein mit flachem Schindeldach / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 3 Stk 1963 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau und 1 bestehende Glocke von 1485
  • Kirche St. Peter+Paul katholisch / 1913 eingeweiht / Lage: Haltenstrasse 4
  • Bibliothek / Lage: Obere Dorfstrasse 40
  • Dorfarchiv / Lage: Haltenstrasse 2
  • Heimatmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Aeschi b.Spiez

  • Tourismus Aeschi
  • Aeschi besteht aus den Ortsteilen: Aeschi, Aeschiried, Emdthal, Mülenen, Suldtal
  • Sonnenterrasse
  • Kirche St. Petrus / ehemalige Thunerseekirche / erster Bau im 10. Jh. von König Rudolf II. von Hochburgund gestiftet / heutiger Bau um 1488 / Umbau 1517-20 / reformiert 1528 / Kulturgut / Lage: Pfrundmattenstrasse 6
  • Gasthaus Sternen / erbaut 1531
  • Holzbank / speziell geschnitzt / Rückenlehne entspricht einer Bergsiloutte

Därstetten

  • Därstetten besteht aus den Ortsteilen: Berg-Reichenbach-Hasli, Därstetten, Kloster, Nidfluh, Weissenburg, Wiler, Zwischenbächen
  • Bauernhäuser mit Malereien und Schnitzereien aus dem 17. Jh.
  • Knutti-Haus / speziell schönes Bauernhaus
  • Wandergebiet
♦ Weissenburg
  • Ruine Weissenburg / 1278 erstmals erwähnt / Stammsitz der Herren von Weissenburg / Ende 15. Jh. wurde die Burg aufgegeben / im 18. Jh. teilweise abgetragen zur Gewinnung von Baumaterial
  • Weissenburgbad / ehemaliges Thermalbad / Thermalquelle 1600 entdeckt
  • Brunnen mit Quellwasser / Trinkwasser öffentlich / Lage: Bahnhof Weissenburg

Diemtigen

  • Tourismus Diemtigtal
  • Diemtigen besteht aus den Ortsteilen: Bächlen, Diemtigen, Entschwil, Horben, Oey, Riedern, Schwenden, Zwischenflüh
  • Dorfbild Diemtigen mit stattlichen Bauten aus der 2. Hälfte 18. Jh. und Anfang 19. Jh.
  • Wakkerpreis 1986
  • Kirche als Niklauskapelle 1314 erstmals erwähnt / Grundsteinlegung zur romanischen Kirche um 1000 / um 1490 wurde das Schiff auf die heutigen Masse erweitert
  • Pfarrhaus / erbaut 18. Jh.
  • Talmuseum Agensteinhaus
♦ Oey

Erlenbach

  • Erlenbach besteht aus den Ortsteilen: Allmenden, Balzenberg, Erlenbach, Eschlen, Latterbach, Ringoldingen, Thal
  • Dorfbrand von 1765 / anschliessend Neuaufbau als Mustersiedlung der Simmentaler Baukunst / einige Häuser tragen die Handschrift des Meisters Hans Messerli
  • Kirche reformiert / 1228 erwähnt / mit Pfarrhaus und Holztreppe zusammenhängende Baugruppe / in der 1. Hälfte des 15. Jh. Neugestaltung des Innenraums / Wandmalereien von Anfang 15. Jh. im ganzen Kirchenraum, Schiff und Chor / Orgel von Johannes Stölli (1812) / Geläute mit 3 Glocken von der Glockengiesserei H. Rüetschi AG, Aarau (1897)
  • Chilchlihöhli / Lage: Alp Vorderstocken
  • Aussichtsplattform Stockhorn / 2'139 müM / seit 2013 / vom Panoramarestaurant führt ein Stollen zur Aussichtsplattform in der Stockhorn-Nordwand / atemberaubender Tief- und Weitblick
  • Museum der Alten Landschaft Niedersimmental / siehe Bern→Erlebnis→Museum

Frutigen

  • Tourismus Frutigen
  • Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / dies waren nebst Städten Orte, die so wichtig waren, dass sie eine Markterlaubnis erhielten
  • Frutigen besteht aus den Ortsteilen: Achseten, Elsigbach, Frutigen, Hasli, Kanderbrück, Reinisch, Tellenfeld
  • Pfarrkirche St. Mauritius katholisch / 1944 eingeweiht / Lage: Gufergasse 3
  • Tropenhaus / seit 2009 / aus dem Lötschberg-Basistunnel fliesst 70 l/s, 20 °C warmes und klares Bergwasser / es stammt aus den Kalkschichten der Doldenhorndecke, die vom Tunnel unterhalb des Kander- und des Gasterentals durchquert werden / das Bergwasser darf nicht in die Kander eingeleitet werden, weil es den einheimischen Fischen schaden würde / deshalb wird es zur Aufzucht von exotischen Früchten und Wärme liebenden Fischen genutzt / das Tropenhaus unterhält Eglizucht, Störzucht mit Kaviarproduktion / Bananenlehrpfad, Kaffeelehrpfad / Lage: Tropenhausweg 1
  • Kreiselbauwerk / Skulptur mit 3 grossen halbmondförmigen Stahlträgern und einer innenliegenden Rohrkonstruktion mit hydraulischen Ventilen und Steuerblöcken in Form einer Kugel
  • Promenade Ferroviaire / 4 kurze Rundwanderungen informieren auf 18 Schautafeln über den Basistunnelbau
  • Lötschberg Basistunnel / Besichtigung
  • Ruine Tellenburg / Aussicht über Kandertal und Kanderviadukt / Lage: Tellenfeld
  • Zollhaus / Lage: Kanderbrück
  • Hängebrücke Hostalde / Fussgängersteg über Engstlige / erbaut 2006 / Konstruktion: Stahlseile und Gitterrost / Länge 153 m / Höhe 38 m / KO 613.698/156.547
  • Wandergebiet

Kandergrund

  • Kandergrund besteht aus den Ortsteilen: Blausee-Mitholz, (Ausser-, Inner-) Kandergrund, Reckental, (Ausser-, Inner-) Rüteni
  • Kirche / erbaut 1908 / Umbau einer bestehenden Kapelle
  • Kirche / erbaut 1849-50 / Lage: Im Bunderbach
  • Tierpark Riegelsee / Lage: Innerkandergrund
♦ Blausee-Mitholz
  • Ruine Felsenburg / erbaut um 1200 / 1798 Umgestaltung in eine Armenanstalt / 1885 durch Brand zerstört
  • Blausee / erschlossen seit 1878 / Forellen aus Bio-Fischzucht

Kandersteg

  • Kirche reformiert / erbaut 1510 als katholische Marienkapelle / 1528 Reformation / Kanzel und Deckenmalereien von 1623 / Ämterscheibe von 1627 / Taufstein von 1689 / Empore von 1882 / Orgel 1896 / Ausbau mit dem Seitenschiff und Turm 1910 / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 3 Stk 1910 von der Giesserei H. Rüetschi & Co., Aarau und 1 bestende Glocke vom 16. Jh.
  • Kirche Hl. Maria / 1927 eingeweiht / Lage: Adolf Ogi-Strasse 14
  • Denkmal / für die 1908 beim Bau des Lötschbergtunnels ums Leben gekommenen Arbeiter / Lage: Friedhof
  • Bahnhof / seit 1913
  • Tenderlokomotive / Nassdampftechnik / 'Simplon Nr. 1' / Betrieb 1911 als Dienstbahn-Lokomotive auf der Nordrampe Frutigen-Kandersteg / restauriert 2010-11 / Lage: Bahnhof
  • Heimatmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Samis Hus / erbaut 1556 / klassisches Frutigländer Bauernhaus / ältestes Haus in Kandersteg
  • Pfadfinderzentrum / seit 1923
  • Gesichter Bire / 'Das grosse Biregesicht', 'Der kleine Scheue'
  • Gesicht Wildifluh / 'Löwengesicht'
  • Natur-Kinderspielplatz / seit 1994 / Spielanlagen für alle Sinne / Lage: Öschiwald
  • Gesicht Biberg / Lage: Öschiwald
  • Brücke / erbaut 1908 / Lage: Wehranlage Bühl
  • Höh / Aussichtspunkt westlich von Kandersteg / 1'300 müM
  • Ruedihus / erbaut 1753 als Wohnhaus / nach dem Bahnbau als Hotel und Restaurant umgenutzt / 2geschossiger Blockbau mit Friesen und Gesimsen reich verziert / in den 1990er Jahren Renovationen / Gästezimmer im Landhausstil individuell mit antiken Möbeln eingerichtet / vor dem Ruedihus ein Ziergarten und ein Kräutergarten
  • Ricola Kräutergarten / ein Kräutergarten mit Infotafeln zu den 13 Ricola Kräutern in den gleichnamigen Bonbons / Lage: vor dem Ruedihus
  • Alte Sagi / um 1975 stillgelegt / Wasserrad auf Wunsch in Betrieb
  • Muggenseeli / Naturschutzgebiet
  • Kloster am Waldrand / buddhistisches Kloster Dhammapala seit 1992 / Gebäude erbaut 1906, ehemaliges Hotel Waldrand / Lage: Bütschels
  • Gesichter Allmibach / wer der Pareidolie frönt, erkennt an den Felswänden beim Wasserfall 3 Gesichter: Allmibachgesicht, Die alte Frau der Allmenalp, Das kleine Knorrligesicht
  • Spycher / erbaut 1510-12 / restauriert 2011 / Lage: Talstation Luftseilbahn
  • Kanderviadukt / erbaut 1913 als Bogenviadukt mit 11 Öffnungen / 10 Öffnungen à 20 m, 1 Öffnung mittig 25 m / Länge 265 m / Höhe 28 m
  • Kanderviadukt / erbaut 1981 / Länge 285 m
  • Führungsanlage K20 / Eingang zum Führungsbunker des Bundesrates im Ernstfall
  • Nordportal Lötschbergtunnel / Tunnelbau 1906-13
  • Mäuseturm / erbaut 1907 / ehemaliges Transformatorenhaus beim Bau des Tunnels / Lage: Moosweidweg 70
  • Naturschutzgebiet Filfalle / Naturlehrpfad mit Infotafeln über Riedwiesen und Moore / ein hölzerner Steg führt über die Moorlandschaft
  • Kanderchluse / Lage: Durchgang von Kandersteg ins Gasterntal
  • Gesicht 'Der Wächter des Gasterntals' / Lage: 1 km unterhalb Bushaltestelle 'Selden'
  • Schwarzbachschlucht / Lage: Im Stierenbergli, vom Sunnbüel ins Gasterntal
  • Skigebiet und Wandergebiet Sunnbüel

Krattigen

  • Kirche reformiert / erbaut 1983-84 nach Plänen von Fritz Brönnimann, Interlaken / polygonaler Grundriss mit schwach geneigtem Hauptdach übermantelt / Glockenturm mit 3 Glocken aus der Giesserei Rüetschi, Aarau / Innengestaltung vom Krattiger Kunstmaler und Grafiker Ernst Ramseier / beim Eingang ein in Eisen gefasstes, prachtvoll geschnitztes und vergoldetes Holzrondell / 6 Glasfenster vom Glasmaleratelier Emil Reich, Bern / Orgel von der Orgelwerkstatt Wälti, Gümligen / Lage: Rossweidliweg 2
  • Alp Hellboden / Käsereibesichtigung​

Oberwil

  • Oberwil besteht aus den Ortsteilen: Bunschen, Hintereggen, Oberwil, Pfaffenried, Waldried
  • Kirche reformiert / erbaut 13. Jh. / 8eckiger Kirchturm
  • Vennerhaus / kunstvoll geschnitzte Hausfassade / Lage: Büel 210 / 601.100/167.695
  • Hängebrücke Leiternweide / Stahlkonstruktion / Länge 111 m / Höhe 111 m / Lage: Morgetenschlucht, hinter dem ehemaligen Thermalbad Weissenburg, nach dem Zusammenfluss von Buuschenbach und Morgetenbach
  • Höhlen / Lage: Am Ramsberg / siehe Bern→Topografie→Terra mirabilis 
    Mamilchloch / Schnurrenloch / Schlüfloch / Zwärgliloch

Reichenbach

♦ Kiental
  • Das Kiental mit seiner intakten alpinen Natur- und Kulturlandschaft gehört zum UNESCO Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau - Aletsch
  • Griesalp / Steilste Postautostrasse / Tschingel - Greisalp: 28 % Steigung
♦ Mülenen
  • Letzimauer / Überreste einer mittelalterlichen Wehrmauer zeugen von einer strategisch günstigen Lage
  • Niesenbahn / 2'362 müM / Aussichtspunkt mit 360° Rundsicht / Sonnenterrasse / Glaspavillon
    Treppe mit 11'674 Stufen entlang des Trasses von Mülenen bis Bergstation / 1'669 Hm
  • Infopfad / Infotafeln über Niesen, Standseilbahn, Berghaus / Route: Bergstation - Gipfel Niesen
  • Jüsi Haus / kunstvoll geschnitzte Hausfassade / Lage: Scharnachtal

Wimmis

  • Tourismus Wimmis
  • Kirche St. Martin / ehemalige Thunerseekirche / erster Bau im 10. Jh. von König Rudolf II. von Hochburgund gestiftet / heutiger Bau Saalkirche in 3 Apsiden / Glasmalerei im Mittelfenster der grossen Apsis zeigt Ritter Martin / Fresken aus dem 15. Jh. wie der Passionszyklus und das Bildfragment mit der Hl. Verena / spätgotischer Taufstein um 1552 / Kanzel mit den kunstvollen Intarsien von 1672 / Orgel von 1963 / Geläute mit 4 Glocken (1951) von der Glockengiesserei Rüetschi, Aarau
  • Pfarrhaus / erbaut 1746
  • Pfrundschür /seit 1991 Kirchgemeindehaus
  • Schloss Wimmis / erbaut im 11. Jh. vermutlich von den Freiherren von Strättligen / 1250 traten die Freiherren von Weissenburg ihre Nachfolge an und verstärkten die Wehranlagen der Burg / 1334 eroberten die Berner die Burg / 1449 gelangte die Burg durch Ankauf zu Bern / sie erhielt nun als Landvogtei und später als bernischer Amtssitz mit mehreren Erweiterungen ihr heutiges Gesicht
    Bergfried 4eckig mit Spitzdach / Ausbau zu einer Wohnburg durch mehrere hinzugestellte Gebäude im 13.-14 Jh. / die freien Stellen von einer Wehrmauer geschützt / als Landvogteisitz und seit Anfang 19. Jh. als bernischer Amtssitz im Niedersimmental hat das Schloss sein jetziges Aussehen erhalten / die verschachtelten Gebäude gegenüber dem Bergfried stammen vom 15.-18. Jh. / Schlossanlage auf einem Felssporn stehend
  • Stadtmauer / Reste der alten Mauer / erbaut von den Freiherren von Weissenburg
  • Wellauerhaus
  • BEO Mineralien Museum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • museum historicum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Brücke Brodhüsibach / Gedeckte Holzkonstruktion
  • Velobrücke / Gedeckte Holzkonstruktion
  • Port Wimmis / Tor zum Simmental / Engnis zwischen Burgfluh (979 müM) und Simmenfluh (1'422 müM)
  • Pintelhügel / 730 müM / Besiedlung durch die Kelten / Weinbau durch römische Garnisonen / alemannische Fluchtburg / mittelalterlicher Richtplatz
...

Kanton Bern, Region Obersimmental / Sehenswert

Boltigen

  • Boltigen besteht aus den Ortsteilen: Adlemsried, Boltigen, Eschi, Oberbäuert, Reidenbach, Schwarzenmatt, Simmenegg, Weissenbach
♦ Simmenegg
  • Burg Simmenegg / Anfang 14. Jh. Reichslehen der Freiherren von Weissenburg / Freiherr Thüring II. von Brandis wurde ihr Unterlehensträger / er wechselte 1337 mit der Simmenegg ins Burgrecht der Stadt Bern / nach dem Aussterben der von Weissenburgs 1368 fiel das Lehen ganz an die von Brandis / 1391 verkaufte der damalige Besitzer Rudolf von Aarburg die Wehranlage an Bern
♦ Schwarzenmatt
  • Alpines Holzhaus / erbaut 1556 als Kleinbauernhaus / renoviert 2011 von Bühler Architekten, Thun / Eigentum der Stiftung Ferien im Baudenkmal / Lage: Kreuzgasse

Gsteig

  • Kirche
  • Häuser / erbaut 17. Jh. / grosse Anzahl reich verzierter und bemalter Fassaden
  • Hotel Restaurant Bären / geschnitzte Fassade / bauhistorisch wertvoll
  • Auf der Burg / spärliche Überreste eines Wehrturmes / ein markierter Bergweg führt von Gsteig entlang einer kleinen Schlucht über mehrere Brücken zur Burg
  • Arnensee / Naherholungsgebiet
  • Glacier 3000 / Gletscherskigebiet, Wandergebiet

Lauenen

  • Tourismus Lauenen
  • Dorfkern mit Châlets vom 15.-18. Jh.
  • Kirche / erbaut 16. Jh.
  • Wohnhaus / erbaut 1456 / Zeugnis früherer Bauernhausarchitektur im Berner Oberland
  • Lauenensee / von grossflächigen Flachmooren umgeben / am Südende des Sees hat sich das Moor zu einem Hochmoor weiterentwickelt

Lenk

  • Tourismus Adelboden Lenk
  • Ortsmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Barbarabrücke / seit Ende 18.Jh. / Brücke (Damm) vor dem Wasserfall ist ein Wehr zur Umlenkung der jungen Simme / Lage: Bei den Simmenfällen
  • Simmenquelle / zahlreiche Quellen steigen an die Oberfläche und bilden ein natürliches Wasserspiel / Lage: Rezlialp, Bi de Sibe Brünne

Saanen

  • Tourismus Saanen/Gstaad
  • Saanen besteht aus den Ortsteilen: Abländschen, Grund, Gstaad, Saanen, Saanenmöser, Schönried, Turbach
  • Alle Ortsteile als Châletsdörfer erbaut und erhalten
  • Dorfkern Saanen mit Châlets vom 15.-18. Jh.
  • Kirche St. Mauritius reformiert / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 1942 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Museum der Landschaft / siehe Bern→Erlebnis→Museum
♦ Gstaad

St. Stephan

  • Tourismus St. Stephan
  • Kirche reformiert / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 1 Stk 15. Jh., 1 Stk 1438, 1 Stk 1572, 1 Stk 1717 von 3 verschiedenen Giessereien

Zweisimmen

  • Tourismus Zweisimmen......Burgenweg
  • Zweisimmen besteht aus den Ortsteilen: Blankenburg, Mannried, Grubenwald, Oeschseite, Reichenstein, Zweisimmen
  • Kirche reformiert / im Innern spätgotische Ausstattung / Schiff und Chor vom 13.-14. Jh. / Chorscheitelturm mit Spitzhelm-Dach vom 14.-15. Jh. / Gesamtrestaurierung 1947-58 / Turmrestaurierung 1985
  • Obersimmentaler Heimatmuseum / siehe Bern→Erlebnis→Museum
  • Parkanlage Alte Baumschule / seltene Bäume / Douglasie: 140jährig, Umfang 5,70 m, Höhe 40 m / Lage: Altenried
  • Gartensommerweg / Blumen- und Blütenmeer in den Gärten im Sommer
  • Alpenkräuterweg / Lage Eggweid (Mittelstation Rinderbergbahn)
  • Gesicht am Brunnihorn / liegender Riese
♦ Blankenburg
  • Schloss Blankenburg / ursprünglich im Besitz der Freiherren von Weissenburg / 1329 erstmals erwähnt / seit 1386 bernischer Amtssitz / 1767 vollständig durch Brand zerstört / 1768-70 Neubau ohne Wehrturm durch Niklaus Hebler / Gebäude gleicht einem altbernischen Landsitz / heute im Besitz der 'Stiftung Schloss Blankenburg' / KO 596.080/154.200 • 46.53908/7.38753
♦ Grubenwald
  • Ruine Laubegg / 1326 erstmals erwähnt / damals im Besitz des Heinrich von Strättlingen / 1336 Verkauf an den Grafen von Greyerz / 1350 von den Bernern zerstört / KO 595.560/159.750 • 46.589/7.3807
  • Wehrturm Steinegg / KO 595.350/158.090 • 46.57407/7.37798
♦ Mannenberg
  • Ruine Mannenberg / 1270 erstmals erwähnt / ab 1336 treten die Grafen von Greyerz als Inhaber auf / weil sich Graf Peter von Greyerz im Laupenkrieg gegen Bern stellte, erhoben sich die Talleute gegen ihn / 1350 zerstörten bernische Truppen bei einem Vorstoss ins Obersimmental die Burgen auf dem Mannenberg / seit 2007 'Stiftung Pro Mannenberg'
    Oberer Mannenberg / KO 595.460/157.660 • 46.5702/7.37942
    Unterer Mannenberg / KO 595.650/157.800 • 46.57147/7.3819
  • Forellensee / Naherholungsgebiet mit See, Restaurant, Podhouses / KO 595.200/157.000
♦ Reichenbach
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