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Luzern Sehenswert (Titel)
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Kanton Luzern / Sehenswert

Pfeil

Luzern Sehenswert Stadt Luzern
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Kanton Luzern, Stadt Luzern / Sehenswert

♦ Brücken
  • Seebrücke / erbaut 1870 / Neubau 1936 / Länge 157,3 m / Breite 26,7 m / heutiger Bau 1996
  • Kapellbrücke / überdachte Holzkonstruktion / überquert die Reuss beim Ausfluss aus dem Vierwaldstättersee / Länge 202,9 m / erbaut 1365 als Teil des inneren Befestigungsrings / seither mehrfach erneuert, verkürzt und verändert / am 18.08.1993 durch Brand bis auf die beiden Brückenköpfe zerstört und sofort wieder aufgebaut (1994) / vor dem Brand hing im Dachstuhl ein Zyklus mit 111 Bildern aus der Schweizer- und Luzerner Stadtgeschichte / sowie dem Leben der Stadtpatrone (Leodegar, Mauritius) / heute noch 30 Darstellungen / ehemals 158 dreieckige Holztafeln wurden teilweise von Hans Heinrich Wägmann um 1611-14 im Stil der Spätrenaissance bemalt / Thema: Szenen aus der Vaterlands- und Heiligengeschichte
  • Wasserturm / 8eckig mit markantem Pyramidendach / an der Turmspitze befindet sich die Vorrichtung für ein Storchennest / Höhe 34,5 m / Umfang 39 m / erbaut in den 1290er Jahren, diente er der Überwachung des Schiffsverkehrs / später als Teil des inneren Befestigungsringes / die oberen hölzernen Gemächer dienten als Archiv und Aufbewahrungsort des Staatsschatzes / der untere steinerne Teil war ein Gefängnis sowie Verhör- und Folterraum / die Umgebung des Wasserturms war zu seiner Bauzeit sumpfig / erst 1830-37 wurde vor der Jesuitenkirche eine Quaianlage gebaut / der Turm ist dadurch ins Wasser zu stehen gekommen
  • Rathausbrücke
  • Reussbrücke / 1168 erwähnt / an der schmalsten Stelle / heutige Brücke erbaut 1877-78 als Eisenkonstruktion mit Asphaltbelag
  • Reuss-Schwelle / 1859-60 erbaut als Nadelwehr / 175 Nadeln (Holzbohlen), Länge je 3,5 m, Gewicht je ca. 30 kg / ältestes noch betriebenes Nadelwehr in Europa / 2009-11 ganze Nadelwehranlage renoviert und ausgebaut
  • Spreuerbrücke / erbaut 1408 als Teil des äusseren Befestigungsringes / Länge 81 m / der Name deutet auf die damals nahe der Brücke stehenden Stadtmühlen hin / früher durfte man nur von hier Spreue und Laub in die Reuss werfen / 1566 wurde die Brücke während eines Unwetters fast vollständig zerstört / der erkerartige Holzaufbau mit Spitzgiebel entstand beim Wiederaufbau der beschädigten Nordhälfte 1568-69 / Brücke 1626-35 renoviert / im Dachstuhl hängt ein Bilderzyklus aus den Jahren 1626-35 mit 67 Darstellungen des Totentanzes von Kaspar Meglinger und weiteren Malern / heute werden noch 45 Tafeln gezeigt / im 17. Jh. wurde eine ’Unserer lieben Frau’ geweihte Brückenkapelle eingerichtet
  • Geissmattbrücke
  • St. Karli Brücke / erbaut 1910 
♦ Museggmauer
  • Museggmauer / 870 m lang / max. 40 m über Seeniveau / erbaut in der 2. Hälfte des 14. Jh. bis gegen Mitte des 15. Jh. als Teil des nach 1386 entstandenen Befestigungsringes / bestehend aus 9 Museggtürmen:
  • Nölliturm / Rundturm / erbaut 1513 nach einem Bauernaufstand
  • Männliturm / Höhe 33 m / Aufstieg 138 Treppenstufen / Turm mit Zinnenkrone / der Name stammt von der 2 m hohen Halbfigur, einem Krieger mit Harnisch sowie Fahne und Schwert, auf dem Pyramidendach des kleinen, runden Erkertürmchens / seit 1978 öffentlich zugänglich
  • Luegisland / erbaut 1367 in Schalenbauweise / Höhe 52,6 m / mit spitzigem Dach / Beobachtungsturm für die Feuerwache / 1768-1895 verlegte man die Wache in den Wachtturm
  • Wachtturm / Höhe 44 m / er diente ursprünglich als Heuschober und Pulvermagazin / 1701 durch einen Blitzschlag vollständig zerstört / der auffällige Dachaufbau mit dem Glockentürmchen und den 2 Dacherkern auf allen Seiten kam nach dem Neubau Anfang 18. Jh. hinzu / beim Wachtturm ist der Wehrgang der Mauer besteigbar und im Sommer von hier bis zum Schirmerturm begehbar
  • Zytturm / Höhe 31 m / eine von Anfang (1385) an bestehende Uhr besitzt das Privileg, jeweils eine Minute vor der Zeit und vor allen anderen öffentlichen Uhren der Stadt die volle Stunde zu schlagen / 1408 erhielt der Turm das Uhrwerk vom Graggentor eingesetzt / diese älteste öffentliche Schlaguhr wurde 1535 durch die heutige gotische Turmuhr mit einem 9 m langen Pendel ersetzt (Uhrmacher Hans Luter) / ein grosses, mit Eichenlaub verziertes Zifferblatt dominiert / darunter 2 Wilde Männer als Schildhalter von Standeswappen und Reichsschild / im Giebel befindet sich auf der Stadtseite eine grosse, mit einem Blechdach geschützte Schallöffnung für die Glocke / im Turminneren ist das alte Uhrwerk zu besichtigen / die der Stadt zugekehrte Turmfassade ist mit Fresken bemalt / diese erfuhren immer wieder Änderungen / eine Sammlung zeigt jahrhundertealte Uhrwerke im Zytturm / im Sommerhalbjahr öffentlich zugänglich
  • Schirmerturm / erbaut 1420 / Höhe 27,5 m / Innenausbauten 1993 durch Brand zerstört und wieder hergestellt / hier verlässt man die Museggmauer und steigt in die Stadt hinab / öffentlich zugänglich
  • Pulverturm / Höhe 27,5 m
  • Allenwindenturm / Höhe 27,5 m
  • Dächliturm / Höhe 27,35 m

Altstadt

♦ Kapellplatz
  • Fritschibrunnen / erstellt 1918 / Brunnentrog 6-eckig aus Mauerwerk / Fritschi soll ein lebensfroher Bürger gewesen sein, der zur Fasnachtszeit im Umzug durch die Stadt zog / die Masken der Fritschi-Familie schmücken den Brunnen / Zentrum der Fritschifasnacht / Beginn der Luzerner Fasnacht am Schmutzigen Donnerstag (Tagwacht) mit einer Orangenschlacht
  • Kapelle St. Peter / erster Bau von 1178 als Leutekirche / im Laufe der Jh. mehrfach umgebildet / letzte Renovation 1965 / im Inneren fast quadratische Halle mit gewölbter Decke / 3 klassizistische Altäre mit Gemälden um 1840 des Stanser Malers Paul Deschwanden / mittelalterliches Kruzifix und eine Pietà / schlanker Turm von geringer Höhe
  • Zur Gilgen Haus / Patrizierhaus 1510 in spätgotischem Stil auf einer Brandruine erbaut / Bauherr war Ritter Melchior zur Gilgen / später barock umgestaltet / mit einem Rundturm (Baghartzturm) der ehemaligen inneren Stadtbefestigung / der Zur Gilgenturm enthält Privatbibliothek und Kapelle
♦ Sternenplatz
  • Stadtmitte
  • Restaurant Fritschi / erbaut 1602 als Restaurant / bemalte Hausfassade erzählt die Geschichte der Luzerner Fasnacht / Lage: Sternenplatz 5
  • Restaurant Stadtkeller / Lage: Sternenplatz 3
♦ Falkenplatz
  • Brunnen / erstellt 1898 / seit 1934 neuer Trog
  • Wandbild / Sujet: Figuren / Lage: Falkenstrasse
♦ Kornmarkt
  • Kornmarktbrunnen / halbrundes Mauerwerk mit konischer Stehle / Lage: Kornmarkt
  • Rathaus / 1. Rathaus um 1450 erbaut und Ende 16. Jh. wegen mangelhaft ausgeführtem Umbau wieder abgebrochen / heutiges Rathaus 1602-04 von Anton Isenmann aus Oberitalien / oberitalienischer Renaissancebau mit Rundbogen und Bossenquadern / heute im Erdgeschoss Ausstellungs- und Empfangsraum (Kornschütte) / im Obergeschoss Ratsstuben für das Stadtparlament / Säle mit Täferwerk, Kassettendecken und Wandmalereien der Renaissance / Tagsatzungssaal (Schultheissensaal mit den Portraits aller Schultheissen) wurde 1785 im Stil Louis XVI. neu gestaltet / der mächtige Turmofen darin ist von Andreas Dolder
  • Wachtturm / neben dem Rathaus erhebt sich der mittelalterliche Wachtturm / Höhe 41 m / in der Renaissancezeit mit einer Laternenhaube gekrönt / im Turminneren ist die 1485 eingerichtete Kanzlei (Cysat-Stübli) / ein fast quadratischer Raum mit einem gotischen Sternengewölbe und barocken Archivschränken / daran schliesst die neue barocke Kanzlei von 1698 mit Deckengemälden an / im obersten Turmgeschoss befindet sich die Rathausuhr von 1788 / das 1. Uhrwerk stammt aus dem 16. Jh. und befindet sich im Historischen Museum
  • Am-Rhyn Haus / 1616-18 erbaut im Renaissancestil / mit dem Rathaus zusammen gebaut / das Haus entstand nach dem Vorbild des Ritter'schen Palastes / seit 1946 im Besitz der Stadt Luzern / Lage: Furrengasse 21
  • Restaurant Pfistern / erbaut 1578 / Versammlungs- und Verhandlungsstätte der Bäcker, Zuckerbäcker und Müller / die bemalte Fassade zeigt stammbaumartig angeordnet die Namen und Wappen der Stifter / jeder Zünftler hatte sein eigenes Familienwappen / teilweise heute noch im Innern der Pfistern zu sehen / diese ehemalige Zunftstube ist seit 1977 im Besitz des Bäcker- und Konditorenmeisterverbandes des Kantons Luzern / Pfisternzunft gegründet 1408
  • Arkaden 'Unter der Egg' / italienisch anmutende Arkadengänge
  • Rathausquai / 1833 aufgeschüttet
  • Frischmarkt für Obst und Gemüse / 2x wöchentlich / Lage: Rathausquai
  • Fischbrunnen / erstellt 1926 / quadratischer Mauertrog rings um einen Arkaden-Pfeiler / Lage: Unter der Egg
♦ Hirschenplatz
  • Prächtige Wirtshausschilder / mit Fresken aus dem 19. Jh. bemalte Fassaden
  • Dornacherhaus / erbaut 1499 / erinnert an die Schlacht bei Dornach
  • Göldinhaus / des Bernhard Ludwig Göldlin von Tiefenau / spätgotisches Bürgerhaus um 1600 erbaut / 4geschossige, 3seitige, toskanische Loggienanlage / der Innenhof entstand nach dem Vorbild des Ritter'schen Palastes / Lage: Hirschenplatz 12
  • Brunnen / Material: Beton / Eisen-Skulptur: Mann mit 2 Gänsen 
♦ Weinmarkt
  • Weinmarktbrunnen / erstellt 1481 / Brunnenstock 1493 gehauen von Konrad Lux, Basel / auf der Spitze des 6seitigen gotischen Pfeilers steht eine Figur des Hl. Mauritius / die 6 Krieger an den Seiten erinnern an die Harnischschau, einen mittelalterlichen Militärumzug / der jetzige Brunnen ist eine Kopie aus dem 20. Jh. / der obere Brunnenteil wurde einer angenommenen Urform nachgebildet / das Original befindet sich im Historischen Museum der Stadt Luzern
  • Haus zur Sonne / Wandbild an der Stirnseite des Platzes / Fassadengemälde ’Hochzeit zu Kana’ (1928) von Eduard Renggli nimmt Bezug auf eine Szene aus den früheren Osterfestspielen von 1453-1616 / Lage: Weinmarkt 20
  • Pfyffer-Bell Haus / erbaut im 18. Jh. / besitzt eine dekorative barocke Fassadenmalerei und gegen das Fischmarktgässlein einen gotischen Treppenturm / Lage: Weinmarkt 5
  • Haus zur Metzgerstube / hier soll die Verschwörung der österreichfreundlichen Luzerner aufgedeckt worden sein → Mordnacht von 1333 / Lage: Weinmarkt 3
  • Restaurant Linde / erinnert an die bei mittelalterlichen Richtplätzen übliche Gerichtslinde / beim Metzgerrainle war der Richtplatz mit Prangersäule, Lasterbank und Gerichtslaube
  • Hotel Balance / Fassadenmalerei (1893) von Seraphin Weingartner / Lage: Metzgerrainle 7
♦ Mühlenplatz
  • Neptunbrunnen / erbaut 1718-19 / er stellt mit seinen vielen Rokoko-Ornamenten und dem pagodenförmigen Häuschen ein Bsp. für die im Rokoko beliebte Chinoiseriekunst dar / auf der Spitze des Brunnenstockes steht eine kleine bronzene Neptunfigur von 1913 / 1891 wurde der Brunnen vom Hirschenplatz an den Rand des Mühleplatzes verlegt
  • Münzstätte / erbaut 1703 / Lage: Bei der Spreuerbrücke
  • Mühlentor / an die Münzstätte angebaut / heute noch erhaltenes Denkmal der inneren Stadtbefestigung
  • Balthasarhaus / erbaut 1658 als Riegelbau von Jost Balthasar / heute Modehaus Spengler
  • Von-Sonnenberg-Haus / erbaut 1787 / mit zierlichen barocken Grisaillemalereien
♦ Löwengraben
  • Villa Musegg / Lage: Musegg 1
  • Weggisturm äusserer / 1870 wieder abgetragen
  • Museggmagazin / erbaut 1686 als Kornmagazin und ab 1707 auch als Salzmagazin genutzt / in neuerer Zeit (1818) als Zeughaus und ab Beginn der 2000er Jahre von der Pädagogischen Hochschule benutzt / Gebäude unter Denkmalschutz / der 5. Stock beherbergt eine grosse, betretbare Karte der Stadt Luzern / ein Projekt der hiesigen Sektion des Ingenieurs- und Architektenvereins (SIA) / Lage: Museggstrasse 37
  • Ursulinenkloster Maria Hilf / die Ursulinen wurden im 17. Jh. nach Luzern berufen, um eine Mädchenschule einzurichten / Kirche und Kloster wurden 1676-78 vom Jesuitenpater Heinrich Meyer entworfen, einem Baumeister der Jesuitenkirche / die Klosteranlage bildet eine S-Form, Kloster- und Schulgebäude schliessen unmittelbar an die Kirche an / nach 1798 wurde das Kloster aufgehoben und zum neuen Sitz der helvetischen Regierung bestimmt (Okt 1798 - Mai 1799) / nach einigen Wirren wurde der Konvent endgültig geschlossen und die Mädchenschule den Stadtschulen angegliedert 
  • Kirche Maria Hilf / erbaut Ende 17. Jh. in bayrisch-böhmischem Barockstil für die Ursulinen / ringförmige kahle Chorpartie / seitlich angelegt sind 2 Rundtürme mit Kuppelhauben / hallenartiger Innenraum ursprünglich weiss; 1843 dekorative Bemalung
  • Löwenbrunnen / erstellt 1980 als Geschenk des Kantons an die Stadt Luzern zu deren 800-Jahre-Jubiläum
  • Skulptur 'Mann und Weib' oder 'Urweib' / erstellt von Rudolf Blättler / Lage: Beim Schirmertor
  • Sonnenberghaus / 1670 erbaut / zierliche Louis XIII. Fassade
  • Palais Segesser von Brunegg / im Rokokostil erbaut

Quaianlagen

♦ Schweizerhofquai
  • Hotel Schwanen / 1. Aussichtshotel der Stadt / Biedermeierbau mit einer später angefügten Neurenaissancefassade / im 20. Jh. umgebaut und purifiziert / Lage: Schwanenplatz
  • Hotel Schweizerhof / erbaut 1845 vom Architekt Josef Placid von Segesser / Bauherr Adolf Hauser, Ahnenvater der heutigen Besitzerfamilien / Nebengebäude 1856 / Zeugheersaal von 1865 / höfischer Prunk für bürgerliche Reisende / mehrfach umgebaut und erweitert / 1999 vollständig renoviert / abends farbig beleuchtete Fenster
  • Kirche St. Matthäus reformiert / 1860-61 erbaut von Ferdinand Stadler in neugotischem Stil / 3schiffige Basilika mit Eckturm und Masswerkfenstern in schlichter Einfachheit / Lage: Hinter dem Schweizerhof
  • Verwaltungsgebäude alte Gotthardbahn / 1887-88 erbaut von Gustav Mossdorf im Stil der Neurenaissance / U-förmiger Grundriss / an beiden Eckrisaliten sind die Rundbogen mit Figuren gefüllt / Lage: Schweizerhofquai
  • Kurplatz / seit 1900 / muschelförmiger Musikpavillon / 2 Schalenbrunnen (Zwillingsbrunnen)
  • City Train Luzern / siehe Luzern→Erlebnis→Freizeit
♦ Nationalquai
  • Hotel National / erbaut 1869-70 / Bauherren: Oberst Maximilian-Alphons Pfyffer-von Altishofen, zusammen mit den Brüdern Segesser von Brunegg / monumentaler Bau im Stil französischer Schlossarchitektur
  • Hotel Palace / erbaut 1905-06 im Stil zwischen Neubarock und Jugendstil / renoviert 2017-22
  • Grand Casino (Kursaal) / erbaut 1882 in neubarockem Stil als Palastbau
♦ Carl-Spitteler-Quai
  • Skulptur 'Die Liegende' / erstellt 1940 von Roland Duss
  • Skulptur 'Mann mit Pferd'
♦ Hans-Erni-Quai
  • Skulptur 'Hippomenes und Atalant' / erstellt _ von Hans Erni / Bronzeskulptur aus der griechischen Mythologie / seit 2016 am Hans-Erni-Quai
♦ General-Guisan-Quai
  • Skulptur 'Die Schauende' / erstellt 1955 von Roland Duss / Skulptur stand bis 1962 auf dem Bahnhofplatz

Hofquartier

  • Hofkirche (Chorherrenstift St. Leodegar und Mauritius) / Vorgängerkirche als gotische Basilika um 1340 erbaut / 1633-44 nach einem Brand im Renaissancestil neu erbaut, nach Plänen des Jesuiten Jakob Kurrer [D-Ingoldstadt] / im Baustil vereinigen sich Mittelalter, Renaissance und Barock / 3schiffige und 5jochige Pfeilerbasilika / figurenreiches Chorgestühl von 1642 / steinerne Apostelgestalten / perspektivisches Chorgitter von 1643 / 10 in Gold schimmernde, geschnitzte Altäre mit Statuen von Niklaus Geisler und Hans Ulrich Räber, sowie einzelne Ölgemälde von Caspar Meglinger / Hochaltar aus schwarzem Marmor und weissem Alabaster von 1634 von Niklaus Geisler [D-Schweinfurt] / Hochaltarbild von Giovanni Lanfranco [I] / linker Seitenaltar mit Relieftafel des Marientodes mit plastischen Figuren von Jörg Wild um 1500 erstellt / rechter Seitenaltar mit Beweingruppe, 1640 erstellt / Orgel von Johann Geissler [A-Salzburg] mit geschnitztem Gehäuse von Niklaus Geisler von 1650 / reichhaltiger Kirchenschatz
    Die 2 spätgotischen Türme mit 69 m Höhe von 1506-16 waren beim Brand stehen geblieben und erhielten neue Spitzhelme / Geläute mit 8 Glocken / gegossen 6 Stk 1633 von Simon Michelin, Nicolaus Subtil, Caspar Delson, Lothringen [F] und 1 Stk 1381, 1 Stk 14. Jh. aus anderen Türmen / den Brand ebenfalls überlebt hat die Ölberggruppe neben dem Hauptportal / Kirchenvorhalle und Portal enthalten diverse Heiligenfiguren / Uhrengiebel an der Westfassade von 1788
    Kirchhof als Arkadengang mit toskanischen Säulenhallen gestaltet, nach Art der italienischen Camposanti (Friedhöfe) / Beinhauskapelle mit zierlichem Dachreiter in spätgotischem Stil / malerische Bauten für die ehemaligen Chorherren / Lage: St. Leodegarstrasse 6
  • Rothenburghaus / erbaut Anfang 16. Jh. / ältestes, als Ganzes erhaltenes, bürgerliches Holzhaus der Schweiz / Lage: Am Fusse der Hofkirche
  • Rebstock / erbaut _ als Wohnsitz des ersten Rebmanns des Klosters / 1443 richteten die Rebleute ein Zunftlokal ein / 1560 wurde es zur Trinkstube für die Chorherren 
♦ Löwenplatz
  • Kapelle St. Antonius / 1819 erbaut im klassizistischen Baustil; gleichzeitig mit dem Löwendenkmal / Bauherr Louis Pfyffer von Wyher / im Inneren mit Fahnen und Wappentafeln der gefallenen Gardisten ausgemalt
  • Weybrunnen / erstellt 1675 / rechteckiger Brunnentrog aus Mauerwerk / quadratische Stehle mit nach oben verjüngtem Obelisken / Lage: Löwenplatz 
  • Löwendenkmal / hoch über einem Weiher in einen Sandsteinfelsen gehauener 9 m langer Löwe / der Däne Bertel Thorvaldsen schuf das Modell für das 1821 von Lukas Ahorn, Konstanzer Steinmetz, in Sandstein gehauene Denkmal / Geldgeber war Karl Pfyffer von Altishofen, Leutnant der königlichen Garde von Paris
    Das Denkmal erinnert an den Tod der königstreuen Schweizergarde von Ludwig XVI. in Paris beim Sturm auf die Tuilerien, anlässlich der Französischen Revolution von 1792 / die Soldaten hatten die Aufgabe, die Residenz des Königs Louis XVI. in den Tuilerien zu verteidigen / unter dem Druck der anstürmenden revolutionären Volksmassen fanden ca. 850 treue Schweizer Söldner den Tod / Inschift über dem Löwen: Helvetiorum fidei ac virtuti (Der Treue und Tapferkeit der Schweizer)
  • Gletschergarten / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Alpineum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Bourbaki Panorama / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • SUVA-Gebäude / erbaut 1914-15 / schwerfälliges Gebäude mit dicken Mauern
  • Haus Dennler-Moser / erbaut 1880 / im Entrée Wand- und Deckenmalerei sowie Linkrusta-Tapeten und verzierte Zement-Bodenfliesen / erstellt Anfang 20. Jh. im Jugendstil / Lage: Löwenplatz 5
  • Wandbild / Sujet: Quartierleben / Lage: Steinenstrasse
♦ Hertensteinstrasse
  • Brunnen / Material: Brunnen aus Stein, Skulptur: Einhorn aus Eisen / Lage: Hertensteinstrasse 23

Ausserhalb Luzern Nord

♦ Bramberg
  • Aussicht
  • Speuzerbrunnen
♦ Maihof
♦ Klosteranlage Wesemlin
  • Die Kapuziner des Franziskanerordens kamen im Zuge der Gegenreformation 1581 in die Schweiz und 1583 nach Luzern / noch heute ist das Kloster Wesemlin Hauptsitz der 36 Schweizer Kapuziner-Niederlassungen
  • Wallfahrtskirche / 1584-89 erbaut im spätgotischen Stil / Kirchenschiff 3teilig: rechteckiges Langhaus von einem gotischen Netzgewölbe überspannt, Altarhaus und der dahinterliegende Mönchschor / über dem Kirchenportal steinerne Wesemlin-Madonna als Renaissance-Bildwerk von Johann Dubs
  • Dreilindenpark / Fläche 3,5 ha
  • Schlossvilla Vicovaro / erbaut 1890-91 im englischen Stil mit Bossenquaderung und gotisierenden Türmchen und Zinnen / 1952-2020 Musikhochschule Luzern / im Dreilindenpark / Lage: Dreilindenstrasse 91–93
  • Landsitz Utenberg / erbaut 1757 / Fassade später umgestaltet / rosafarbenes Schlösschen mit 2 leicht vorspringenden Ecktürmchen / heute Restaurant mit grosser Gartenterrasse / Lage: Am Abhang des Dietschiberges
  • Dietschiberg / schöner Aussichtspunkt auf die Stadt und Berge / 18Loch Golfplatz
  • Frauenkloster Gerlisberg / einfache neugotische Kirche mit Dachreiter / Konventgebäude mit einem Kreuzgang / Zyklus mit 29 Glasgemälden von Jakob Wägmann aus dem 17. Jh. / Lage: Am Abhang des Dietschiberges
    Orden seit Ende 15. Jh. ansässig / anfänglich als Beginengemeinschaft / seit 1597 Kapuzinerorden / 1619 Bezug des Schwesterhauses St. Anna im Bruch / 1900 Umzug wegen Platzmangels nach Gerlisberg / Kloster bekannt durch Hostienbäckerei
  • Skulpturen 'La Réveuse', 'Petite Paulette' und 'Guiditta au bain' / erstellt von Roland Duss / beim Kurhotel Sonnmatt / Lage: Hemschlenstrasse
♦ Würzenbach
  • Kirche St. Johannes / Lage: Schädrütistrasse 26
  • Ruine Seeburg / erbaut _ / Aussendurchmesser 8,5 m / Torbogen 1570 durchgebrochen / vorher hochgelegener Zugang über eine Leiter / auf einem Felssporn stehend / Lage: Oberseeburg
  • Verkehrshaus / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Hans Erni Museum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Brunnen / Rundbecken und Stehle mit Hieroglyphen-Zeichnungen / Material: Beton / Lage: Brüelstrasse
  • Schifflände (SGV) / Verkehrshaus/Lido, Seeburg, Hermitage

Bahnhof

♦ Bahnhofquartier
  • Bahnhof / 1893-96 erbaut / 1971 durch Brand vollständig zerstört / 1991 Neubau von Architekt Santiago Calatrava / das Wandbild ’Nord et Sud’ von Maurice Barraud von 1928 hat das Feuer überstanden und ist im neuen Bahnhof an der Westfassade integriert
  • Bahnhofplatz / Busbahnhof / altes Hauptportal des am 05.02.1971 abgebrannten Bahnhofs / die Uhr ist nach Abschalten des Stromes durch die Feuerwehr um 09.03 h stehen geblieben / auf den Plänen des alten Bahnhofs aus den 1890er Jahren ist eine Uhr gezeichnet, die ebenfalls 09.03 h zeigt / Hauptportal bekrönt mit der Figurengruppe ’Zeitgeist’ des Bildhauers Richard Kissling, Solothurn
  • Altes Postgebäude / erbaut 1888 im Stil der Neurenaissance von Architekt Gustav Gull, Zürich / abgewinkelter Sandsteinbau mit Türmchenbekrönung
  • Sammlung Rosengart / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Wandbild / Sujet: Bannerträger am Haus Gundoldingen / Lage Seidenhofstrasse
  • Europaplatz
  • Wagenbachbrunnen / erstellt 1934 nach Plänen des Architekten Armin Meili, Luzern / runder Springbrunnen auf Stelzen in einem Auffangbecken stehend
  • Kunst- und Kongresshaus (KKL) / 1998 eröffnet / erbaut von Jean Nouvel (Architekt) und Russel Johnson (Akustik) / Konzertsaal mit 1'840 Plätzen / Luzerner Saal, Auditorium im Kongresszentrum und Kunstmuseum sind integrierter Bestandteil / altes Kunsthaus erbaut 1932-33 von Architekt Armin Meili
  • Inseliquai
  • Skulptur 'Die Kauernde' / erstellt  1946 von Charles Otto Bänninger / Skulptur stand bis 19_ vor dem alten Kunsthaus
  • Skulptur Schwingerpaar / erstellt 1909 von Hugo Siegwart / Skulptur stand bis 1958 auf dem Kurplatz
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Restaurant Luz / erbaut 1907 als Billethäuschen / Konstruktion: Holz-Gerüstbau mit Rundum-Verglasung / heute Seebistro / Denkmalschutz / Lage: Bahnhofplatz
♦ Sempachergarten (Vögeligärtli)
  • Kirche St. Lukas reformiert / 1935 erbaut von Alfred Möri und Friedrich Krebs / Stahlbetonbau nach einem kubischen Konstruktionsprinzip / schmuckloser, nüchterner Innenraum / offener Turm mit rechteckigem Querschnitt / Geläute mit 6 Glocken, gegossen 1935 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Zentral- und Hochschulbibliothek / 1951 erbaut von Otto Dreyer / Eingangsfassade mit Relief von August Blaesi

Kleinstadt

♦ Jesuitenplatz
  • Jesuitenkirche katholisch / Jesuitenkirche erbaut 1666-77 im Barockstil durch Pater Christoph Vogler im Auftrag der Jesuiten / 19 m hoher Altar aus rotem Stuckmarmor / Hochaltarbild von Francesco I. Torriani (TI) / Hochaltar, Seitenaltäre und Kanzel entstanden nach Entwürfen von Heinrich Mayer / barocke Stuckdekorationen in den 8 Seitenkapellen und den Emporen von Malern aus Wessobrunn / 1749 Neuausschmückung des Gewölbes / Rokokostuck an der Decke mit Bildern über den Kirchenpatron St. Franz Xaver von Giuseppe und Giovanni Torricelli, Lugano / beidseitig des Eingangs 2 Kuppeltürme mit quadratischem Querschnitt und barockem Zwiebelabschluss / 1893 erbaut / Geläute mit 2 Glocken / gegossen 1 Stk 1664, 1 Stk 1858 von 2 verschiedenen Giessereien / zusätzlich 1 Glocke im Dachreiter beim Chorbereich / Lage: Bahnhofstrasse 11A
  • Jesuitenkollegium / Gründung 1577 / Berufung der Jesuiten (1574) nach Luzern / die Luzerner Obrigkeit verpflichtete sich für Bau und Unterhalt eines Kollegiums, die Jesuiten für den Betrieb des Gymnasiums und die Seelsorge / der Luzerner Rat überliess den Jesuiten den Ritter’schen Palast zum Bewohnen
    Gegenüber entstand gleichzeitig (1574) der Bau des neuen Gymnasiums, gestiftet von Ludwig Pfyffer / der Bau schliesst unmittelbar an die Kirche an / die Anbauten, der Westflügel stammt aus dem 17. Jh. und der Ostflügel aus dem 18. Jh. / seit 1804 sind die Gebäude Sitz der Kantonsregierung / 1843 wurde an der Rückseite des Gebäudes der neue Grossratssaal hinzugefügt, ein halbkreisförmiger klassizistischer Anbau von Melchior Berri
  • Das ehemalige Jesuitengymnasium gegenüber dem Ritter’schen Palast ist ein bedeutender barocker Profanbau von 1731 / Renovation 1996 und Gymnasium an den Alpenquai verlegt / heute Bildungsdepartement / im Inneren marianischer Saal mit Stuckdecken / heute für Konzerte verwendet
  • Jesuitenbrunnen / erstellt 1737 / runder Brunnen auf rundem Sockel stehend / Material: Mauerwerk
  • Ensemble von 4 Gebäuden bilden zusammen mit dem Jesuitengymnasium einen Komplex / Mettenwylhaus (Bahnhofstrasse 12) mit einer auffälligen Fachwerklaube vom 16. Jh. / Doppelhaus Dulliker (Bahnhofstrasse 14/16) / Hinterhaus, turmartiger Bau aus 13. Jh.
  • Löwenbrunnen / erstellt 1978 als Geschenk des Kt Luzern an die Stadt Luzern anlässlich der 800-Jahr-Feier / 4-eckiger Brunnenkörper / Stehle mit Löwenfigur auf abgesetztem Sockel stehend / Material: Mauerwerk / Lage: Jesuitenplatz
  • Luzerner Theater / siehe Luzern→Erlebnis→Theater
  • Figurengruppe 'Hirt mit Schafen' von Rolf Brem, Meggen von 1985 / Lage: Vor dem Luzerner Theater
  • Wandbild / Sujet: Einradfahrer / Lage: Buobenmatt-Passage
  • Wandbild / Sujet: Hirsch und Turm / Lage: Hirschmattstrasse
♦ Regierung
  • Regierungsgebäude der Kantonsregierung / ehemals Ritter’scher Palast / Lukas Ritter war durch Wein- und Tuchhandel reich geworden / 1556 gab der mittlerweile zum Luzerner Schultheissen gewählte Ritter Tessiner Baumeistern den Auftrag, einen Palast im Stil florentinischer Renaissance zu bauen / hinter einer Rustikafassade verbirgt sich ein offener Innenhof / 3 Geschosse sind mit arkadenumsäumten toskanischen Säulenhallen ausgestattet / sie strahlen ein harmonisches, südländisches Raumgefühl aus / im Hof steht das Original des Weinmarktbrunnens von 1461
  • Stadthaus / 1917 erbaut / Sitz der Stadtregierung, städtischen Verwaltung und Stadtpolizei
  • Korporationshaus / erbaut 2. Hälfte 17. Jh. im Barockstil von Heinrich von Sonnenberg / Stuckaturen in der gewölbten Eingangshalle / reichhaltige Innenausstattung / getäfertes Bürgerratszimmer mit Kassettendecke / im 1. Stock Festsaal mit Hermenpilaster und eine figurenreiche Stuckdecke / 1839 von der Korporation Luzern gekauft
♦ Franziskanerplatz
  • Franziskanerkirche / erbaut 1240 als gotische 3schiffige Pfeilerbasilika mit Dachreiter / das romanische Langhaus wurde 1733-36 barockisiert / der Chor behielt seine frühgotische feingliedrige Art mit den Spitzbogenarkaden / figurenreiche Fresko der Kreuzigung von 1430 auf dem Chorbogen / frühbarockes Chorgestühl von Kaspar Tüfel, Sursee mit Statuen von Hans Ulrich Räber / Hochalter und 4 Seitenaltäre aus Stuckmarmor / Hochaltarbilder um 1606 von Renward Forrer / die an der Rückseite der Chorbogenwand prangende Fensterrosette von 1280 gilt als älteste Malerei der Innerschweiz / um 1900 neugotische Glasgemälde der Chorfenster / Kanzel und Orgelgehäuse in Spätrenaissance von Niklaus Geisler [D-Schweinfurt] / die Wände des Mittelschiffs sind mit gemalten Fahnen geschmückt / ihre Originale (wenige noch im Historischen Museum erhalten) waren Beutestücke aus verschiedenen siegreichen Kriegen / Lage: Franziskanerplatz 1
  • Kapellengruppe an das nördliche Seitenschiff angrenzend / alte Antoniuskapelle von 1450 mit spätgotischem Netzgewölbe und anschliessend Marienkapelle von 1626 / beide zeigen eine Renaissancestruktur italienischer Prägung / neue Antoniuskapelle von 1656-58 wurde in der 2. Hälfte des 17. Jh. mit reichem frühbarockem Stuck ausgestattet / markante Laternenkuppel
  • Franziskanerkloster St. Maria / gegründet im 13. Jh. in der Au / 1270-80 erbaut in der gotischen Schlichtheit des Bettelordens / die Franziskaner waren eng mit der Bürgschaft Luzerns verbunden / gegen das Benediktinerkloster im Hof, die damaligen Stadtherren / der politische und gesellschaftliche Umbruch von 1798 führte 1838 zur Aufhebung des Klosters
  • Marienbrunnen / erbaut 1651-52 / barocker Säulenbrunnen mit Marienfigur / 2008 restauriert
  • Barfüsserbrunnen / barocker Säulenbrunnen mit einer lebensgrossen Franziskusfigur von 1685 / das Original wurde um 1900 durch eine Kopie ersetzt und ins Historischen Museum gestellt / die Franziskaner hiessen auch Barfüsser, weil sie ganzjährig strumpflos in ihren Sandalen schritten; als Zeichen der Bedürfnislosigkeit
  • Hotel Schlüssel / erbaut 1545 / Borromäus Saal mit 40 Plätzen / Lage: Franziskanerplatz 12
♦ Krienbrüggliplatz
  • Auch Philipp-Anton-von-Segesser-Platz
  • Puttenbrunnen / erstellt in den 1730ern / runde Stehle mit quadratischer Plattform / darauf stehend Brunnen-Immitation mit 2 Engelsfiguren / Material: Mauerwerk
  • Gasthaus zum Wilden Mann / erbaut 1517 als Pinte, später Taverne / seit 1860 Hotel / Lage: Bahnhofstrasse 30
  • Suidtersche Apotheke / erbaut 1536 / Lage: Bahnhofstrasse 21
  • Krienbachkanal / offener Bach bis 1880 vom Hirschengraben bis zum Reusswehr / ab 1880 abgedeckt → heutige Burgerstrasse
  • Wandbild / Lage: Rütligasse
♦ Kasernenplatz
  • Zeughausbrunnen / erstellt 1547 / heutiger Brunnenkörper 8-eckig von 1739 / Stehle seit 1678 mit Skulptur 'Wilden Mann' / Material: Mauerwerk / Lage: Pfistergasse
  • Natur-Museum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Historisches Museum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Sentikirche St. Jakob / spätgotischer Chorbogen / Chorgewölbe mit Rokokostuckatur / bunt marmorierter Hochaltar von 1755 im Rokokostil / Empirefassade 1817-19 von Josef Singer klassizistisch umgestaltet / schlanker Dachreiter / erinnert an das ehemalige Siechenhaus
  • Polizeimuseum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Gameorama / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Wirtshaus Galliker / erbaut im 19. Jh. / seit 1856 Wirtshaus
  • Anderallmend Haus / erbaut 1679 / mit geschweiften Formen und Voluten durchsetzter, erneuerter Fachwerkbau
  • Staatsarchiv / seit 1993 / Lage: An der Schützenstrasse 9
  • Schlössli Schönegg / erbaut um 1900 als schlossartige Riegelkonstruktion / Pension auf der Wilhelmshöhe bis 1918 / dann bis 1971 Privatschule 'Institut Helvetia' für junge Herren aus feinem Haus / anschliessend mehrere Zwischennutzungen / heute im Besitz eines IT-Unternehmens / Denkmalschutz

Obergrundquartier

  • Kirche St. Paul / um 1912 erbaut von Karl Moser, Baden / Baustil vereint Neugotik und Jugendstil / 3schiffige Halle mit schmalen Seitenschiffen / kreuzgrätiges Netzgewölbe / streng axialsymmetrisches Chorfresko von Théophil Robert zeigt figurenreiche Kreuzigungsgruppe / über dem Eingangsportal Relief des Kirchenpatrons
  • Landsitz Himmelrich / erbaut 1772 im Rokokostil / Bauherr Franz Plazid Schumacher / hohes Mansardendach mit Türmchen und Observatorium / Nebenbau mit kleiner Hauskapelle / im Garten 2 Gesindehäuschen / Lage: Moosmattstrasse 13
  • Lindengarten / historische Anlage von 1759 im Auftrag von Marschall Johann Thüring von Sonnenberg / ursprünglich ein regelmässig mit Linden bepflanztes Rechteck / Lage: Obergrundstrasse
  • Brunnen / Drachentöter-Skulptur / Lage: Eichhof
  • Wandbild / Sujet: Wal / Lage: Neubad

Ausserhalb Luzern Süd

♦ Tribschen
  • Kirche St. Anton / erbaut 1954 nach Plänen des Architekten Alois Anselm / ausgestaltet durch den Künstler Paul Stöckli / Lage: Langensandstrasse 5
  • Richard Wagner Museum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
♦ Allmend
  • Kirche St. Michael / erbaut 1967 nach den Plänen des Architekten Hanns A. Brütsch / Bilder von Ferdinand Gehr / Lage: Rodteggstrasse 6
  • Bronzeplastik / erstellt vom Wiener Bildhauer und Plastiker Fritz Wotruba
  • Armee-Ausbildungszentrum (AAL) / für militärische Zwecke und auch für beufsbegleitende Weiterbildung und als Tagungsort für Kongresse
  • Sternwarte Hubelmatt / Lage: Schulanlage Hubelmatt West
♦ Gütschquartier
  • Kirche St. Karl / erbaut 1932-34 Architekt von Fritz Metzger / in der Vorhalle Evangelistenfiguren von August Bläsi / Glasgemälde und Wandbilder von Hans Stocker, Basel / Lage: Spitalstrasse 93
  • Schlosshotel Gütsch / 1881-84 erbaut / 1901 umgestaltet / 1884 Standseilbahn von der Haltestelle Gütsch an der Baselstrasse / schöne Aussicht über Luzern
  • Sonnenberg / Schwyzerhüsli
♦ Reussbühl
  • Kirche St. Philipp Neri katholisch / erbaut 1898-1902 als neuromanischer Sakralbau nach Plänen des Luzerner Architekten Wilhelm Hanauer / Sandsteinfassade mit behauenen Bossen (Steinquadern) / quadratischer Kirchturm mit Spitzdach / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1902 von der Giesserei Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation / Vierungstürmchen mit 2 kleinen Glocken über der Schnittstelle von Längs- und Querschiff / Kirche renoviert 1995 / Lage: Obermättlistrasse 1
♦ Bürgenstock
  • Bürgenstock / die Stadt Luzern erwarb 1378 Waldungen von 1,45 km2 zur Bedarfsdeckung an Bauholz / nach einem Rechtsstreit mit Unterwalden sprach ein Schiedsgericht aus Uri und Schwyz die bewaldete Nordseite des Bürgenstocks der Stadt Luzern zu / seit 1822 gehört dieses Land am Bürgenstock der Korporation Luzern, im Anlass der Trennung von Staats- und Gemeindegut / 1873 eröffnete Franz Joseph Bucher das erste Hotel auf der Trittalp (Bürgenstock) / 1888 auch die elektrisch betriebene Standseilbahn Kehrsiten-Bürgenstock / 1905 liess er den Hammetschwandlift mit 152,8 m Aufzughöhe bauen
  • Bürgenstock-Resort / seit 2017 / luxuriöser Tourismus-Komplex

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Luzern Sehenswert Region Luzern
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Kanton Luzern, Gemeinden / Sehenswert

Kanton Luzern, Region Luzern / Sehenswert

Adligenswil

  • Pfarrkirche St. Martin katholisch / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 2 Stk 1828 und 1 Stk 1832 und 1 Stk 1856 von der Giesserei Rüetschi, Aarau
  • Kapelle St. Jost / erbaut 1863 in neugotischem Stil / erste Kapelle 1696 / Lage: Dottenberg
  • Thomaskirche reformiert
  • Tintenfass Museum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Feuerwehrmuseum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum

Ebikon

♦ Ebikon
  • The Mall Of Switzerland / seit 2017 / Center für Einkauf, Freizeit, Sport
♦ Rathausen
  • Zisterzienserinnenkloster / 1245 gegründet / 1848 durch die Regierung aufgehoben und seither im Besitz des Kantons Luzern / nach der Schliessung wurde das Kloster diversen Verwendungszwecken zugeführt / seit 1883-1987 als Kinderheim / nach einem Brand von 1903 wieder aufgebaut / heute Wohnort für Schwerbehinderte
  • Kraftwerk / 1894-96 erbaut / bis 1907 auf 3 Dampfmaschinen und 5 Wasserturbinen mit einer Jahresproduktion von 7,4 Mio kWh erweitert / Neubau 1978-80 / Kaplanturbine mit 2,2 MW Leistung und einer Jahresproduktion von 16 Mio kWh

Emmen, Emmenbrücke

♦ Emmen
  • Kirche St. Mauritius katholisch / quadratischer Turm mit Barockabschluss sowie Laterne und Spitzhaube / Geläute mit 7 Glocken / gegossen 1 Stk 1794, 1 Stk 1812, 1 Stk 1862, 4 Stk 1880 von 3 verschiedenen Giessereien
  • Stiftung akku Emmen / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Wandbild / erstellt vom Street-Art-Duo Queenkong / Lage: KVA Ibach
  • Planetenweg / Lage: Am linken Reussufer
♦ Emmenbrücke
  • Kirche St. Maria / Lage: Talstrasse 6
  • Tramhüsli Centralplatz / Betonbau mit massivem Turm und Spitzhelmdach / alte Trafostation mit Wartehäuschen / Betrieb 1927-61 / Denkmalschutz / heute gastronomischer Treffpunkt / Lage: Gerliswilstrasse
  • Holzbrücke / Brückenkopf der ehemaligen Brücke über die Emme / Lage: Beim Seetalplatz, Richtung Littauerboden
  • Rainmühle / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Rainmühle / 1486 erstmals erwähnt / 1495-1982 Getreidemühle / heute Industriekultur-Museum  Rainmühle / seit 2007 Denkmalschutz / Lage: Am Rotbach unterhalb vom Rainmühleweiher

Greppen

  • Kirche St. Wendelin
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)

Honau

  • Kapelle St. Eligius / erbaut 1647 / Spätrenaissance-Altäre von N. Geissler

Horw

  • Pfarrkirche St. Katharina / erbaut 1813-19 / Umbau 1937-40 / die 3 Stuckmarmoraltäre und die Kanzel von Johann Josef Moosbrugger [A-Bregenz] erstellt / das Hochaltarbild malte Kaspar Muos / dasjenige des linken Seitenaltars Kaspar Belliger, Ebikon / das rechte Altarbild und die Deckenfresken malte Xaver Heck, Willisau / die Kreuzwegstationen sind von Alois Niederberger, Buochs
  • Bauernhaus Oberdorni / erbaut 1564 / Denkmalschutz
  • Villa Annemarie / erbaut um 1860 in klassizistischem Stil / reich ausgemalte Loggia
♦ Kastanienbaum
  • Villa Kreuzfluh / erbaut 1906 vom Architekten Jacques Gros, Zürich / burgartig von einer Mauer umschlossene Anlage mit Torbogen, Pförtnerhaus, Gewächshaus und Villa / Lage: auf einem zum See hin steil abfallenden Felsvorsprung stehend, unmittelbar neben der Schiffstation St. Niklausen
  • Villa Krämerstein / erstmals erwähnt 1505 / heutiger Bau 1786 in klassizistischem Stil im Auftrag von Balthasar Falcini / historischer Landsitz mit Pförtnerhaus von 1922 / schmiedeeisernes Eingangstor und Linden-Allee zum Anwesen / Umbau in neubarocke Form 1907 durch den neuen Besitzer Carlos Keller, ein Kaufmann / 1980 veräusserte es der natürliche Erbe an das Verkehrshaus Luzern / seit 1982 im Besitz der Gemeinde Horw / renoviert 2019-21
    Parkanlage öffentlich zugänglich / darin die Metallplastik, eine Mutter mit 2 Kindern / der Ort an der Horwer Halbinsel war früher lange Zeit ein Umschlagplatz für Waren / das Riegelhaus am See wurde einst als Käserei errichtet / die Milch kam teilweise auch über den See / renoviert 2020-21 / Lage: Am Vierwaldstättersee
  • Hydrobiologisches Institut der Eidg. Technischen Hochschule (EAWAG) / Lage: Kastanienbaum
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)

Kriens

♦ Hergiswald
  • Wallfahrtskapelle Maria Loreto / erbaut 1651-62 nach Plänen von Ludwig von Wyl in frühbarockem Stil, volkstümliche Sakralkunst / sie vereinigt 4 Kapellen, darunter freistehend hinter dem Hochaltar die Loretokapelle, eine detailgetreue Nachbildung der Casa Santa in Ancona [I] / 1915-35 restauriert / frühere Einsiedelei / Hochaltar von Hans Ulrich Räber / 324 Felder umfassende, mit Mariensymbolen bemalte Holztafeln an der Decke / Bilderhimmel mit dem Emblemzyklus an der Holzdecke und an der Emporebrüstung von Kaspar Meglinger / kunstvolle Portalarchitektur / Vierungstürmchen mit 3 Dachreitern / Lage: Hergiswald
  • Hergiswaldbrücke / Holzbrücke erbaut 1792 von Josef Ritter / 2016 renoviert und in ihren Originalzustand zurückgeführt / Länge 28 m / älteste erhaltene Holzbogenbrücke der Schweiz

Malters

  • Sehenswürdigkeitern Malters
  • Pfarrkirche St. Martin / erbaut 1832-39 von Fidel Obrist, Gansingen (AG) / Hauptaltar, Kreuzaltar, 2 Seitenaltäre, 3 Emporen, Orgel / Kirchturm 97,5 m hoch, 1935 neu aufgebaut / höchster Turm einer kath. Kirche in der CH / Geläute mit 7 Glocken / gegossen 1 Stk 1457, 1 Stk 1618, 1 Stk 1829, 1 Stk 1861, 3 Stk 1935 / Renovation Kirche 1975-77 / Labyrinth beim Pfarrhausgarten
  • Wallfahrtskirche St. Jost / erbaut 1391 / später immer wieder umgebaut und erweitert / die Kirche birgt bedeutende Werke des Barock und Rokoko / um das Hauptschiff gruppieren sich der stark überhöhte Chor, 2 Seitenkapellen, das 2stöckige Beichthaus und die Sakristei / die Altäre der beiden Kapellen besitzen frühbarocke Schnitzfiguren (1648) von Hans Ulrich Räber, Luzern / nämlich die ’Vermählung Mariä’ und die ’Grablegung’ / barocker Hochaltar von Michael Hartmann [A-Wasserburg] am Inn / bemerkenswert eine Pietà, eine barocke Plastik / an Wänden und Emporenbrüstung befindet sich ein 1640-41 von Kaspar Meglinger geschaffener Bilderzyklus von 27 Tafeln mit Darstellungen aus dem Leben des Hl. Jost / Renovation 1959-61 / Lage: Blatten
  • Tscholi-Chäppeli / Bruder Klaus und St. Wendelin geweiht / 1386 erbaut / 1952 renoviert und erweitert
  • Enniger-Kapelle
  • Ennigerbrücke / Holzbrücke erbaut 2010 / Länge 41,6 m
  • Kapelle St. Ida / erbaut 1642 / Lage: Hirzli (Hinterdorf)
  • Spitzhofkapelle / erbaut 16. Jh. durch das Franziskanerkloster Luzern / 2010 renoviert
  • Mirjamkirche / evangelisch-reformiert / erbaut 1914 / erweitert 1965 / renoviert 1974 (neue Orgel) und 1986 (Kirchenglocken)
  • Freischarengedenkstein / Denkmal für die 1845 gefallenen Freischärler
  • Villa All' Aria / im klassizistischen Stil erstellter Feudalbau / heute Eigentum der Gemeinde / Innen- und Aussenrenovation 1992 / Park öffentlich zugänglich
  • Labyrinth / Frühling - Herbst im Pfarrhausgarten
  • Hirschpark
  • Reservat Feld

Meggen

  • Kirche St. Pius / erbaut 1964-66 von Franz Füeg, Solothurn / fensterloser Kubus mit 4 identischen Aussenfassaden / streng funktional, verbindet traditionelle Elemente wie Marmor mit modernsten Techniken des Bauens / die lichtdurchlässigen 20-28 mm dicken Marmorplatten lassen den ganzen Kirchenraum in warmen Ockertönen erstrahlen
  • Kapelle 'Auf der Platten' / unserer Lieben Frau geweiht / erbaut 1520 / verschiedentlich renoviert
  • St. Magdalena-Kirche / erbaut 1776-77 / Bild des Hochaltars von Josef Keller [D-Allgäu] / Bilder der Seitenaltäre (1868) von M.P. Deschwanden / Deckengemälde (1815) von Josef Messmer
  • St. Nikolaus-Kapelle / 1433 erstmals erwähnt / Patron der Schiffsleute und Matrosen / Lage: Bei der Altstad
  • Englischer Friedhof mit Kapelle / idyllischer Waldfriedhof / seit 1974 im Besitz der Einwohnergemeinde / dient heute als ökumenischer Friedhof
  • Kunstsammlung / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Benzeholz / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Fridolin-Hofer-Platz / Treffpunkt am See
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Aussichtspunkte / Tschädigen, Blossegg, Hochrüti, Schloss Meggenhorn
♦ Meggenhorn
  • Schloss Meggenhorn / erbaut 1886-70 nach dem Vorbild von Loire-Schlössern der Frührenaissance / das Schloss weist Elemente der Gotik und Renaissance auf: Treppengiebel, Loggien, Kanzeln, Erkertürmchen, Simse / Innenausstattung vorwiegend im Neurenaissancestil / Park mit Schlosskapelle im Stil der Neugotik / seit 1974 im Besitz der Gemeinde
  • Christusstatue beim Meggenhorn / 5,5 m hohe Figur / erstellt von Bildhauer Josef Vetter / Lage: Auf dem Uferweg Schloss Meggenhorn
  • Villa St. Charles Hall / ehemals Altersresidenz für französische Geistliche / 1921 von Tonio+Marie-Harriet von Riedemann gekauft und als Herrschaftshaus in neubarockem Stil von Architekt Alber Fröhlich umgebaut / am Eingang Eisentor, gesäumt von 2 Steinpfosten mit wappenschildtragenden Löwen / im Erdgeschoss Rittersaal mit Kassettendecke / Kapelle im Ostflügel mit Orgel der Luzerner Firma Goll / Blauer Salon und Wiener Salon / Eingangshalle mit geschwungener Steintreppe auf 2 Seiten ins Obergeschoss / generell grossflächige Tapisserien, wertvollen Gemälde,  stilvolle Möbel und Porzellan / Wände mit reichem Schnitz- und Stuckwerk / Gobelinsaal mit Bildteppich 'Triumph Neptuns', Fläche 3,6 x 7,2 m2 von Daniel Leyniers im 18. Jh.
    Villa heute im Besitz einer Stiftung / regelmässig Konzerte und private Veranstaltungen / Gartenterrasse mit einer Reihe von spielenden Marmorjünglingen / Park teilweise begehbar
  • Schloss Neu-Habsburg / einst Sitz der Habsburger / danach durch die Eidgenossen zerstört / heutiges Schloss um 1900 erbaut / im Privatbesitz
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)

Meierskappel

  • Tourismus Meierskappel
  • Pfarrkirche / erbaut 1276 / Chor stammt aus dem 13. Jh. / Turm von 1440 / Kirche seither in verschiedenen Renovationen erneuert und umgebaut
  • Lourdeskapelle / erbaut 1872 / mit Gedenktafel an die im Jahre 1847 im Gefecht bei Meierskappel Gefallenen
  • Dorfbrunnen / erinnert an den Heimatdichter Ignaz Kronenberg (1859-1937)
  • Werkgruppe mit fünf Bronze-Knäueln von Anton Egloff / die Knäuel beinhalten die Themen Kosmos, Erde, Tier, Mensch, Maske / Lage: Schulhaus Höfli
  • Hofgruppe Hinterspichten / Zeugen alter Bauernhandwerkskunst / Denkmalschutz
  • Naherholungsgebiet Chiemen

Root

  • Museum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Theaterbühne
  • Reussbrücke / erbaut 1989 / Im Volksmund: Kleine-Golden-Gate
  • Kreisel / Tension-Energy / Stahlnadel, eine Metallkonstruktion mit Höhe 24,6 m / durch ein Stahlseil mit der Betonschale in einem 140 m entfernten, zweiten Kreisel verbunden / erschaffen 2011 von Costas Varotsos [GR] / Lage: Technopark D4
  • Biotop Hasliwald
  • Kapelle Michaelskreuz / 1. Kapelle aus Holz erbaut 1436 / 2. Kapelle erbaut 1796 aus Stein / heutige Kapelle erbaut 1946-47 / Renovation 2007 durch Architekt Markus Boyer
  • Michaelskreuz / Naherholungsgebiet mit Aussicht / 795 müM

Rothenburg

  • Sehenwürdigkeiten Rothenburg
  • Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / dies waren nebst Städten Orte, die so wichtig waren, dass sie eine Markterlaubnis erhielten
  • Rothbachbrücke / Holzbrücke erbaut 1715-17 / Länge 45,4 m / Heimatschutz
  • Altes Gemeindehaus
  • Spycher / 1712 datiert / typologische Besonderheit im Speicherbau / Denkmalschutz
  • Kapelle Rückringen
♦ Bertiswil
  • Pfarrkirche / erstmals 1173 urkundlich erwähnt / erbaut 16. Jh. / mit Fresken des 16. Jh. / gotischer Käsbissenturm
  • Toni's Zoo / Lage: Holzhüsern

Schwarzenberg

  • Tourismus Pro Eigenthal Schwarzenberg
  • Pfarrkirche St. Wendelin / erbaut 1832-34
  • Marienkapelle / erbaut 1517 im Barockstil / mehrmals renoviert und vergrössert / im Eigenthal / 15 min vom Rest. Hammer entfernt

Vitznau

  • Seepromenade
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Historische Schiffstation / erbaut 1912
  • Talstation Vitznau - Rigi-Bahn (VRB) / siehe Luzern→Wirtschaft→Bergbahn

Weggis

  • Seepromenade
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees) / Weggis, Hertenstein
  • Talstation Luftseilbahn Vitznau - Rigi-Kaltbad / siehe Luzern→Wirtschaft→Bergbahn
  • Chestenenweid / Naturschutzgebiet
  • Kapelle Allerheiligen / erbaut 1623 / Lage: Niederdorf
  • Hügelkapelle Eggisbühl
♦ Rigi-Kaltbad
  • Rigi-Kaltbad / Eine Sage erzählt, dass zur Zeit des Kaisers Albrecht von Österreich - Anfang 14. Jh. - drei fromme Schwestern sich in diese Wildnis zurückgezogen haben, um gewalttätigen Vögten, die sie entführen wollten, zu entfliehen / sie haben dort ein heiliges Leben geführt / nach dem Tod der letzten der drei Schwestern ist nach der Legende eine Quelle mit heilendem Wasser entsprungen / viele Menschen suchten Heilung, in dem sie im kalten Wasser badeten, welches in einen Trog geleitet wurde / daher der Name Kaltbad
  • Felsenkapelle St. Michael / erbaut Mitte 16. Jh. / 1585 geweiht / Neubau 1779 durch Architekt Jakob Singer
  • Bergkirche reformiert / 1962-63 erbaut
  • Kapelle Heiligchrüz / KO 677.740/209.900
  • Felsentor / dunkler, enger Durchgang / gebildet von zwei mächtigen Nagelfluhblöcken / über diesen sitzt ein dritter eingeklemmt / KO 678.300/209.875
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Luzern Sehenswert Region Entlebuch
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Kanton Luzern, Region Entlebuch / Sehenswert

Doppleschwand

  • Kirche St. Nikolaus von Myra / erbaut 1860 von Wilhelm Keller in neugotischem Stil / berühmte Fensterbilder
  • Kapelle Brunegg / auf Oberhüsern / gotische Pietà um 1530

Entlebuch

  • Tourismus Entlebuch
  • Pfarrkirche St. Martin / um 1300 erbaut / 1776-84 neu erbaut / mehrere Male renoviert, letztmals 1968-70 / Innenraum im Rokokostil
  • Schibikeller im Hotel Drei Könige / Geschichte des Bauernkrieges 1653 besonders jene des Helden Christian Schibi in kraftvollen Fresken von August Frey verewigt / Einweihung 1975
  • Kapelle St. Beat und St. Wendelin / 1584 erstmal erwähnt / 1694 neu erbaut / 1952 und 1978 renoviert / Lage: Auf der Egg
  • Bruderklausen-Kapelle / erbaut 1947-48 als Holz-Beton-Bau / Glasgemälde (1951) von Hans Stocker / Lindenholzstatue der Madonna mit Kind (1963) von Hedwig Aregger-Marazzi, Hasle / Lage: Rotmoos
  • Kapelle St. Anna / erbaut Anfang 18. Jh. / 1975 renoviert / Lage: Lustenberg
  • Kapelle Brüederenalp / im 14. Jh. erstmals erwähnt / 1725 neu errichtet / 1896 renoviert / Kunstschätze, Ölgemälde
  • Zwischenwassernbrücke / Holzbrücke erbaut 1888 / neu erbaut 2002 / Länge 25 m
  • Erlebnis Energien Entlebuch / Park rund um Energien
  • Themenweg Energie / siehe Luzern→Wandern→Themenweg
  • Biotop / Lage: Wissenegg
  • Themenweg Moor / siehe Luzern→Wandern→Themenweg
  • Schiessanlage unterirdische / Lage: Jagdhof Felder, Ebnet
♦ Finsterwald
  • Pfarrkirche Herz Jesu / erbaut 1938-39 vom Luzerner Architekten Gisbert Meyer / Chorbild und Kreuzweg 1942-43 von Alfred Schmidiger, Luzern
  • Hofkapelle Lippern / 1936 nach Brand neu erbaut

Escholzmatt-Marbach

♦ Escholzmatt
  • Wasserscheide zwischen Grosser Emme (BE) und Kleiner Emme (LU)
  • Mitte zwischen Luzern und Bern / 45km-Stein zwischen Escholzmatt und Wiggen
  • Pfarrkirche St. Jakob / 1892-94 erbaut in gotischem Stil / Kirchenfenster von Jean Danner und Eduard Renggli
  • Kapelle St. Katharina / erbaut 1640er Jahre / Bilder der Hl. Katharina und Hl. Theresia von Avila, des Hl. Bruder Klaus, des Mailänder Kardinals Karl Borromäus sowie der 14 Nothelfer und das Marienkrönungsbild / Kreuzigungsgruppe beim Triumpfbogen / im Turm Geläute mit 2 Glocken (1644, 1646) von Glockengiesserei Weitnauer, Basel / Kapelle renoviert 1892 / Bilder der Hl. Barbara und Hl. Josef von 1892 / Lage: Katharinenweg
  • Kapelle St. Anna / Lage: Schwändelberg
  • Kirche reformiert / Lage: Gigenstrasse 13
  • Schibi-Stein / Denkmal für Christian Schibi und Hans Emmenegger, Anführer im Bauernkrieg 1653 gegen Luzern
  • Pfarrer-Stalder-Brunnen / geschaffen 1947 von Willi Schibler, Olten / Franz-Josef Stalder, 1757 in Luzern geboren, wirkte von 1792 rund 30 Jahre lang als Pfarrer in Escholzmatt / er gilt als einer der aktivsten und wichtigsten Vertreter der jüngeren Generation der Luzerner Aufklärer / nebst der Seelsorge widmete er sich der Schriftstellerei (Schweizerisches Idiotikon) und der Forschung (Volkskundler über das Amt Entlebuch)
  • Heimatarchiv / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
♦ Marbach
  • Pfarrkirche St. Nikolaus / Chorgemälde von Jean Danner
  • Lourdes-Grotte
  • Schaukäserei / Erlebniskäserei mit speziellem Käsekeller / Lage: Dorfstrasse 16
  • Marbachegg / Skigebiet, Wandergebiet
  • Schartenmattbrücke / Holzbrücke erbaut 2002 / Länge 20 m / in Wiggen

Flühli

  • Pfarrkirche St. Josef katholisch / erbaut 1782 / Langhaus mit Satteldach / Kirchenfenster von Jean Danner und Eduard Renggli / quadratischer Turm mit Spitzdach / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1 Stk 17. Jh., 1 Stk 1785, 1 Stk 1827, 2 Stk 1981 von 3 verschiedenen Giessereien / Kirche 1976-77 renoviert
  • Kapelle St. Loi / Viehpatron St. Loi (Eligius) / kleine Kapelle im Bölimätteli / Mitte 17. Jh. erbaut / Restaurierung 1980-81
  • Chessiloch / von Hüttlene (Flühli) entlang des Rotbachs / von einer Hängebrücke (1994) aus sind Wasserfälle zu bewundern
  • ErlebnisNatur / Karrenfelder, Karsthöhlen / Lage: Schrattenfluh
  • Themenweg Glaserei / siehe Luzern→Wandern→Themenweg
♦ Sörenberg
  • Tourismus Sörenberg
  • Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt / spätbarocker, klassizistischer Bau / erbaut 1824-26 von Baumeister Josef Händle / kunstvoller Kreuzweg, 14 Stationen von Maler Heymann / Renovation 1992-93
  • Friedensmemorial
  • Moorlandschaft / Lage: Salwideli
  • Erlebnispark Mooraculum / siehe Luzern→Erlebnis→Freizeit
  • Edelweiss Weg / Lage: Brienzer Rothorn / Route: Restaurant Rothorn bis Berghaus Kulm
  • Drei-Kantone Eck BE/LU/OW
  • Skigebiet, Wandergebiet

Hasle

  • Tourismus Hasle
  • Pfarrkirche St. Stephanus / erbaut 1504 / Kirchenfenster von Jean Danner und Eduard Renggli / Renovationen 1977-78 + 2003
  • Beinhaus / erbaut 1584 / renoviert 1978-79 / Totentanz Wandbilder
  • Grabenbrücke / im Original erhaltene Holzbrücke mit Walmdachkonstruktion von 1782 / restauriert 1976 / Länge 18,2 m
  • Zinggebrücke / Holzbrücke erbaut 1987 / Länge 20,7 m
  • Doppleschwandbrücke, Obflüebrücke / Holzbrücke erbaut 1854-56 / saniert 2004 / Länge 32 m
  • Zwischenwassernbrücke / Holzbrücke erbaut 1888 / neu erbaut 2002 / Länge 25 m
  • Kapelle Enetegg / Aposteln Peter+Paul geweiht / erbaut 1683 / renoviert 1976
  • Bergkapelle Schimbrig / Maria zum Schnee geweiht / erbaut 1991
  • Bodnigchäppeli / der Muttergottes geweiht / erbaut 1607 / renoviert 1985
  • Grabechäppeli / den Sieben Schmerzen Mariä geweiht / erbaut 1756 / renoviert 2002
  • Habschwandenchäppeli / Johannes+Joachim geweiht / erbaut 1800 / renoviert 1948
♦ Heiligkreuz

Romoos

  • Köhlerei → Glimmen von Holz in einem Meiler zur Gewinnung von Holzkohle / Nebenerwerb für die Bauern / Köhlerausstellung und Köhlerweg
  • Themenweg Köhlerei / siehe Luzern→Wandern→Themenweg
  • Zyberliland / Naturspielpark: Schlafen im Stroh, Naturbaden, Trekking
  • Goldwäscherei im Napfgebiet
  • Änziloch / Talkessel am Fusse der Stächelegg / Koordinaten 639.625/207.090
  • Sage vom Änziloch / Wenn im Napfgebiet Regen droht, hört man vom Änziloch her ein Krachen und Donnern, als würde jemand mit Kanonen schiessen / der Lärm, der noch stundenlang im Napfgebiet hallt, kommt nicht vom Unwetter, sondern von den Geistern, die im Änziloch wohnen / diese Geister sind Talherren, die zu Lebzeiten Macht und Reichtum missbrauchten, Wehrlose und Arme unterdrückten / Anfang des 18. Jh. wurden besonders viele Menschen in das Änziloch verbannt / dies war zur Zeit, als Krieg zwischen Katholiken und Protestanten herrschte / nachdem die Luzerner den Krieg gegen die Berner verloren hatten, wurden die Offiziere und Luzerner Aristokraten für die Niederlage verantwortlich gemacht / keiner dieser Offiziere starb eines natürlichen Todes und ihre Seelen wanderten ruhelos umher / ein frommer Mann lockte die unruhigen Geister in eine Kiste und brachte sie auf die Änzihöhe / dort warf er die Kiste ins Änziloch, wo sie in tausend Stücke zersprang und die Geister ins Änziloch verbannte / zur Strafe für ihre Taten müssen die Talherren bis heute mächtige Steine aus der Tiefe des Änzilochs über die Stächeleggflue stossen / die Geister schaffen es aber nicht, die Steine bis nach oben zu stossen / und so rollen diese unter fürchterlichem Gepolter wieder in die Tiefe und die Arbeit beginnt von Neuem / die Geister dürfen erst mit ihrer Arbeit aufhören, wenn das Unwetter im Änziloch ankommt
♦ Bramboden
  • Kirche St. Antonius / erbaut 1918-19

Schüpfheim

  • Tourismus Schüpfheim
  • Pfarrkirche St. Johannes+Paul katholisch / Deckengemälde über der Orgelempore von Jean Danner / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 3 Stk 1640, 1 Stk 1642, 1 Stk 1928 von 3 verschiedenen Giessereien
  • Entlebucherhaus / Entlebucher Museum: Wohnen, Handwerk, Brauchtum
  • Entlebucher Museum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Eysteg / Holzbrücke erbaut 1837 / renoviert 1989 / Länge 20,5 m

Werthenstein

  • Werthenstein besteht aus den Ortsteilen: Schachen, Werthenstein, Wolhusen-Markt
  • Franziskanerkloster / über eine steile Strasse erreichbar, auf einem vorspringenden Felsriegel stehend / die Kirche ist nach den Engelsvisionen eines Goldwäschers um 1520 und späteren Wunderheiligen im 16. Jh. zum Wallfahrtsort geworden
  • Wallfahrtskirche ’Unserer Lieben Frau’ / erbaut 1608-13 / im Inneren des 1schiffigen Langhauses und im Chor Fresken in bestem Renaissancestil / 1620-21 wurden 2 pavillonartige Eingangskapellen in gotisch-barockem Stil an die Hauptfront angefügt / in beiden sind reich geschnitzte Renaissancealtäre / beide mit rotem Haubendach und Fischblasen-Masswerkfenstern / Barockaltar erbaut unter dem Einfluss des bayerischen Architekten Dominikus Zimmermann / 1630 übernahmen die Franziskaner die Klosteranlage / Einrichtung eines Renaissance-Kreuzganges / Arkadenhalle aus fein proportionierten toskanischen Säulen bestehend / gleichmässige Arkaden mit fein profilierten Rundbogen / 1636 nach einem Modell von Niklaus Geisler gebaut / von Caspar Meglinger und später von Joseph Reinhard mit Fresken ausgemalt / 1692 barocker Glockenturm
  • Dorfbrücke / Holzbrücke erbaut 1983 / Länge 40 m
  • Wasserfall / Lage: Sulzigtobel

Wolhusen

  • Kirche
  • Totenkapelle / erbaut 1661
  • Beinhaus Kapelle / erbaut 1661 / Totentanz Wandbilder
  • Badbrücke / Holzbrücke erbaut 2007 / Länge 33 m
  • Schloss Tannenfels
  • Tropenhaus / seit 2010 / Tropenhaus-Shop / Lage: Hiltenberg
    Hinweis: Über 120 exotische Nutzpflanzen, Gewürze und Früchte / 5 Themeninseln vermitteln den Umgang mit Ernährung, Nachhaltigkeit und tropischen Erzeugnissen / diese Erzeugnisse kommen im integrierten Restaurant Mahoi auf den Teller, kombiniert mit einheimischen Gerichten
...
Luzern Sehenswert Region Seetal
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Kanton Luzern, Region Seetal / Sehenswert

Aesch

Ballwil

  • Kirche St. Margaretha / erbaut 1847 nach Plänen des bayrischen Architekten Johann Seidl von Wilhelm Keller im Stil der Münchner Romantik
  • Schloss
  • Schlossmühle
  • Kapelle / Lage: Gibelflüh
  • Kapelle / Lage: Gerligen
  • Kapelle / Lage: Ottenhusen
  • Gütschweiher

Ermensee

  • Kapelle St. Jakob / Altar mit Freskengemälden
  • Lichterschwemme am Fridolinstag (6. März)

Eschenbach

  • Klosterkirche / Kloster 1285 als Stiftung von Walther III., Freiherr von Eschenbach gegründet / 1588 dem Zisterzienserorden beigetreten / 1625 Grundsteinlegung für den Neubau des Klosters / 1910 Neubau der jetzigen Klosterkirche in neubarockem Stil von August Hardegger
  • Pfarrkirche St. Jakob / 1909 erbaut in neubarockem Stil von August Hardegger / doppeltürmig

Hitzkirch

  • Seetal Tourismus
  • Hitzkirch besteht aus den Ortsteilen: Gelfingen, Hämikon, Hitzkirch, Mosen, Müswangen, Retschwil, Richensee, Sulz
  • Pfarrkirche St. Pankratius katholisch / erste Kirche von 1237 / heutige Kirche erbaut 1679 im Barockstil / farbige Holzplastik 'Kreuzabnahme' beim rechten Seitenaltar, um 1430 während den Glaubenswirren aus einer Basler Kirche hierher transportiert / seitlich angebauter quadratischer Turm mit barockem Zwiebeldach, Laterne und spitzem Abschluss / Geläute mit 8 Glocken / gegossen 1 Stk 1899, 1 Stk 1926 von der Giesserei Rüetschi, Aarau und 6 Stk 1990 von der Giesserei Bachert, Heilbronn
  • Ordensburg / erbaut 1744 / 4flügeliger Barockbau / Deutschordenskommende 1236 entstanden / 1806 aufgehoben
  • Barockhaus / erbaut 18. Jh.
  • Dorf- oder Kreuzbrunnen
  • Gerbe
  • Güggelibrunnen
  • Kremerhaus / erbaut im 15. Jh.
  • Deutschritterkommende / um 1237 vom Kyburger Ritter Konrad von Tüffen gegründet
♦ Gelfingen
  • Schloss Heidegg / Schloss erbaut 1192 als Palast der Ritter von Heidegg / 1185 Herren von Heidegg erstmals urkundlich erwähnt / ab 1361 Bürger von Luzern / Schloss 1527-28 zur Festung erweitert / bis zum Ankauf durch den Stand Luzern mehrere Besitzer / alle bauten das Schloss weiter aus und modernisierten es / quadratischer Turm um 1680 zum barocken Wohnturm aufgestockt / im 1. Stock Speisezimmer mit wertvollem Turmofen, einem Fayence-Kachelofen / in den Gangvitrinen kostbares Fayencegeschirr / im 2. Stock Prunksalon mit antiken Möbeln, Gemälden und Aubusson-Tapisserien / Rittersaal mit Deckengemälden sowie Schränken und Truhen aus der Barockzeit / im 3. Stock Empirezimmer sowie Glaskästen mit Uniformen und seltenen Waffen
    Seit 1950 Eigentum des Kantons Luzern / 1995-98 renoviert / eindrucksvoller Rosengarten, romantische Parkanlage / die Räume stehen für kulturelle und gesellschaftliche Begegnungen zur Verfügung
  • Schlosskapelle / erbaut 1597 mit barockem Türmchen / schöne Stuckarbeiten / Wandbild im Rokokostil von Karl Studer
  • Schlossmuseum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Weinberg / Eigentum des Kantons Luzern
♦ Müswangen
  • Kirche Maria Himmelfahrt und 14 Nothelfer / erbaut 1608
  • Besinnungsweg Müswangen - Sulzerkreuz / 2001 erstellt / 8 Stelen aus Eichenholz mit Figuren
♦ Hämikon
  • Friedenskapelle Maria Friedenskönigin / erbaut 1950 / Marienstatue und Kreuzweg von Beat Gasser, Lungern / Reliefstatuen St. Katharina und St. Barbara
♦ Richensee
  • Gründungsstädtchen der Kyburger / 1237 gegründet / 1386 von den Österreichern zerstört / ein wuchtiger, aus Megalithen errichteter Turm ist übriggeblieben; er wurde wahrscheinlich von den Lenzburgern im 11. Jh. erbaut
  • Alte Schmitte / erbaut 12. Jh. / 1386 von den Österreichern zerstört / Anfang 15. Jh. neu erbaut / Lage: Richensee
  • Theilerhaus / erbaut 16. Jh.
  • Ruine Grünenberg / Bau von 1237

Hochdorf

  • Pfarrkirche St. Martin katholisch / erbaut 1757 im Barockstil / Innenraum im Rokokostil / aussen dominierende Kirchentreppe / Totenkapelle von 1576 / spätgotisches Pfarrhaus mit Treppengiebeln / seitlich angebauter Turm mit Spitzdach / Geläute mit 6 Glocken, gegossen 1940 von der Giesserei Staad AG
  • Kirche reformiert
  • Ortsgeschichtliche Sammlung / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Kulturzentrum Braui / Lage: Brauiplatz 5
  • Historische Seethalbahn / Remise Hochdorf unter Denkmalschutz

Hohenrain

  • Pfarrkirche St. Johannes katholisch / erbaut 1965
  • Ordensburg / erbaut 1180 / mit einem hölzernen Obergaden gekrönten Wohnturm, Komturhaus, Moserhaus, Rundtum, Känzeli / Johanniterkirche im Barockstil /Johanniterkommende gegründet 1180 in der Zeit der Kreuzzüge / 1803 aufgehoben
  • Johanniterkirche (Alte Pfarrkirche) / Käsbissenturm 1550 / Kirchenneubau 1694 / Kanzel und Altäre 1774 / Figuren aus Stuckmarmor von Johann Baptist Babel
  • Kapelle 'Maria zum Schnee' / 1661 erstmals erwähnt / 1784 vergrössert und mit Rokokoaltar ergänzt / Lage: Ibenmoos
  • Kapelle St. Johannes / erbaut 1813 in barockem Stil / 1957 renoviert / Lage: Ottenhusen
♦ Kleinwangen
  • Pfarrkirche St. Georg / erbaut 1724 / 1897 Umgestaltung: Kirchenschiff verlängert und zusätzlich mit Turm / Renovation 1979: neuer Altar und neue Orgel
♦ Lieli
  • Kapelle St. Wendelin / erbaut um 1590
  • Burgruine 'Nünegg' / erbaut Ende 13. Jh. als Wohnburg mit 9eckigem Grundriss / 1386 von den Eidgenossen verwüstet
  • Spycher / restauriert
  • Horben / Spazier- und Wandergebiet

Inwil

  • Stammburg der Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg / ihr Herrschaftsgebiet reichte vom Albis bis ins Berner Oberland / nach der Ermordung König Albrechts fiel sie 1308 der Blutrache zum Opfer

Mosen

Rain

  • Kirche St. Jakob / erbaut 1853-54 in klassizistischem, barockem Stil von Wilhelm Keller
  • Totenkapelle
  • Brunnen / Lage: Gemeindehaus
  • Brunnen / Lage: Feldmattschulhaus
♦ Gundoldingen
  • Gedenkstätte
  • Weiher
♦ Underotigen
  • Speicher

Römerswil

  • Tourismus Römerswil
  • Begegnungsplatz Fridolin Hofer / seit 2007 / Schriftsteller von Gedichten
  • Garten der Stille / Feengarten
  • Burgruine Oberrinach

Schongau

  • Pfarrkirche St. Ulrich / erbaut 1922-25 in neubarockem Stil / renoviert 2007 / Lage: Mettmenschongau
  • Wallfahrtskirche St. Maria und St. Ulrich (Alte Pfarrkirche) / 1036 erstmals erwähnt / erbaut in den Ruinen einer römischen Villa / die 2. Bauperiode fällt in die spätgotische Zeit um 1500 / Lage: Oberschongau
  • Bauernhaus / Familienstiftung Moos
  • Berner Spycher
  • Alte Steinmühle / erbaut 1036 / Lage: Areal des Erlebnisparks Schongi-Land, Mettmen
  • Kapelle St. Agatha / erbaut 1804-07 / Statuen von St. Dorothea und St. Verena / Lage: Rüdikon
  • Naturschutzgebiet Gitzitobel / siehe Luzern→Topografie→Terra mirabilis
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Luzern Sehenswert Region Suretal
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Kanton Luzern, Region Suretal / Sehenswert

Beromünster

  • Tourismus Beromünster
  • Beromünster besteht aus den Ortsteilen: Beromünster, Gunzwil, Neudorf, Schwarzenbach
  • Stiftsbezirk / geplant und gebaut nach dem Brand von 1764
  • Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / dies waren nebst Städten Orte, die so wichtig waren, dass sie eine Markterlaubnis erhielten
  • Chorherrenstift St. Michael / 960 von Graf Bero von Lenzburg gegründet / mit über 30 historischen Bauten (Chorherrenhäusern) umgeben / das Stift pflegt das gemeinschaftliche Chorgebet und ist eine Kulturstätte für Musik, Dichtung und Kunsthandwerk
  • Stiftskirche St. Michael / ursprünglich um 1036 als frühromanische Säulenbasilika mit Krypta entstanden / die Kirche wurde 1691 barock umgebaut und 1773 mit Rokokostuck verziert / der spätromanische Turm entstand im 13. Jh. / Geläute mit 8 Glocken / gegossen 1 Stk 1457, 1 Stk 1522, 1 Stk 1616, 1 Stk 1637 von 4 verschiedenen Giessereien und 4 Stk 1961 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
    Deckengemälde von Josef J. Weiss und reichgeschnitztes Chorgestühl in Spätrenaissance mit 26 biblischen Reliefs von den Gebr. Heinrich+Melchior Fischer, [D-Laufenburg] von 1606-10 / kunstvolles Gitter zum südlichen Seitenschiff um 1610 / Stuckarbeiten von Neuroni um 1690 / 14 Altarbilder von Johannes Brandenberg (ZG) / die Rokokokanzel stammt von 1775 / die barocke Ausstattung aus dem 18. Jh.
    Reichhaltiger Kirchenschatz mit Warnebert-Reliquiar aus dem 7. Jh. sowie Elfenbeinreliefs aus dem 8. Jh. und ein karolingisches Elfenbeindiptychon aus dem 9. Jh. / Altäre, Kanzel, Taufstein und die drei Orgeln sind von grosser künstlerischer Qualität
  • Pfarrkirche St. Stephan / erbaut 1629 / wertvolle Glasmalereien
  • Nachtwächter / Rundgang beginnt exakt mit dem Stundenschlag der Glocken / der Nachtwächter begrüsst seine Zuschauer mit Sturmlaterne und Feuerhorn / Waffenrock, Mantel und ein grosser Hut gehören zum mittelalterlichen Gewand / besonders eindrucksvoll ist die Hellebarde, die der Nachtwächter zum Selbstschutz mit sich führt / die Route mit 14 Stationen entspricht dem Kontrollgang, die der Stiftsprobst anno 1495 den Wächtern vorschrieb
  • Schloss Beromünster / mittelalterlicher Wohnturm aus dem 11. Jh. / darin richtete Chorherr Helias Helye im 15. Jh. eine Druckerei ein / hier wurde 1470 von ihm das älteste datierte Buch der Schweiz gedruckt; den Mammotrectus, ein Handbuch für Kleriker / Druckmaschine und Setzkasten sind im Schlossmuseum ausgestellt
  • Schlossmuseum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Haus zum Dolder / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Hotel Hirschen / erbaut 1536 als Gast- und Gerichtshaus / bedeutender Profanbau der Spätgotik / heute historischer Gasthof restauriert und erweitert / Lage: Stift 27
  • Waldkathedrale / erbaut 1792 im Barockstil / Parkanlage mit Alleen und Picknick-Platz / Lage: Schlössliwäldli
  • Wallfahrtskapelle / erbaut 1509 / gotisch geprägt, zu Ehren der Gottesmutter Maria errichtet / auf einem kegelförmigen Hügel / Lage: Gormund, Neudorf
♦ Gunzwil
  • Sendeturm / ehemaliger Landessender Radio Beromünster 1931-2008 / Höhe 217 m / Denkmalschutz / Lage: Blosenberg (Rüti Schwarzenbach)
  • Radioweg / 7 Infotafeln orientieren über die Geschichte und erzählen Anekdoten des Landessenders / reine Fahrzeit 1¼ h
  • Museum Kunst und Kultur (kklb) / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
♦ Neudorf
  • Pfarrkirche St. Agatha / erbaut 2. Hälfte des 17. Jh. / renoviert 1970-72 / Innenraum mit barocker Ausstattung / prächtiges Chorgestühl aus Nussbaum, 1677 von Beat Jakob Isaak, Beromünster / Altarbilder von Jakob Fleischlin / Bild des Hauptaltars zeigt die Hl. Agatha, die Nebenaltäre die Kreuzigung und Maria Himmelfahrt / Wappenscheiben 1677-78 von David Bucher, Sursee im Stil der Luzerner Spätrenaissance / Geläute besteht aus 4 Glocken: die älteste (Heidenglocke) von Mitte 14. Jh., die anderen 3 Glocken sind 1637 von den Gebrüdern Rossier aus Lothringen in Neudorf gegossen worden / die Neudorfer Glockengiesserei befand sich unterhalb der Kirche
  • Wallfahrtskapelle / der Gottesmutter Maria geweiht / erbaut 1509 in spätgotischem Stil / seither verschiedene Umbauten und Renovationen / Mariagemälde an der Fassade / Lage: Gormund, 727 müM
♦ Schwarzenbach
  • Kirche / erbaut 1680 im Barockstil

Büron

Grosswangen

  • Kirche St. Konrad katholisch / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1 Stk 1461, 1 Stk 1607, 1 Stk 1644, 2 Stk 1629 von 4 verschiedenen Gissereien

Eich

  • Kultur+Freizeit Eich
  • Pfarrkirche St. Laurentius / 1807-08 erbaut nach Plänen der Tiroler Josef und Franz Händle von Baumeister Josef Kopp aus Beromünster im Empirestil / Schöpfung nach dem sog. Singer-Purtschert-Schema / Renovation 1979
  • Pfarrhaus und Spycher / erbaut 1661 im Stil der Luzerner Patrizierhäuser / 1996-97 restauriert / Spycher aus dem Jahr 1623
  • Naturlehrpfade / siehe Luzern→Wandern→Themenweg
  • Vogelsang / Aussichtspunkt

Hildisrieden

  • Pfarrkirche Hl. Maria / erbaut 1902 in neugotischem Stil von August Hardegger
  • Alte Mühle / Lage: Ohmelinge
  • Baumhaus
  • Schopfen / Aussichtspunkt

Knutwil

  • Sehenswürdigkeiten Knutwil
  • Pfarrkirche St. Bartholomäus / erbaut 1821-31
  • Kapelle St. Erhard / Altar, Skulpturen und prächtige Glasfenster
  • Zehntenscheune / erbaut 1756 / renoviert 1982 / Zeuge jener Zeit, als Knutwil unter der Herrschaft des Klosters St. Urban stand

Mauensee

Neuenkirch

  • Swissfarm Adventure / Chuchischür, Karin+André Wechsler-Zimmermann
  • Schloss Wartensee / erbaut 1317 / hatte die Aufsicht über den Seeverkehr zwischen Sursee und Sempach / im Sempacherkrieg zerstört / heutiger Bau stammt von 1524 / renoviert 1991 / im Innenhof St. Jost-Kapelle / Schloss heute im Privatbesitz
  • Wasserfall / Lage: Lippenrütiwald
♦ Hellbühl
  • Kirche St. Wendelin / erbaut 1832-37 / vergrössert und renoviert 1964
♦ Sempach Station
  • Kapelle St. Gallus / erbaut 17. Jh. im Barockstil / renoviert 1988 / Lage: Adelwil

Nottwil

Oberkirch

  • Freizeit+Tourismus Oberkirch
  • Pfarrkirche St. Pankratius / erbaut 1966-68
  • Schönenbühlkapelle / der Hl. Apollonia geweiht / 1835 erbaut / 1922-23 Innenrenovation / 1946 Aussenrenovation / Aussichtspunkt
  • Barbarakapelle / erbaut 17. Jh. / saniert 2005
  • Kultur- und Heimatmuseum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Surenbrücke / alte Römerbrücke / Steinbrücke über die Sure im Zentrum von Oberkirch

Rickenbach

  • Rickenbach besteht aus den Ortsteilen: Pfeffikon, Rickenbach
  • Pfarrkirche St. Margaretha / erbaut 1957-58 / markanter Turm aus dem 12. Jh.
  • Kloster der Dominikanerinnen / aus Rickenbach stammt die Gründerin der deutschen Ordensgemeinschaft: Mutter M. Cherubine Willimann, Taufnamen Josefa (1842-1914)
♦ Pfeffikon
  • Pfarrkirche St. Mauritius katholisch / Geläute mit 7 Glocken / gegossen 6 Stk 1935, 1 Stk 1936 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Mühleweiher mit Kneippanlage

Schenkon

  • Kirche Namen Jesu
  • Kapelle St. Antonius
  • Kapelle Apollonia / erbaut 18.Jh. / mit gotischer Pietà aus Holz / Lage: Oberdorf
  • Kapelle von Tann / dem Hl. Karl Borromäus geweiht / erbaut 1638 / Aussichtspunkt
  • Isleren, Chäseriwald / Aussichtspunkte

Sempach

  • Historisches Städtchen / Gründungsstädtchen der Habsburger um 1220 als Zwischenstation auf dem Weg zum Gotthard und als Bollwerk gegen die Feinde ihrer Grossmachtpläne / teilweise noch gut ersichtliche und erhaltene Stadtmauer / bis 1806 stand die westliche Häuserzeile unmittelbar am Wasser
  • Hexenturm / erbaut 13. Jh. / Turm an der südöstlichen Ecke der Stadt / Pultdach / im Originalzustand
  • Luzernertor / erbaut 16. Jh. / südlicher Zugang zur alten Stadt / im 17. Jh. Einbau einer Stadtuhr / 1911 Fresko an der Front von Seraphin Weingartner
  • Ochsentor oder Surseetor / nördlicher Zugang zur alten Stadt / 1865 abgebrochen / 1985 rekonstruiert
  • Pfarrkirche St. Stefan katholisch / 1831 geweiht / klassizistischer Bau von Händli und Kopp / Altäre und Kanzel von Johann und Josef Moosbrugger / Altargemälde von Franz Menteler, Zug und J. Troxler / an der Fassade Figuren der Hl. Familie von Josef Amberg von 1850 / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 1 Stk 1638, 1 Stk 1652, 1 Stk 1882, 1 Stk 1966, 2 Stk 1967 von 4 verschiednen Giessereien / innen renoviert 1969 / aussen renoviert 2000
  • Gedenksäule / Gedenken an die Schlacht von Sempach 1386 / Lage: vor der Pfarrkirche
  • Alter Pfarrhof / turmartiger Bau an der Ostmauer der Stadt / 1954 renoviert / heute Eigentum der Korporationsgemeinde Sempach
  • Kaplanei / erbaut 1797 in spätbarockem Stil / 1958 und 1988 renoviert
  • Alte Pfarrkirche St. Martin / erbaut um 1000 in romanisch-gotischem Stil / im 13. Jh. erweitert / Chorneubau 1583 / Kirche mit gotischen Fresken / in Gold gefasste Schreinaltäre / gotischer Käsbissenturm / Lage: Kirchbühl
  • Rathaus / erbaut 1474 als Riegelhaus / gotischer Saal mit Kabinettsscheiben (Standesscheiben) von 1621 von Jakob Wägmann
  • Rathausbrunnen / 1555 erstellt
  • Löwendenkmal / 1886 vom Bildhauer Urs Eggenschwiler, Zürich / zur 500Jahr Feier der Schlacht bei Sempach zu Ehren von Petermann von Gundoldingen und Winkelried errichtet (Fertigstellung 1888)
  • Zehntenscheune / erbaut zwischen 14.-16. Jh. / Zehntenspeicher des Stiftes St. Leodegar in Luzern / seit 1810 Eigentum der Stadtgemeinde Sempach
  • Sust / erbaut um 1720 / nach Aufhebung der Binnenzölle als öffentliches Waschhaus verwendet / heute Galerie
  • Schlachtkapelle St. Jakob / erbaut 1472-73 / mehrere Male renoviert und umgestaltet / erinnert an die Schlacht bei Sempach vom 9. Juli 1386 gegen ein habsburgisches Ritterheer unter Herzog Leopold III. / Türmchen mit Spitzhelm / Säulenvorhalle mit Rundbögen / abgesetzte Apsis / im Innern Altäre vom 17. Jh. / grosses Schlachtfresko (1551) von Manuel, Wägmann, Balmer / Wappen gefallener Ritter und Namenliste der Eidgenossen / Holztäferdecke und Kronleuchter
  • Winkelriedstein / erstellt 1864 / Denkmal für Arnold Winkelried
  • Kreuzkapelle / erbaut 1628-29 in nachgotischem Stil / seither mehrere Male renoviert und verändert / Altäre aus der 2. Hälfte des 17. Jh. / Pestheiligtum: als 1628 gegen 100 Personen der Pest zum Opfer fielen, haben Rat und Bürger den Neubau einer bestehenden Kapelle auf freiem Feld gelobt / Lage: Ausserhalb der Stadt an der Rainerstrasse

Sursee

  • Pfarrkirche St. Georg katholisch / erbaut 1640 von Jakob Berger im Renaissancestil / Krypta mit reichem Kirchenschatz / Geläute mit 7 Glocken, gegossen 1922 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Kapuzinerkloster / beherbergt ein Museum zur Geschichte des Ordens in der Schweiz
  • Kirche reformiert
  • Wallfahrtskirche St. Georg / erbaut 1657 im Spätrenaissancestil / reich bemalte Decke / geschnitzte, figurenreiche Barockaltäre von Hans Wilhelm Tüfel, Sursee / bei Mariazell, über dem Sempachersee
  • Rathaus / erbaut 1539-46 in spätgotischem Stil / Treppenturm und Treppengiebeln / einziger noch erhaltener Pranger in der Schweiz aus dem 17. Jh.
  • Marienbrunnen / Lage: Oberstadt
  • Hexenturm / erbaut 1682
  • Untertor / erbaut 1674
  • Schützenhaus / Riegelbau beim Untertor / Sammlung von Hieb- und Stichwaffen
  • Murihof / Barockstil / barocker Festsaal
  • St. Urbanhof / erbaut im 16. Jh. / einst Amtshof des Zisterzienserklosters St. Urban
  • Haus des Schultheissen Schnyder von Wartensee / erbaut 1631 / heute Haus Beck, mit reicher Steinmetzarbeit an der zierlichen Renaissance Fassade
  • Schützenhaus / mit Waffensammlung
  • Wandbild / Sujet: Schwan von Street-Art-Duo Queenkong / Lage: Bahnhof

Triengen

  • Pfarrkirche
  • Kirche mazedonisch-orthodox / dem Hl. Naum von Ohrid geweiht / 2007-10 im traditionellen Stil erbaut / kreuzförmiger Grundriss mit kubischen Formen, gestuftes Dach mit Kuppel / frei stehender Glockenturm / Lage: Gislerstrasse 9, an der Nahtstelle von Arbeitszone, Wohngebiet und Wiesen
  • Chäppeli / Lage: Wellnau
♦ Kulmerau
  • Kapelle
  • Aussichtspunkt / Lage: Resi
...
Luzern Sehenswert Region Wiggertal
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Kanton Luzern, Region Wiggertal / Sehenswert

Alberswil

Altbüron

  • Antoniuskapelle

Altishofen

  • Kirche St. Martin / 1771 erbaut
  • Schloss des Schweizerkönigs Ludwig Pfyffer / 1571-75 erbaut in spätgotischem Stil / mit Renaissance-Ausstattung / schöner Schlossgarten / 1982-83 Aussenrenovation / 1985-86 Innenrenovation / heute Räumlichkeiten für Bankette und Apéro
  • Kornschütte / erbaut 1671

Buttisholz

  • Wallfahrtskapelle St. Ottilien / 1690 erbaut / 8eckiger Zentralbau im Rokokostil / Aussichtspunkt
  • Schloss Buttisholz / erbaut 1570-1571 vom Patrizier Leopold Feer in spätgotischem Stil als Wohnschloss / Park mit Mauer umrundet

Dagmersellen

  • Pfarrkirche St. Laurentius katholisch / 1819-23 erbaut im spätbarocken Stil / quadratischer Turm mit Laterne und Spitzhaubenabschluss / Geläute mit 4 Glocken / gegossen 1 Stk 1842, 2 Stk 1933, 1 Stk 1943 von der Giesserei Rüetschi, Aarau
  • Kirche reformiert / 1926 erbaut vom Zürcher Architekten Armin Meili
  • Wahlfahrtskapelle / 1888 erbaut / 1925 umgebaut / Lage: Chrüzhubel
  • Sieben-Schläfer-Kapelle / Lage: Stutz
  • Laurentius-Brunnen / Lage: Unterdorf
  • Stein-Spycher / Bürgerstube im oberen Stock öffentlich zugänglich / Lage: Stärmel
  • Spycher / 1987 renoviert / Lage: Sporthalle
♦ Buchs
  • Kapelle St. Andreas / erbaut 1497 / restauriert 1984 / auf einem Moränenhügel stehend / vorher stand dort eine mittelalterliche Burg, umgeben von einer Ringmauer / Teile der Burganlage bilden heute die Aussenwände der Kapelle / im Südfenster auf der Empore Freskogemälde von 1428 / bei den Ausgrabungen 1983 kam ein Friedhof zum Vorschein / Gräber aus 8.-11. Jh. / beliebte Hochzeitskapelle
♦ Uffikon
  • Pfarrkirche St. Jakobus / erbaut 1870-73 / aussen renoviert 1974 / innen renoviert 1977 und 1998
  • Kornspycher Talacher / erbaut Mitte 18. Jh. / 1995 restauriert
  • Gedenkbrunnen Robert Fellmann / Dichter und Jodelliederkomponist (1885-1951) / Einweihung 1969
  • Herzberg Uffikon / siehe Luzern→Erlebnis→Freizeit
  • Uffiker-Buchser Moos / siehe Luzern→Topografie→Terra mirabilis

Egolzwil

  • Tourismus Egolzwil
  • Kirche Herz Jesu / 1895-96 erbaut nach Plänen von August Hardegger im neugotischen Stil / 1984-85 renoviert
  • Galgechäppeli / dem heiligen Niklaus gewidmet / 1957 neu erstellt / 1985 renoviert / ehemalige Richtstätte
  • Gasthaus St. Anton / zwischen 1630-35 erbaut als Hochstud-Haus

Ettiswil

  • Ettiswil besteht aus den Ortsteilen: Ettiswil, Kottwil 
  • Pfarrkirche / zwischen 1750-80 erbaut
  • Sakraments-Kapelle / 1450 erbaut
  • Wasserschloss ’Wyher’
  • Naturlehrgebiet Buchwald / siehe Luzern→Wandern→Themenweg

Gettnau

  • Sehenswürdigkeiten Gettnau
  • Pfarrkirche Hl. Theresia vom Kinde Jesu / erbaut 1932-33 von Architekt Josef Steiner aus Schwyz / 1983-84 innen renoviert / 1993 neue Orgel / 2002 aussen renoviert
  • Kapelle St. Niklaus und St. Anna / erbaut 1504 in spätgotischem Stil / 1976 innen renoviert / 2004 aussen renoviert
  • Naturschutzgebiete Lättloch und Ried / siehe Luzern→Topografie→Terra mirabilis

Grossdietwil

  • Pfarrkirche Johannes der Täufer / erbaut 1880 / der Turm sowie die erste Kirche sind vom 13. Jh.
  • Museum Dietu / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Lourdes-Grotte / Lage: Buchwald
  • Gasthaus Löwen / Holzbau von 1810 / Tavernenrecht seit 1415 / Lage: Sandgrubenstr. 1

Hergiswil

Luthern

  • Tourismus Luthern……Pro Luthertal
  • Historischer Dorfkern
  • Pfarrkirche St. Ulrich katholisch / erbaut 1753 / seitlich des Chors angebauter Turm / unterer Teil quadratisch, oberer Teil 8eckig mit barockem Zwiebelabschluss / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1 Stk 14. Jh., 1 Stk 1421, 1 Stk 1495, 1 Stk 1581, 1 Stk 1789 von 5 verschiedenen Giessereien
  • Kappelle 14 Nothelfer / Lage: Heuberg
♦ Hofstatt
♦ Luthern Bad
  • Marien-Wallfahrtsort / geht auf die wundersame Heilung des gichtkranken Bauern Jakob Minder an Pfingsten 1581 zurück / die Muttergottes soll ihm im Traum erschienen sein und ihm geraten haben, hinter seinem Haus nach Wasser zu graben und darin zu baden / die Quelle plätschert heute noch / gebadet wird nicht mehr

Menznau

♦ Geiss
  • Kirche St. Jakob

Pfaffnau

  • Sehenswürdigkeiten Pfaffnau
  • Pfarrkirche St. Vinzenz / erbaut 1809-12 von der Baumeisterfamilie Purtschert im klassizistichen Stil / 1993-95 Aussen- und Innenrenovation / Deckengemälde im Mittelschiff von Xaver Hecht, Willisau / die schwarzen Stuckmarmoraltäre und die sattfarbenen Decken- und Altarbilder bilden einen architektonischen und farblichen Kontrast
♦ St. Urban
  • Zisterzienserkloster / Klostergründung 1194 von den Freiherren von Langenstein / 1195-1259 Bau der romanisch-gotischen Klosteranlage / 1250-1375 Blütezeit / 1711 im Barockstil neu erbaut
  • Klosterkirche / die doppeltürmige Kirche mit monumentaler Schaufront / Geläute mit 6 Glocken, gegossen 1925 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau / im Innern reich mit Stuck verzierter weisser festlicher Innenraum / das weisse Stuckgewand verleiht dem freskenlosen Kirchenraum im Inneren eine feierliche, lichtvolle Stimmung / zahlreiche Altäre, Rokokokanzel / Chorgestühl aus der Barockzeit mit je 16 Hoch- und 10 Vordersitzen / das Gestühl stellt eine aus Eiche und Nussbaum geschnitzte Bilderbibel dar / Orgel von Josef Bossard, Zug: 3 Manuale, 40 Register, >2'500 Pfeifen / Orgel 1993 restauriert / Bibliothek und Festsaal wurden 1721 zu prächtigen Räumen gestaltet
    1765 erbaute die Architektenfamilie Purtschert in Pfaffnau ein Rokokopalais als Sommersitz für die Äbte / heute Pfarrhaus
    Klosteraufhebung / zur Tilgung der Bürgerkriegsschulden hob der Staat Luzern 1848 das Kloster auf / 1873 in eine Heil- und Pflegeanstalt umgewandelt / dabei wurde das Chorgestühl nach England verscherbelt / 1911 konnte es durch die Gottfried-Keller-Stiftung aus Schottland zurückgekauft werden
    Seit 1973 psychiatrische Klinik des Kantons Luzern im Konventgebäude der Klosteranlage / 1980 Bezug der Klinikbauten
  • Art St. Urban / Kunstzentrum im ehemaligen Kloster St. Urban

Reiden

  • Pfarrkirche St. Cäcilia
  • Kirche reformiert
  • Kirche neuapostolisch
  • Denkmal für Kardinal Dr. Benno Walter Gut / Angehöriger des Benediktiner-Ordens
  • Johanniter-Kommende / Erkennungszeichen ist das 8zinkige weisse Johanniterkreuz auf rotem Grund
  • Kunstsammlung / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Kapelle St. Anna / Lage: Reidermoos
♦ Langnau
♦ Richenthal
  • Pfarrkirche
  • Kapelle Gut-Hirt
  • Kapelle / Lage: Unterfronthofen

Roggliswil

  • Sehenswürdigkeiten Roggliswil
  • Kapelle St. Wendelin / erbaut 1555 / renoviert 1692 / 1908 abgebrochen und durch neugotischen Bau ersetzt
  • Kapelle Muttergottes / Lage: Stichwald
  • Kapelle Zehntausend-Ritter / erbaut 1952 / die 1. Kapelle geht ins 17 Jh. zurück
  • Burg Roggliswil
  • Honigstein / Findling vom Rhonegletscher / Naturschutz

Ruswil

  • Pfarrkirche St. Mauritius / 1782-89 erbaut von den Familien Singer und Purtschert in stilreinem Barock / schlossartiger Pfarrhof
  • Pfarrhaus / erbaut 17. Jh. mit Elementen der Gotik, Renaissance und Barock / 3geschossiger herrschaftlicher Bau / Kapitelsaal mit Kassettendecke von 1654
♦ Sigigen
  • Kapelle St. Nikolaus / Lage: Fussweg von Ruswil nach Sigigen
  • Bauerhof Event / Lage: Oberamsig, Familie Toni Seeholzer

Schötz

  • Pfarrkirche / erbaut 1875-79 / Kirchturm Höhe 70 m
  • Kapelle St. Mauritius / erbaut 1660-62 / renoviert 1990
  • Weg am Wasser / Lernpfad entlang der Wigger
  • Mösliweiher
  • Wauwilermoos / Naherholungsgebiet
♦ Ohmstal
  • Waldmattbrücke / Holzbrücke erbaut 2010 / Länge 13 m

Ufhusen

  • Pfarrkirche St. Johannes / Denkmalschutz

Wauwil

Wikon

  • Tourismus Wikon
  • Schloss Marienburg / öffentliche Aussichtsterrasse / der rechte Flügel wird von der Klostergemeinschaft der Benediktinerinnen bewohnt
  • Benediktinerinnenkloster Marienburg / gegründet 1891 / Töchterinstitut Marienburg 2003 geschlossen / Lage: Schloss Marienburg
  • Spycher Lanz / restauriert / für Apéros oder kleine Ausstellungen zu mieten
  • Spiel- und Grillplatz

Willisau

  • Tourismus Willisau……Tourismus Willisau
  • Historisches Städtchen / 1278 gegründet / mehrmals von Bränden heimgesucht / nach dem letzten Stadtbrand von 1704 wieder aufgebaut
  • Städtchen mit 2 Toren (Türmen)
  • Das Obertor wurde beim Stadtbrand von 1471 zerstört / 1547 neu errichtet
  • Das Untertor wurde 1980 nach alten Vorlagen wieder aufgebaut / der letzte Untertorbau (wegen seiner Uhr auch als Zeitturm), wurde 1854 wegen Baufälligkeit abgebrochen
  • Drei Stadtbrunnen im Innenhof der Stadtmauer / um 1600 in der seltenen Form eines Siebenecks gebaut / in den 1950er Jahren wurden die 3 baufälligen Brunnen abgebrochen und nach alten Massen neu erstellt / die Bronzefiguren auf den Brunnensäulen sind von den beiden Luzerner Künstlern Rolf Brem (Kirchenpatron Paulus) und Franco Annoni (Madonna mit Kind) sowie vom Zürcher Eugen Häfelfinger (Kirchenpatron Petrus) geschaffen
  • Pfarrkirche St. Peter und Paul katholisch / erbaut 1810 im klassizistischen Stil nach Plänen des Kirchenbauers Josef Purtschert von Pfaffnau / Deckenfresken und Altarbilder stammen vom Willisauer Kunstmaler Xaver Hecht / die Deckenstuckaturen schuf Johann Josef Moosbrugger / beachstenswert sind die holzgeschnitzten Plastiken der 12 Apostel / auf den Nebenaltären sind die Schutzpatrone Crispin (Schuhmacherzunft), Eligius (Zunft der Hufschmiede) und Severin (Weberzunft) aufgestellten / der spätromanischer Turm Anfang 13. Jh. / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 1 Stk 1616 von der Giesserei Abraham Zender, Bern und 4 Stk 1929, 1 Stk 1930 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau / Kirche renoviert 1994-97
  • Kirche reformiert / Geläute mit 4 Glocken, gegossen 1955 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Heiligenblut-Kapelle / 1674 neu erbaut / starke Formen der Renaissance mit offener toskanischer Vorhalle / die 3 hölzernen Frühbarockaltäre entstanden wenige Jahre später / 8 Oelgemälde mit der Heilig-Blut-Legende schmücken die Wände / die mit biblischen Szenen bemalte Holzdecke wurde 1854 eingesetzt / 70 Bilder von Anton Amberg, Dagmersellen stellen vor allem biblische Szenen, die Apostel und die Nebenpatrone der Kapelle dar
  • Kapelle St. Niklaus auf dem Berg / sie gehörte zu einer Burg im Mittelalter / bei der Zerstörung der Burganlage 1386 blieb sie verschont / im Türmchen hängt die älteste Glocke des Kantons Luzern aus dem Ende des 12. Jh. / im Innern verschiedene Wandmalereien / 1497 erste Erneuerung / 1655 Umgestaltung / Renovation 1975-76
  • Rathaus / nach dem letzten Stadtbrand um 1720 erbaut
  • Spittelgass / ein stattliches Gebäude, das frühere Spital (Spittel) / 1996-97 umfassend renoviert / die alten Einzelzellen im Dachgeschoss blieben erhalten
  • Stadtmühle / links vom Pfarrhaus / das seinerzeit benützte Wasserrad ist noch immer eingebaut / seit 1999 im Besitz der Albert-Köchlin-Stiftung
  • Archäologiekeller / Lage: Beim 1471 erbauten Kirchherrenhaus
  • Flaschenmuseum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Goldwaschmuseum / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Musikinstrumentensammlung / siehe Luzern→Erlebnis→Museum
  • Stadtmühle / Regionales Kulturzentrum / Lage: Müligass 7
  • Ostergau / Naturschutzgebiet östlich Willisau / Landschaft mit vielen Weihern, durch intensiven Torfabbau während der beiden Weltkriege entstanden
  • Ruine Hasenburg
  • Landvogteischloss / erbaut 1690-95 / mit barockem Stuck verzierte Räume / prächtiges Stuckdekor, das Täferwerk und die Malereien / die Stuckaturen im Gerichtssaal schufen die beiden Luganeser Künstler Augusto Giacomo und Pietro Neurone
  • Kapelle Bruder-Klaus / erbaut 1944 / Lage: Schülen
  • Kapelle St. Jakob / 1949 neu errichtet / Lage: Bösegg
  • Hirschpark / siehe Luzern→Erlebnis→Tierpark

Zell

♦ Hüswil
  • Kirche reformiert / erbaut 1939-40 nach Plänen von Architekt Albert Fiechter, Willisau / prächtiges Chorfenster von Bauernmaler Walter Soom, Heimiswil (1943) / Orgel 1963 / Turm mit Käsbissendach / Lage: Chileweg
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