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Obwalden Sehenswert (Titel)
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Kanton Obwalden / Sehenswert

Pfeil

Obwalden Sehenswert Alpnach - Sachseln
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Kanton Obwalden / Gemeinden

Kanton Obwalden, Region Sarneraatal / Sehenswert

Alpnach

♦ Alpnach-Dorf
  • Kirche St. Maria Magdalena / erbaut 1808 / überlebte 1829 einen Dorfbrand / Kirchturm Höhe 91,2 m
  • Kirche reformiert
  • Kapelle St. Michael
  • Gutshof römischer / Lage: Uechteren
  • Naturreservet Städerried
♦ Alpnachstad
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Kapelle St. Theodul / 1711 erbaut / Lage: Schonried
♦ Pilatus
  • Talstation / Zahnradbahn Alpnachstad - Pilatus Kulm
  • Pilatus Kulm / 2'073 müM / Aussichtsterrasse, Hotels
  • Beleuchtung / seit der Elektrifizierung 1937 leuchten während des Sommers jede Nacht 5 starke Lichter an der Nordwand des Pilatus ins Tal auf der Luzernerseite
  • Blumenpfad / siehe Obwalden→Wandern→Themenweg
  • Drachenweg klein / 0,5 km / ¼ h / 0 Hm / Felsengalerie rollstuhlgängig / Lage: Pilatus Kulm
  • Drachenweg gross / ½ h / 40 Hmauf / 40 Hmab / Felsengalerie
    Route: Pilatus Kulm - Felsengalerie - Chriesiloch - Pilatus Kulm
  • Esel / ¼ h / 50 Hmauf / Aussichtsterrasse mit 360° Panorama
  • Oberhaupt / ¼ h / 40 Hmauf / Aussichtsterrasse mit 360° Panorama
  • Steinwild Kolonie / Lage: Pilatus
  • Mondmilchloch / Lage: Oberhalb Alp Birchboden / Südseite des Widderfeldes (Pilatus)

Giswil

  • Tourismus Giswil
  • Giswil besteht aus den Ortsteilen: Grossteil, Kleinteil, Rudenz
  • Pfarrkirche St. Laurentius katholisch / 1635 erbaut / auf dem ehemaligen Burghügel der Herren von Hunwil / sie waren die Nachfolger der Herren von Rudenz / quadratischer Turm mit Spitzdach / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1 Stk 1670, 1 Stk 1685, 3 Stk 1967 von 3 verschiedenen Giessereien
  • Beinhauskapelle St. Michael / erbaut 1657-61 / renoviert 2001 / neben der Pfarrkirche
  • Turmruine Rudenz / erbaut im 13. Jh. / die Herren von Rudenz verwalteten um Mitte 14. Jh. den Meierhof Giswil des Klosters Murbach
  • Rosen-Burg / Überreste stehen im Ortsteil Kleinteil zwischen Kapelle und Hotel Alpenrösli
  • Lauibachbrücke / Holzbrücke erbaut 1938 / Länge 22 m
  • Mörlialp / Ski- und Wandergebiet
  • Agro Event / siehe Obwalden→Erlebnis→Freizeit
  • Brünig-Safari / 13 lebensgrosse, geschnitzte Holztiere stehen entlang der Bahnstrecke Giswil - Meiringen (BE)

Kerns

  • Pfarrkirche St. Gallus / erbaut 1761 in klassizistischem Stil / Chor und Turm neu gebaut 1816 / Beinhaus erbaut 1768 / Lage: Untergasse / KO 663.790/194.880
  • Kapelle St. Nikolaus / erbaut 1370-80 in gotischem Stil / Freskenzyklus im Chor / gewölbte bemalte Holzdecke mit 100 Bildern von 1704 / marmorierte Holzkanzel von 1831 in einer Nische mit gotischem Masswerk / Turm freistehend neben der Kirche / Lage: St. Niklausen / KO 664.050/191.340
  • Kapelle Mösli / erbaut 1484 / Lage: Melchtalerstrasse / KO 663.645/190.938
  • Kapelle / erbaut 1729 / Lage: Siebeneichstrasse, Siebeneich / KO 664.020/196.540
  • Kapelle St. Katharina (Mei-Kapelle) / erbaut im Barockstil / 1676 erstmals erwähnt / Satteldach und Dachreiter mit kleinem Glöcklein / im Innern befindet sich über einem gemauerten Altärchen eine spätgotische Gruppe: Maria Krönung / Kapelle 1964 nach einem Erdbeben restauriert / 2011 renoviert / Lage: Ächerlistrasse, Wisserlen / KO 665.340/195.850
  • Kapelle St. Anton / erbaut 1640 / Lage: Haltenstrasse / KO 665.040/194.450
  • Kapelle Boll
  • Kapelle Fomatt
  • Bethanienheim / Dominikanerinnen-Gemeinschaft
  • Heidenturm / freistehend, lombardisch anmutend / erbaut im 14. Jh. / das Mauerwerk ist von wenigen schmalen, schiessschartenähnlichen Lichtöffnungen durchbrochen / Geläute 1963 erneuert / Lage: St. Niklausen
  • Grosshaus Halten / erbaut 1598 als Bauernhaus / Lage: Haltenstrasse 38, Halten / KO 664.975/194.340
  • Bauernhaus / erbaut 1775 / renoviert 2016 / Eigentum der Stiftung Ferien im Baudenkmal / Lage: Grosshostett
  • Hohe Brücke / Holzbrücke erbaut 1943 durch das Militär / Länge 29,6 m / Höhe 100 m / Lage: zwischen Kerns und Sachseln
♦ Melchtal
  • Kirche
  • Benediktinerinnenkloster / Benediktinerinnenkloster St. Niklaus von Flüe / gegründet 1866 vom Weltpriester Balthasar Estermann (LU) / bis 1998 Mädcheninstitut / heutige Aufgabe der Klosterschwestern ist die Aufnahme von Gästen und das Angebot 'Kloster auf Zeit'/ Lage: Spisstrasse 1 / KO 664.900/187.300
  • Wallfahrtskapelle St. Maria / erbaut 1928 / Lage: Fruttstrasse / KO 664.900/187.450
♦ Melchsee-Frutt
  • Kraftwerk
  • Fruttli-Zug / Route: Melchsee-Frutt - Tannalp
  • Skigebiet / Wandergebiet

Sachseln

  • Kirche St. Theodul katholisch / Pfarr- und Wallfahrtskirche / 1672-84 erbaut im Stilwandel von Spätrenaissance zu Frühbarock / 1974-76 renoviert / prächtig geschnitzte Eingangstür / der untere Teil des spätromanischen Turms (13. Jh.) ist noch von der kleineren Vorgängerkirche erhalten geblieben, die quer zur heutigen Kirche stand / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 1 Stk 1678, 3 Stk 1812, 1 Stk 1946 von 3 verschiedenen Giessereien
    Die Kirche birgt die Gebeine von Bruder Klaus in einem Sarkophag aus getriebenem Silber / die Kirche enthält ausserdem Erinnerungsstücke an Bruder Klaus: Sein Einsiedlerkleid (Rock) und das Meditationsbild
  • Grabkapelle / am alten Sachsler Kirchturm angebaut / in verschiedenen Etappen zwischen 1600 und 1878 erbaut / sie wurde um die erste Grabstätte von Bruder Klaus erbaut / wertvolles, gotisches Kruzifix aus der Mitte des 14. Jh.
  • Kapelle St. Katharina / 1628 erbaut in spätgotischem Stil / in Riegelkonstruktion erstellt
  • Zun-Haus / Herrschaftshaus / es beherbergt im Inneren zahlreiche kunsthistorische Schätze / 1992 umfassend renoviert
  • Museum Bruder Klaus / siehe Obwalden→Erlebnis→Museum
  • Sammlung Christian Sigrist / siehe Obwalden→Erlebnis→Museum
♦ Ausserhalb Sachseln
  • Kapelle / Lage: Weiler Edisried
  • Kapelle / Lage: Weiler Ewil
  • Kapelle / Lage: Alp Chlisterli
  • Hohe Brücke / gedeckte Holzbrücke erbaut 1943 durch das Militär / Länge 29,6 m, Höhe 100 m / Lage: Zwischen Sachseln und Kerns
  • Lourdeskapelle / Lage: Zwischen Sachseln und Flüeli
  • Visionenweg / der Name kommt von den inneren Erlebnissen (Visionen), die Bruder Klaus zuteil wurden / Wegweiser mit ’Bruder-Klausen-Weg’ bezeichnet / der Weg beginnt beim Geburtshaus von Bruder Klaus in Flüeli und endet an seinem Grab in Sachseln / ¾ h; 250 Hm; Wanderweg
    Landschaftlich reizvoller Wanderweg und besinnlicher Meditationsweg / am Weg laden 6 Metallplastiken des in Genf lebenden Obwaldner Künstlers André Bucher zum Nachdenken ein / er hat sie zur Eröffnung des Weges zum Jubiläum 700 Jahre Schweizerische Eidgenossenschaft im Jahr 1991 geschaffen
  • Teufibachbrücke / Holzbrücke erbaut 1943 / Länge 26,5 m / Lage: Melchtal
  • Chli Aelggi / 1’645 müM / KO 660.158/183.641 / geografischer Mittelpunkt (Flächenschwerpunkt) der Schweiz ist eine Felswand westlich der Alp Chli Älggi / oberhalb des kleinen Melchtales / ermittelt 1988 anlässlich des 150jährigen Bestehens der Eidg. Landestopografie zusammen mit der ETH Zürich / aus praktischen Gründen verschob man den Punkt um ca. 500 m an eine leicht zugängliche Stelle / dort stellt eine eiserne Pyramide (Triangulationspunkt) über einem Stein den Mittelpunkt dar / um die Pyramide herum baute der örtliche Steinmandliclub eine Mauer in Form der Schweiz / die Mauer trägt eine Namenstafel mit den eingravierten Schweizern des Jahres / Lage: Aelggi-Alp
  • Aelggi-Kapelle / Lage: Aelggi-Alp
  • Steimandlipfad / siehe Obwalden→Wandern→Themenweg
♦ St. Niklausen
  • Kapelle St. Niklausen / im Innern barocke Deckenmalereien / frei stehender Glockenturm im Savoyerstil
  • Gästehaus Kloster Bethanien / erbaut 1972 von den Dominikanerinnen von Bethanien / seit 2012 geführt von der Gemeinschaft Chemin Neuf / beide Gemeinschaften gehen in einer Allianz einen gemeinsamen Weg / Ort für Stille, Bildung und Begegnung / Herzstück des Hauses ist die Kapelle / Rundkonstruktion aus Holz mit raumhohen Fenstern / eine Wendeltreppe führt in die Krypta unterhalb der Kapelle / Lage: Bethanienstrasse 3, St. Niklausen
  • Möslikapelle
♦ Flüeli-Ranft
  • Geburtshaus von Niklaus von Flüe / spätmittelalterliche Blockbau / 1425 Umbau und Erweiterung in ein Doppelhaus / 1925 renoviert
  • Wohnhaus Bruder Klaus / von ihm selbst erbautes Wohnhaus in der Schibloch-Matte am Weg zum Ranft / hier wohnte Niklaus von Flüe mit seiner Familie, bis er 1467 ins Einsiedlerleben aufbrach / seit Ende des 19. Jh. gehört es den Katholiken des Kantons Freiburg und dem Kanton Obwalden / vor der Heiligsprechung von Bruder Klaus 1947 wurde das Haus 1946 fachgerecht restauriert / der Form nach ist es annähernd so, wie es Niklaus von Flüe seiner Familie hinterliess / die Innenausstattung wurde damals grösstenteils nach Bildern in der Chronik von Diebold Schilling neu gefertigt
  • Eremitenklause des ’Bruder Klaus’ → Niklaus von Flüe (1417-87) / Einsiedelei im Flüeli Ranft ob Sachseln, im Tal der Melchaa, zwischen steilen Hügeln geborgen / Kapelle erbaut 1468
    Niklaus von Flüe / geboren am Sachsler Berg / Bauernsohn und Bauersmann, Analphabet, verheiratet, 10 Kinder / Teilnehmer verschiedener Kriege / Landrat und Richter durch mehrere Amtsperioden / 1467 verlässt er 50jährig seine Familie und ergibt sich als Einsiedler und Mystiker seinem Innersten Richtung Elsass / in Liestal hat ihn ein inneres Erlebnis überwältigt und zur Umkehr bewegt / nach seiner Rückkehr suchte er in den Wäldern ringsum nach einer geeigneten Bleibe / schliesslich stieg er in den Ranft hinunter, an den Ort, wo er einst in einem Traum einen geheimnisvollen Turm hat stehen sehen
  • Das asketische Leben in Gebet und Meditation verlieh dem Einsiedler eine Gelassenheit und Autorität, so dass bald weltliche und kirchliche Führer zu ihm kamen, um seinen Rat zu hören / je mehr er sich zurückstellte, um so stärker und fruchtbarer wurden sein Einfluss und Wirken / den Höhepunkt seiner Wirksamkeit nach aussen dokumentiert das Stanser Verkommnis der Acht Alten Orte / diese Urkunde ist das Resultat des ’Tages zu Stans’, das Bruder Klaus durch seinen weisen Rat ausschlaggebend beeinflusste / die Stadt- und Landkantone waren miteinander verfeindet; ein Bürgerkrieg drohte / seine Vermittlungsvorschläge brachten den Frieden und bedeuteten den Fortbestand der Eidgenossenschaft 1481 / er wurde somit zum Retter der Schweiz vor dem Bürgerkrieg
  • Obere Ranftkapelle / 1467 liess sich Bruder Klaus als Einsiedler im Ranft nieder / 1468 erbauten die Mitbürger für ihn dort eine Klause und eine Kapelle / 1601 nach einem Erdbeben renoviert und 1693 wegen des fortwährenden Bergdrucks neu erbaut / seit der Restauration von 1986-87 steht ein Blockaltar frei im Chorraum / dahinter umgeben eine spätgotische Madonna und eine um 1650 entstandene Statue von Bruder Klaus / das frühgotische Kruzifix aus dem 14. Jh. / ein Zyklus von 18 Bildern aus dem 19. Jh. erzählt das Leben von Bruder Klaus
  • Untere Ranftkapelle / die wachsende Pilgerzahl machte 1501 den Bau einer 2. Kapelle im Ranft notwendig; Einweihung 1504 / Renovation 1920-21 und 1985-86 / Chor mit gotischem Kreuzrippengewölbe / im Chor wird der barocke Hochaltar mit dem Licht von drei Fenstern durchflutet / das Schiff mit der gedämpften bethaften Atmosphäre wird nur durch zwei vorne liegende Fenster erhellt / schöne Holzdecke von Tischmacher (UR) - heute Rekonstruktion / die gotischen Freskozyklen an den Wänden aus dem frühen 16. Jh. stellen links die Passion Christi und rechts das Leben von Bruder Klaus dar / die Rückwand ziert das grosse Votivgemälde, das 1921 als Dank für die Bewahrung der Schweiz von den Schrecken des 1. Weltkrieges gestiftet wurde
  • Borromäuskapelle / erbaut 1614-18 zu Ehren des Ranftpilgers Karl Borromäus / Lage: Auf dem Flüelifelsen

 

Obwalden Sehenswert Sarnen - Engelberg
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Sarnen

  • Sehenswürdigkeiten Sarnen……Kirchen+Kapellen Sarnen
  • Gegründet um 1210 vom Habsburger Rudolf dem Alten als Vorburg für seine Feste auf dem Landenberg
  • Sarnen besteht aus den Ortsteilen: Bitzighofen, Kirchhofen, Mätteli, Ramersberg, Sarnen, Wilen
  • Pfarrkirche St. Peter+Paul katholisch / erbaut 1739-42 im Barockstil / Gewölbe mit 58 Gemälden / 2 Türme an je einer Ecke / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 1 Stk 1599, 1 Stk 1837, 3 Stk 1956, 1 Stk 1970 von der Giesserei Rüetschi, Aarau / 1966-70 Gesamtrenovation / Lage: Kirchhofen
  • Beinhaus / erbaut um 1500 / prächtige spätgotische Holzdecke / Lage: Kirchhofen
  • Kirche reformiert / erbaut 1960
  • Kollegikirche St. Martin der Benediktiner seit 1841 / heutige Kantonsschule / mit Kollegikirche, erbaut 1964-66 / Lage: Brünigstrasse
  • Kapuzinerkloster / Spitalseelsorge und Pastoration
  • Kapuzinerkirche / 1646 geweiht / 1895 Zerstörung durch Brand und sofortiger Wiederaufbau / 1986-87 Renovation
  • Benediktinerinnenkloster St. Andreas / Frauenkloster / Frauenkloster / 1120 Ursprung im Kloster Engelberg / 1615 wurde der kleine Frauenkonvent von Engelberg nach Sarnen verlegt / die Schwestern nahmen die wundertätige, Mitte des 14. Jh. geschaffene Figur des Jesuskindes mit / 1752-1973 leistete der Benediktinerorden für den Staat den Schuldienst an der Jugend / wichtigste Aufgabe der Sarnerschwestern heute: Betreuung der Wallfahrt zum Sarner Jesuskind / Lage: Brünigstrasse 157
  • Kapelle St. Wendelin / erbaut 1603 / Lage: Ramersberg
  • Dorfkapelle Maria Lauretana / 1556 erbaut / 1658-62 neu errichtet nach bedeutenden Erdbebenschäden / die rechte Chorwand schmücken über 140 Wappen der Obwaldner Landammänner / der alte Turm von 1556 blieb bestehen und wurde integriert / 1865-66 Renovation und Bau der Neurenaissance-Fassade durch Architekt und Maler Joseph Ettlin / Restaurierung 1955-59 / 1990 Aussenrenovation / Denkmalschutz
  • Kapelle St. Michael / erbaut 1700-02 im Barockstil / Lage: Wilerstrasse 62, Wilen
  • Rathaus / seit 1418 am Fusse des Landenberges / heutiges Gebäude 1729-31 auf älteren Grundmauern von 1551 errichtet / 1977-78 renoviert / hier wird die älteste Chronik der Eidgenossenschaft aufbewahrt / Lage: Dorfplatz 8
  • Dorfbrunnen / erbaut 1604 / Statue zeigt Bruder Klaus / Lage: Dorfplatz vor Rathaus
  • Doppelhaus 'Am Grund' / Lage: Grossgasse
  • Landenberg / historisches Zentrum des Kt. Obwalden
  • Schützenhaus / erbaut 1752 / Lage: Burghügel Landenberg
  • Zeughaus / erbaut 1711 / geschweifte Giebel / Lage: Burghügel Landenberg
  • Hexenturm / kurz vor 1291 erbaut / seit 1308 im Besitz des Kt. OW / Lage: Kirchstrasse
    Der Turm diente als Pulverturm, Schatzturn, Gefängnis und Folterhaus / die der Hexerei beschuldigten Einwohner wurden hier mit Hilfe der Folter auf ihr Schicksal vorbereitet / Turm 1985-86 renoviert / heute Archivturm / darin wird das berühmte Weisse Buch von Sarnen von ca. 1470 aufbewahrt / der ältesten Quelle für die Tellensage
  • Pulverturm / erbaut 1661 / Lage: Aaweg/Brünigstrasse
  • Grundacherhaus / Kantonsbibliothek / Lage: Gesellenweg 4
  • Historisches Museum / siehe Obwalden→Erlebnis→Museum
  • Sarner Cristal Glas
  • Brücke Sarnen Süd / Holzbrücke erbaut 2007
  • Reitsteg / Holzbrücke erbaut 2002
  • Kraftwerk Sarner Aa
♦ Kägiswil
  • Pfarrkirche Maria-Himmelfahrt / 1966-68 erbaut
  • Kapelle / Dunschtigchäppeli / 1779 nach einer grossen Viehseuche erbaut, zu Ehren der Bauernpatrone Antonius und Wendelin / 1987-88 renoviert
  • Flugplatz / Militär
♦ Ramersberg
  • Kapelle St. Wendelin / 1692-93 erbaut als Langhaus mit Walmdach / hexagonales Barocktürmchen mit Zwiebelabschluss über dem Chor / Säulenportal mit Walmdach / abgesetzter polygonaler Chor / im Innern 2jochiges Schiff mit Tonnengewölbe und Kranzgesims / 1968 Innenrenovation / Ersatz des Hochaltarbildes von Louis Niederberger durch eine barocke Wendelinstatue / 1988 Aussenrenovation
♦ Stalden
  • Pfarrkirche Schwendi / 1702 erbaut / 1866 vergrössert / 1912 renoviert / 1975-76 Um- und Neubau
  • Kapelle / Hochzeitskapelle / Lage: Schwendi Kaltbad
  • Kapelle / Lage: Langis
  • Kapelle / Lage: Mattacher
  • Kapelle / Lage: Seewenalp
  • Kapelle / Lage: Wolfengel
  • Schlimbachbrücke / Holzbrücke erbaut 2011 / Länge 22 m
  • Moorlandschaft / Lage: Glaubenberg-Langis
♦ Wilen
  • Kapelle St. Michael / 1700-02 erbaut / 1980 neues Türmchen  /1985 Innenrenovation / 1988 Aussenrenovation
...

Kanton Obwalden, Region Brünig / Sehenswert

Lungern

  • Tourismus Lungern
  • Lungern besteht aus den Ortsteilen: Kaiserstuhl, Lungern, Weiler Obsee
  • Kirche Hl. Herz-Jesu / in neugotischem Stil 1891-93 erbaut vom Solothurner Architekten Wilhelm Josef Tugginer / die Kirche ist 3schiffig strukturiert: grosses Mittelschiff, 2 kleinere Seitenschiffe / durch markante Sandsteinsäulen abgegrenzt, sowie dem Querschiff und dem Chor / kathedralenartig in ihrem Aufbau / Ähnlichkeiten mit der bekannten Mutter-Gottes-Basilika in Lourdes [F]
    Bilder im Inneren 1930-33 vom Kunstmaler Albin Schweri, Bern / im Chor in der Mitte die Darstellung des Hl. Herz-Jesu, dem die Kirche geweiht ist / daneben die Hl. Katharina mit dem Rad und den Hl. Beatus mit dem Drachen / im Querschiff sind der Hl. Karl Boromäus und die Hl. Theresia vom Kinde Jesu dargestellt / Kreuzigungsgruppe beim Hochaltar und bei den Nebenaltären 1949 vom Bildhauer Beat Gasser erstellt / Orgel vom Orgelbauer Kuhn, Männedorf / die ursprüngliche Innenausstattung, wovon heute noch Kanzel, Beichtstühle und Kreuzwegstationen erhalten sind, ist von Theodor Schnell, Ravensburg [D] / die Kreuzwegstationen in Eichenholz geschnitzt und bemalt stammen aus der Bauzeit Ende des 19. Jh. / Kirche 1981-82 renoviert
    Kirchturm aus spätromanischer Zeit; 14. Jh. / er blieb stehen, als 1887 der EIbach die Kirche in Schutt legte
  • Dorfkapelle 'Unserer lieben Frau' / zu Beginn des 17. Jh. im Barockstil erbaut / beim Dorfbrand 1739 zerstört / das Mauerwerk blieb intakt / Wiederaufbau 1739
    Der Bau besitzt einen hohen schmalen Raum mit polygonalem Chorende / originelle Gestaltung des Turmhelmes von 1739 mit dem tiefgezogenen Schutzdach unterhalb der eingeschnürten Haube / gerundetes Portal mit intarsiengeschmückter Türe aus Nussbaumholz / die leicht gewölbte Gipsdecke zeigt figürliche Malereien / das Bild in der Mitte zeigt Maria Verkündigung / seitlich sind in 4 Medaillons die Könige David und Salomon und die Propheten Isaias und Aggäus dargestellt / die Deckenbilder sind von Martin Obersteg, Stans / durch die Renovation von 1966-67 erfuhr die Anordnung der Bilder und Statuen im Innern der Kapelle verschiedene Änderungen
    Den Altar zieren 3 spätgotische Statuen / die Madonna mit Kind und die Jungfrauen und Märtyrerinnen Margareta und Barbara; beide gehören zu den 14 Nothelfern / im oberen Teil des Altares ist das Bild des Hl. Erasmus (Patron der Drechsler und Schiffbauer) und dessen Martyrium dargestellt / 1751 gemalt von Meister Martin Obersteg / der Tabernakel, ursprünglich aus dem Bündnerland stammend, ist erst bei der Renovation hinzugekommen / 2 frühbarocke Leuchtengel flankieren den Altar / neben dem Eingang zur Sakristei hängt ein Porträt der wunderbaren Madonna von Re (zwischen Locarno und Domodossola) mit der Inschrift: ’Im Schosse der Mutter sitzt die Weisheit des Vaters’
  • Kapelle St. Beat / als nach der Reformation die Beatushöhle am Thunersee für die kath. Wallfahrer von Unterwalden nicht mehr zugänglich war, wurde hier in der obersten Obwaldner Talgemeinde im Jahre 1567 ein Heiligtum zu Ehren des Hl. Beat errichtet / damit sollte die beliebte Wallfahrt weiterhin sichergestellt werden / 1708 wütete ein Grossfeuer in Obsee / Lage: Obsee
    Äusseres Kleid der Kapelle mit rotem Dachreiter, Bedachung aus alten Handziegeln und weissgekalkten Fassadenflächen / im Inneren Altarbild im barocken Hochaltar aus dem frühen 18. Jh. stellt den Hl. Beat mit dem Drachen dar / seitlich davon stehen die Statuen Maria mit dem Kinde und Bischof Nikolaus von Myra / im Obblatt ist die Trinität dargestellt / der stilgerechte Tabernakel konnte 1994 durch das Restaurierungsatelier Stöckli, Stans, vermittelt werden / an der Chorwand stehen rechts und links die farbig gefassten Figuren St. Mauritius und St. Michael / über der Sakristeitüre ist das Bildnis von der Geburt des Hl. Beat angebracht, flankiert von zwei Schleiflackengeln aus der alten Pfarrkirche / die alten wertvollen Statuen, die Kirchenpatrone der alten Pfarrkirche bilden die Hauptfiguren in den beiden Altären / die spätgotische Statue auf dem linken Altar stellt Johannes den Täufer dar / oben stehen die kleinen barocken Statuen der Heiligen Barbara und Margarita / an der Seitenwand daneben hängt ein kleines Visionsbild von Bruderklaus / der rechte Altar zeigt den Hl. Gallus (spätgotisch) und die Heiligen Nikolaus von Myra und Beat / an der Seitenwand daneben ist das Bild Maria Verkündigung zu sehen / Kapelle 1992-94 letztmals renoviert
  • Kapelle St. Antonius / den Hl. Antonius von Padua und Wendelin gewidmet / 1680 erbaut / 1828-32 Erneuerung und Vergrösserung / Renovation 1976-77 / der restaurierte Tabernakel ist aus der alten Kirche zu Lungern von 1623 / auch die Pietà, der Kreuzweg und verschiedene neurestaurierte Heiligenfiguren aus dem 16.–18. Jh. geben der Kapelle ein künstlerisch würdiges Inneres / Lage: Bürglen
  • Kapelle / Lage: Burgkäppeli
  • Kapelle / Lage: Alp Breitenfeld
  • Kapelle / Lage: Chrummelbach

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Kanton Obwalden, Region Engelbergertal / Sehenswert

Engelberg

  • Benediktinerkloster Engelberg / vom Freiherrn Konrad von Sellenbüren 1120 gegründet / er vermachte dem Kloster gleich seinen gesamten Besitz / Sellenbüren ist eine kleine Ortschaft (Gde Stallikon) im Reppischtal (ZH) / das mittelalterliche Kloster wurde mehrfach von Bränden zerstört, doch ohne Unterbrechung bis heute weitergeführt / die Klosteranlage bildete bis 1798 einen eigenen Staat und einen ’zugewandten Ort’ der alten Eidgenossenschaft / seit 1815 sind Kloster und Tal dem Kanton Obwalden angeschlossen
    Klosteranlage des Benediktinerorden 1729-37 nach Brand neu erbaut nach Plänen von Caspar Moosbrugger, Vorarlberg [A] / Glasmalerei von Klen Josue (UR) / Kirchenschatz mit einem in Silber getriebenen romanisches Reliquienkreuz, den Abtstab (Grubenschmelz aus Limoges, 13. Jh.) und einen Chormantel, von Königin Agnes von Ungarn 1325 dem Abt geschenkt / mit 8'700 Pfeifen grösste Kirchenorgel der Schweiz / äussert wertvolle und reichhaltige Klosterbibliothek
    Die ersten Benediktinermönche kamen aus Muri und brachten die Reformbewegung mit / so durften in der Nähe des Männerkonvents, ebenso wie in Muri und Schaffhausen, auch in Engelberg Nonnen im ’unteren Kloster’ wohnen / erst 1615 wurden die Benediktinerinnen im Zuge der gegenreformatorischen Bewegung nach Sarnen verlegt
  • Klosterkirche / erbaut im Barockstil mit viel Marmor, Stuck und Gold / quadratischer Turm mit barockem Zwiebelabschluss / Geläute mit 7 Glocken, gegossen 1964 von der Giesserei Emil Eschmann, Rickenbach b.Wil
  • Kapelle St. Jakob / erbaut 1646-48 / Lage: Dorfstrasse 82 / KO 672.850/185.880
  • Marienkapelle im Holz / erbaut 1716 / Lage: Schweizerhausstrasse / KO 675.330/185.630
  • Horbiskapelle St. Maria / erbaut 1490 / Lage: Horbisstrasse, am ’Ende der Welt' / KO 675.760/187.180
  • Kapelle 'Unserer lieben Frau' / erbaut 1673-83 / renoviert 1996 / Lage: Im Schwand
♦ Grafenort
  • Kapelle Hl. Kreuz / erbaut 1689 im Barockstil / KO 671.240/191.370
  • Herrenhaus Sustbrücke / Holzbrücke 2005 / Länge 12 m
  • Themenweg: schutz.wald.mensch / siehe Obwalden→Wandern→Themenweg
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