Eingangsportal Inhaltsseite
blockHeaderEditIcon
Schweizer Kantone
Einstiegsportal in die Schweiz
Menu top
blockHeaderEditIcon

Kantonswappen klein
blockHeaderEditIcon

Kantonswappen AargauKanton Appenzell-AusserrhodenKanton Appenzell-InnerrhodenKantonswappen Basel-LandKantonswappen Basel-StadtKantonswappen BernKantonswappen GlarusKantonswappen GraubündenKantonswappen LuzernKantonswappen NidwaldenKantonswappen ObwaldenKantonswappen SchwyzKanton St. GallenKantonswappen TessinKantonswappen ThurgauKantonswappen UriKantonswappen WallisKantonswappen ZugKantonswappen Zürich

Uri Sehenswert (Titel)
blockHeaderEditIcon

Kanton Uri / Sehenswert

Pfeil

Uri Sehenswert Urnersee Schächental
blockHeaderEditIcon

Kanton Uri / Gemeinden

Kanton Uri, Region Urnersee / Sehenswert

Bauen

  • Bauen am Urnersee
  • An romantischer Bucht mit mildem Klima / Palmen, Bananen- und Feigenbäume
  • Pfarrkirche St. Idda / erbaut 1808-12 von Josef Natter in klassizistischem Stil / Kuppelturm und Plauderdächli am Eingang zum Friedhof / Stuckarbeiten und Altar von Peter Müller und Johann Joseph Moosbrugger / auf dem Taufstein im Chor ist die Taufe Jesu am Jordan durch Johannes den Täufer dargestellt / grosses Deckenbild von Joseph Anton Messmer / grosses St. Iddabild im Hochaltar stammt von Johann Michael Feichtmayer von 1706 / Renovation 1891 und 1987
  • Wohnhäuser / mit Malereien oder Schnitzereien verziert
  • Zwyssig-Haus / erbaut Ende 18. Jh. / Geburtshaus von Pater Alberik Zwyssig / davor auf einem Sockel ein Denkmal (1901) von Bildhauer Hugo Siegwart / Zwyssig hat 1841 in Zug den Schweizerpsalm komponiert / nach Texten von Leonhard Widmer, Zürich / seit 1961 die heutige Landeshymne
    Zwyssig war ein Zisterziensermönch des Klosters Wettingen und wohnte nach der Aufhebung des Klosters 1841 bis 1846 bei seinem Bruder im Salesianum (St. Karlshof) zwischen Zug und Oberwil / Zwyssighaus seit 1963 wieder ein Gasthaus, was es bis 1855 schon einmal war
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Ferienort / mediterrane Vegetation / Riviera am Urnersee / Oase für Ruhesuchende

Flüelen

  • Hafenort und Warenumschlagplatz
  • Pfarrkirche Herz Jesu / erbaut 1909-11 im Jugendstil von Architekten Paul Siegwart, Aarau / 6jochiges Schiff / das Langhaus wird geprägt von einer reliefartigen Durchgliederung der Wände und der Decke sowie von zahlreichen dekorativen Elementen / der Chorraum der Kirche ist vollständig ausgemalt (Beuroner Schule) / in der goldgrundigen Apsis über dem Altar thront als zentrale überlebensgrosse Erscheinung Christus (Herz Jesu), weissgewandet und mit ausgebreiteten Armen / zu beiden Seiten knien die Patrone der alten Kirche, St. Georg und Nikolaus / Kirchenweihe 1912
    Parallel zur Kirche ausgerichtet befindet sich die Marienkapelle oder das Beinhaus / beide befinden sich jenseits der Kirchstrasse, am Ansatz der kreuzgangähnlichen Friedhofhallen
  • Alte Pfarrkirche St. Georg + St. Nikolaus / 1663-64 erbaut in frühbarockem Baustil von Anton Burtschert aus Feldkirch [A] / den Dachstuhl fertigte Meister Hans Müller von Brunnen / 1799 wurden Gewölbe, Turm und Dach durch das Kanonenfeuer der Franzosen schwer beschädigt
    Die Themen von Bütlers Deckenbildern / im Schiff als Hauptbild die Auferstehung Christi, daneben Jesus als Kinderfreund und der Heiland am Ölberg / in kleinen seitlichen Nebenfeldern erkennt man die beiden Kirchenpatrone St. Georg und Niklaus sowie den Landesheiligen Bruder Klaus aus der Ranft / während das 4. dazugehörige Bild weitgehend zerstört ist / an der Chordecke ist im Mittelfeld ein Abendmahl dargestellt / in den Seitenspiegeln erkennt man die 4 Evangelisten / auf der Empore stehen 2 Statuen der beiden Schutzheiligen St. Georg und Nikolaus
    1975 wurde die Alte Kirche aussen und 1980-82 innen renoviert / dabei wurde die Fresken von Joseph Ignaz Weiss (1758) aufgedeckt und restauriert / der Altar stammt aus der Kirche von Büsserach (SO) von den Gebr. Franz und Jeremias Schlapp (1769) / die Kirche wird heute für kulturelle Anlässe und Ausstellungen genutzt
  • Schlösschen Rudenz / erbaut im frühen 13. Jh. / erinnert an den Reichszoll zu Flüelen und diente zur Kontrolle der Gotthardroute / die ersten bekannten Besitzer der Burg, Freiherr Johann von Attinghausen (†1359) und die Rudenz als dessen Erben, waren auch die Inhaber des Reichzolls von Flüelen / das Geschlecht Rudenz erlosch kurz vor 1382 / Turm datiert auf 1369 / Schlossanlage heute im Besitz der Einwohnergemeinde Flüelen / der Rudenzpark ist öffentlich zugänglich
  • Eisenplastik ’Schwurfinger’ / von Werner Witschi, Bolligen (BE) / geschaffen für die Expo 1964 in Lausanne / die vier Schwurhände symbolisieren die Viersprachigkeit der Schweiz / am Seeufer bei der Schifflände
  • Denkmal Emil Huber-Stockar / Pionier der Elektrifizierung der SBB / 1947 geschaffen von Franz Fischer, Zürich
  • thehOrn / Skulptur 'Schiffshorn' von Antoine Zgraggen anlässlich des Jubiläumsjahres 750 Jahre Flüelen / Länge 12 m / Breite x Höhe 6,5 x 5,5 m / Gewicht >5 t / Lautstärke bis 140 Dezibel [dB(A)]
  • Stationsgebäude / erbaut 1944 nach Plänen von SBB-Architekt Alfred Ramseyer-Fieg / Baudenkmal von nationaler Bedeutung / Lage: Bahnhof SBB
  • Wandbild 'Die Föhnwacht' von Heinrich Danioth, Flüelen / Lage: Wartesaal Bahnhof SBB
  • Lehrpfad Hochwasserschutz / siehe Uri→Wandern→Themenweg
  • Reussbrücke / Holzbrücke erbaut 1990 / Länge 40 m
  • Kneippanlage / Lage: Allmeini, Reussdelta
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)

Isenthal

  • Kirche / erbaut 1822 in klassizistischem Stil / rote Zwiebelhaube
  • Pfarrhaus / erbaut 15. Jh. / im 17. Jh. durch ein Bischofszimmer und im 18. Jh. durch einen Schulraum mit prächtiger Vertäfelung erweitert
  • Friedhof mit Holzschnitzereien
  • Historische Bauernhäuser
  • Lusshaus / um 1800 erbaut / altes Bauernhaus, bemalte Balken mit Johanniterkreuz
  • Holzbildhauen / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Kleinkraftwerk
  • Bärenweg / siehe Uri→Wandern→Themenweg
♦ Isleten
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
♦ St. Jakob / Gitschenen
♦ Oberalp / Gossalp

Seedorf

  • Sehenswürdigkeiten Seedorf
  • Pfarrkirche St. Ulrich und St. Verena / 1728 im Barockstil erbaut / der Glockenturm mit seinen rundbogigen Schallarkaden und den schön geformten Stützsäulen stammt aus dem 13. Jh. / renovierte Kirche stammt von 1895 / sie trägt romanische Elemente in sich / alter Wallfahrtsort
  • Frauenkloster St. Lazarus / Frauenkloster St. Lazarus / gegründet 1197 / bis zu seinem Zerfall um 1520-30 war es eine Niederlassung des ritterlichen Lazariterordens / seit 1559 bis heute Frauenkloster des Benediktinerordens / heutige Gebäude erbaut 1682-86 von Anton und Josef Burtscher [A-Vorarlberg] und den einhemischen Melchior Gisler und Joseph Lomaz / heutige Klosterkirche 1695-1700 erbaut nach Plänen von Johann Jakob Scolar / künstlerische Beratung vom Klosterbauer Kaspar Moosbrugger [A-Vorarlberg] / zierliche barocke Klosterkirche mit italianisierender Kuppel / Orgel von Joseph Bossert, Baar (ZG) / Klostergebäude 1953 renoviert / heute Kulturgutsammlung des Klosters Lazarus / Schwerpunkte: Kirchliche Kultgegenstände, Bilder, Gewänder und Dokumente
  • Schloss A Pro / erbaut 1555-58 als burgartiger Landsitz von den reichen Kaufleuten Jakob und Peter A Pro / im 15. Jh. eingewandert und im Söldnerwesen zu Reichtum gekommen / Baustil im Übergang von Gotik zur Renaissance (Spätgotik) / die symmetrische Anlage erhebt sich hinter Wassergräben und einem mit hübschen Zinnen versehenen Mauerkranz / im Innern Rittersaal, Prunkstube mit prächtigem Turmofen, Saal mit Dekorationsmalereien und Bildtafeln alttestamentlichen Inhalts, im Turm eine kleine Kapelle / Schloss seit 1959 im Besitz des Kt. Uri / 1967 renoviert / heute wird das Schlösschen als Heimatmuseum genutzt / Lage: Dorfstrasse 128
  • Heimatmuseum / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Mineralienmuseum / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Altes Turmgemäuer / gegenüber der Pfarrkirche; weist auf die Ritter von Seedorf hin / diese waren Mitte des 13. Jh. ansässig

Seelisberg

  • Tourismus Seelisberg
  • Pfarrkirche St. Michael / erbaut im 13. Jh.
  • Kapelle Maria Sonnenberg / Gnadenkapelle ’Unserer Lieben Frau’ mit Madonnastatue / erster Bau 1589 / neue grössere Kapelle 1666-67 erbaut / Hochaltargemälde Mariä Krönung, schmiedeisernes Chorgitter / Gnadenbild der Madonna mit dem Kinde um 1350 entstanden / Renovationen Kapelle 1831 und 1849
  • MERU / Maharishi European Research University / Lage: Dorfstrasse 63
♦ Rütli
  • Rütli / Rütlihaus / historische Stätte auf idyllischer Waldwiese / Wiege der Eidgenossenschaft / Monument für Freiheit und Unabhängigkeit / die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) hat die Wiese im Jahr 1860 der Schweizerischen Eidgenossenschaft 'als unveräusserliches Nationaleigentum' geschenkt, verwaltet sie aber weiterhin selbst / Fläche 2,8 ha / Restaurant 1868 als traditionelles Bauernhaus erbaut / Ausstellungen und Anlässe
  • Musée Grütli / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Schillerstein 25 m hoch / Aufschrift: ’Dem Sänger Tells, Friedrich Schiller, die Urkantone 1859’ / zwischen Treib und Rütli / nur vom Wasser her zugänglich
  • Waldreservat Rütliwald / siehe Uri→Topografie→Terra mirabilis
♦ Treib
  • Kapelle St. Anna / erbaut 1763 / heutiger Bau 1880-81 / renoviert 1972 und 2007 / Lage: Volligen
  • Haus ’Zur Treib’ mit historischer Gaststube / darin wurde 1482 erstmals eine Tagsatzung der 8 Alten Orte abgehalten / die alte Tagsatzungsstube ist noch vorhanden / heutiger Bau aus dem Jahre 1658 / seither mehrere Male restauriert und teilweise neu gebaut / Lage: Talstation Treib - Seelisberg, am Urnersee
  • Chalcherlihaus / sehr altes Gebäude
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Talstation Standseilbahn Treib - Seelisberg / siehe Uri→Wirtschaft→Bergbahn

Sisikon

  • Grüne Landzunge zwischen den Felswänden gegen Brunnen und Flüelen
  • Axenstrasse / 1865 eröffnet / von General Henri Dufour konzipiert / der Ausblick aus den Felsgalerien galt seit jeher als Postkartenmotiv
  • Tellskapelle / erste Kapelle 1388; dem Hl. Sebastian geweiht / heutiger Bau von 1879-80 nach Plänen von Ludwig Isidor Sutter / er hat viel vom Vorgängerbau übernommen: bspw. Rundbogenarkaden / 4 grosse Tellfresken des Basler Kunstmalers Ernst Stückelberg: Apfelschuss, Tellsprung, Gesslers Tod, Rütlischwur / der Legende nach soll sich hier Wilhelm Tell vor seinem Feind Gessler gerettet haben / Dachreiter mit Spitzhelm
  • Glockenspiel / 37 Glocken / Lage: Oberhalb Tellskapelle
  • Schifflände SGV (Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees)
  • Tellsplatte / Schifflände (SGV)
  • Schokoladen-Denkmal / 37 Glocken läuten 20 verschiedene Melodien / ein Geschenk der Schweizer Schokoladenindustrie an die Bevölkerung / Lage: Am Weg der Schweiz
    ...

Kanton Uri, Region Schächental / Sehenswert

Spiringen

  • Kirchen und Kapellen
  • Pfarrkirche St. Michael / erbaut 1950-51 / Taufkapelle mit Barockaltärchen aus dem abgebrochenen Beinhaus / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 3 Stk 14 Jh., 1 Stk 1730, 1 Stk 1951 von verschiedenen Giessereien
  • Totenkapelle
  • Dörflihaus-Museum / siehe Uri→Erlebnis→Museum
♦ Urnerboden / Klausenpass
  • Urnerboden / 1'370 müM / grosse Alp für die Sömmerung von 1'200 Vieheinheiten
  • Wegkapelle auf dem Klausenpass / erbaut 1938
  • Kapelle St. Erhard / erbaut 1914-15 / Votivbilder
  • Zielhaus am Klausenpass / 1940 müM / erbaut 1932 / aus der Pionierzeit der Automobil- und Motorradgeschichte / seit 1998 Denkmalschutz
  • Talstation LSB Urnerboden - Fisetengrat / siehe Uri→Wirtschaft→Bergbahn

Unterschächen

  • Sehenswürdigkeiten Unterschächen
  • Pfarrkirche St. Theodul / erbaut 1681 im Barockstil / 1770 durch Stuckaturen und Malereien verschönert / 1971-72 anlässlich einer Gesamtrenovation durch einen seitlichen Anbau erweitert / weitherum sichtbar auf dem Bielhügel
  • Beinkapelle / erbaut 1701 / enthält barocke Wandmalereien: Zyklus der Todsünden / das Beinhaus wurde 1976-77 kunstvoll renoviert
  • Lourdesgrotte mit Maria und Bernadette / erbaut 1914
  • Begegnungsplatz Rüti / erbaut 2006 durch den Kiwanis Klub Grenchen
  • Haus Hofstatt / erbaut 1450 als Blockbau / Eigentum der Stiftung Ferien im Baudenkmal / Lage: Stüssihofstatt
  • Wasserkraftwerk / gemeindeeigen
♦ Aesch
  • Weiler Aesch / ca. 1 h Fussweg von Unterschächen
  • Kapelle / 1982-83 restauriert und erweitert
  • Stäuben-Wasserfall / siehe Uri→Topografie→Terra mirabilis
  • Von Aesch aus führt ein Fussweg durch die steile Balmwand auf den Klausenpass
♦ Brunnital/Brunnialp
  • Von Unterschächen führt eine knapp 4 km lange Wanderung auf die Brunnialp / das Brunnital ist Wildschutzgebiet und begeistert durch eine reiche Alpenflora und –fauna / Mittelpunkt des Tales ist die 1946 erbaute Kapelle
  • Badkapelle / erbaut 1708 / auf dem 4 km langen Weg von Unterschächen nach Brunnialp stehend
  • Brunnikapelle / erbaut 1946
  • Bielen-Säge / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Schächentaler Höhenweg / Ausgangspunkt untere Balm mit dem Postauto
  • Naturkundlicher Höhenweg / durch Schautafeln ergänzter Höhenweg / Startpunkt auf dem Klausenpass mit dem Postauto
  • Griesstal / Seewlisee / Ausgangspunkt der Wanderung ist die Sittlisalpseilbahn
  • Alphüttenmuseum Oberalp / siehe Uri→Erlebnis→Museum
♦ Schwanden
  • Kapelle St. Anna / 1580 erster Bau / heutige Kapelle 1646 von Batholomäus Megnet erstellt und 1661 eingeweiht / 1987-88 restauriert
♦ Urigen
  • Getschwilerkapelle / erbaut 1576 / wertvolles Altarbild von 1609 des Dionys Calvaert, flämischer Maler aus Bologna (I) sowie Votivbilder / alter Wallfahrtsort
    ...

 

Uri Sehenswert Oberes Reusstal
blockHeaderEditIcon

Kanton Uri, Region Oberes Reusstal / Sehenswert

Göschenen

♦ Göscheneralp
  • Göscheneralp-Stausee / siehe Uri→Topografie→Stausee
  • Wasserkraftwerk / SBB 55 % – CKW 45 %
  • Pfarrkirche / Einweihung 1900
  • Kapelle im Weiler Gwüest / 1957-58 als Ersatz für die im Stausee untergegangene, alte Kapelle errichtet / Barockaltar von 1724 in der neuen Kapelle weiterverwendet
  • Sandbalmhöhle / siehe Uri→Topografie→Terra mirabilis
  • Salbitbrücke / seit 2010 / Länge 90 m / Höhe 120 m / 2'380 müM / Koordinaten 683.363/169.970
    Hinweis: Hängebrücke am Salbitschijen / Verbindung der beiden SAC-Hütten Salbit und Voralp / spektakulärer Bergweg (5 h) in einer wilden Gebirgslandschaft entlang der Granittürme des Salbitschijens

Gurtnellen

  • Tourismus Gurtnellen
  • Gurtnellen besteht aus den Ortsteilen: Arni, Buchen, Butzen, Gurtnellen, Gurtnellen Dorf, Intschi, Männigen, Meitschlingen, Platti, Stalden, Wiler
  • Alte Pfarrkirche St. Michael / erbaut 1781-83; renoviert 1981 / 3 Altäre vom Urner Altarbauer Lukas Regli, Decken- und Altargemälde der Urner Künstler Karl Meinrad Triner und dessen Sohn Franz Xaver
  • Fellibachtobel-Brücke / Holzbrücke erbaut 2005 / Länge 30 m
  • Erlebnisweg Felliboden / siehe Uri→Wandern→Themenweg
  • Lawinenpfad Geissberg / siehe Uri→Wandern→Themenweg
♦ Wiler
  • Pfarrkirche / erbaut 1926
  • Kapelle St. Anna / erbaut 1661
  • Spiel- & Begegnungsplatz
  • Stäubenkapelle / erbaut 1911 zum Schutz vor der Wilerplanggen-Lawine / Lage: Am Tobel des Gornerenbaches
  • Stäubenweg / siehe Uri→Wandern→Wanderweg
  • Hängebrücke / Lage: Zwischen Wiler und Amsteg
♦ Richligen
  • Kapelle Maria Hilf / erster Bau 1712 von Thomas Baumann als Dank für die unversehrte Rückkehr vom Villmergerkrieg / heutiger Bau 1858-59 mit stark geneigtem Satteldach / Dachreiter mit kupferbedecktem Pyramidenhelm / Altäre, Stühle und 2. Glocke (1863) /  Deckenbilder von Jakob Huwyler (1868) / Renovationen 1967-68 und 1997
♦ Intschi
  • Intschi-Reuss-Brücke / erbaut 1975 / höchste Eisenbahnbrücke über Tal in der Schweiz / Höhe 77 m über der Reuss
♦ Arni
  • Arnisee / idillyscher Ort auf 1'368 müM / Basis für schöne Touren / 2 Gaststätten mit Unterkunft / am See Feuerstelle mit Picknick-Platz
  • Mittelpunkt Uri / 1'482 müM / Lage: Chäserli im Leuchtachtal
  • Luftseilbahn / seit 1956

Wassen

  • Geschichte Wassen……Tourismus Wassen
  • Wassen besteht aus den Ortsteilen: Dörfli, Färnigen, Meien, Wassen
  • Dorf Wassen auf einer Terrasse liegend / Ferienort / Wegkreuz zum Sustenpass
  • Pfarrkirche St. Gallus / erbaut 1734 im Barockstil / Schnitzaltäre von Johann Ritz aus dem Goms (VS)
  • Kapelle St. Margaretha / erbaut 1866-67 / renoviert 1994 / Lage: Meien
  • Aussichtsplattform / Lage: Bei der Kirche
  • Zollstätte / Lage: Am alten Gotthardweg
  • Wassner Schanze / Mauer aus grossen Blöcken 1618 errichtet / zur Zeit des 2. Villmerger Krieges 1712 als Feldbollwerk ausgebaut / 1799 von Österreichern besetzt, dann von den Franzosen im Sturm genommen und zerstört / in neuerer Zeit wieder aufgebaut
  • Freilichtmuseum / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Kehrtunnel / in Wassen liegen auf engem Raum viele markante Eisenbahn- und Strassenbrücken / die Bahn zieht durch Kehrtunnels 3mal an der Kirche vorbei
  • Pfaffensprung / kleine Schlucht unterhalb des Dorfes / Wasserfall
  • Wasserkraftwerk CKW/SBB/Kt. Uri / Lage: Pfaffensprung
    ...
Uri Sehenswert Unteres Reusstal
blockHeaderEditIcon

Kanton Uri, Region Unteres Reusstal / Sehenswert

Altdorf

  • Sehenswürdigkeiten Altdorf
  • Altdorf 1799 bis auf 6 Häuser durch Feuersbrunst eingeäschert
  • Historischer Marktflecken / im Mittelalter ein Ort, der ein Marktrecht hatte / dies waren nebst Städten Orte, die so wichtig waren, dass sie eine Markterlaubnis erhielten
  • Wakkerpreis 2007
  • Pfarrkirche St. Martin katholisch / rein klassizistischer Baustil / 1799-1803 erbaut vom Baumeister Josef Rey, Muri (Freiamt, AG) / quadratischer Turm mit Zwiebelabschluss, Laterne und Spitzdach / Geläute mit 7 Glocken / gegossen 4 Stk 1803 von der Giesserei S. Sutermeister, H. Kunz, J. Haller, Zofingen und 2 Stk 1827 von der Giesserei Sebastian Rüetschi, Suhr und 1 Stk 1871 von der Giesserei Gebr. Rüetschi, Aarau 
    Die Kirche wird gesäumt von der 1596 erbauten St. Anna-Kapelle und der Ölbergkapelle
    Das Beroldingerpfrundhaus und Marienpfrundhaus dienen heute als Pfarreizentrum
  • Kirchenschatzmuseum / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Kapuzinerkloster Allerheiligen / gegründet 1581 / älteste Niederlassung des Ordens nördlich der Alpen / die Kapuziner wurden im 16. Jh. von einflussreichen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft nach Altdorf geholt, um den römisch-katholischen Glauben in der Reformationszeit zu stärken / das Kapuzinerkloster ist 1799 vollständig abgebrannt / heutiger Bau aus dem Jahr 1806 / bei der umfassenden Renovation Ende der 1960er Jahre kommt ein neuer Flügel dazu / Kloster 2009 endgültig geschlossen / das heutige Kulturkloster bietet Färben mit Pflanzen, künstlerisches Gestalten, Homöopathie und Musiktherapie an / Lage: Kapuzinerweg 22, Ausblick über den gesamten Talkessel
  • Frauenkloster St. Karl (Kapuzinerinnen) / gegründet 1608 in Attinghausen / 1656 nach Altdorf verlegt / 1677 an die bestehende Kapelle zum Oberen Heiligkreuz angebaut / seit Ende des 17. Jh. Mädchenschule / 1990 Schulunterricht aufgegeben / 2004 Gemeinschaft der Ordensschwestern aufgelöst und in andere Klöster der Schweiz verlegt / zur Zeit leitet eine Stiftung die Geschicke des Klosters / Lage: Gotthardstrasse 12
  • Mariannhiller-Missionshaus / eingerichtet 1927
  • Barockkapelle ’Unteres Heiligkreuz’
♦ Rathausplatz
  • Rathaus / erbaut 1799 in klassizistischem Stil
  • Zierihaus / aus dem 19. Jh. / heute Gerichtsgebäude
  • Türmli / 1250 erbaut / mit Barockhelm und Wandmalereien aus dem 17. Jh.
  • Besslerbrunnen / erbaut 1568
  • Denkmal Wilhelm Tell / Denkmal Wilhelm Tell / Denkmal Wilhelm Tell / erbaut 1895 von Bildhauer Richard Kissling, Solothurn / auf dem Sockel des Denkmals steht die Jahrzahl 1307 und nicht das sagenumwobene Gründungsjahr der Eidgenossenschaft 1291 / Grund: der Rütlischwur und der Apfelschuss haben nach Berechnungen des Glarner Historikers Aegidius Tschudi im Jahr 1307 stattgefunden
  • Suworow-Haus / erbaut 1550 / ältestes, kunst- und kulturhistorisch wertvollstes Bürgerhaus / prunkvolle Ausstattungen / 2005 renoviert / Liegenschaft heute im Besitz der Stiftung Karl Jauch / Lage: Hellgasse 9
  • Lehnplatz / neben Rathausplatz liegend / dominiert wird er vom 1806 erbauten Zeughaus / zwischen Zeughaus und dem 1596 geschaffenen Uraniabrunnen auf dem Unterlehn liegt die 1998 installierte Steinskulptur des bekannten deutschen Bildhauers Ulrich Rückriem
  • Tellsgasse / 1811 erbautes Gemeindehaus / dahinter Parkanlage mit 1835 erbautem Haus Winterberg / Dorfbrunnen
  • Herrengasse / am nördlichen Dorfausgang / grosse Altdorfer Bürgerhäuser (Herrenhäuser) / ihre Erbauer sind die Altdorfer Magistratenfamilien, die ab dem 17. Jh. durch Reisläuferei, Kriegsdienst in spanischen, neapolitanischen, französischen und anderen Heeren zu Reichtum gekommen sind / das im 17. Jh. erbaute Haus im Eselsmätteli dient heute als Verwaltungsgebäude des Elektrizitätswerks Altdorf (EWA) / auf der anderen Strassenseite liegen das Haus Müller-Theiler mit dem spätgotischen Hausportal, das Crivelli-Haus, das Vinzenz Müller-Haus und das Besslerhaus
  • Bahnhofstrasse / eine Reihe markanter Gebäude: Villa Dätwyler, seit 1997 das Urner 'Haus für Musik' mit schönem öffentlichen Garten und interessanten Kunstwerken, reformierte Kirche, Knabenschulhaus, Staatsarchiv, Kantonsbibliothek, Postgebäude
  • Fremdenspital / 1437 erbaut / 1551 durch die Gemeinde neu erbaut / eindrückliches Gebäude mit 2 imposanten Bauflügeln mit Treppengiebeln / Durchreisende und Bedürftige fanden hier während Jh. Nahrung und Obdach / nach dem Dorfbrand 1799 unter Verwendung des alten Bestandes neu aufgebaut / heute ist ein Teil der Altdorfer Gemeindeverwaltung untergebracht / Lage: Am nördlichen Dorfeingang, am Gemeindehausplatz
  • Vogelsanggasse in den Vogelsang / schönes Altdorfer Quartier mit prächtigen Häusern und malerischen Gässchen / am Waldrand liegen die ehemaligen Altdorfer Weinkeller / in einem dieser Keller ist das Kellertheater im Vogelsang
  • Rest. Nussbäumli im Bannwald hoch über Altdorf / in ca. ½ h Fussmarsch auf gut ausgebauten Wegen erreichbar / wundervoller Ausblick über Altdorf und die Reussebene
  • Eggberge ob Altdorf / Luftseilbahn seit 1952 / Kapelle von Architekt Josef Utiger, Altdorf (1968)​

Attinghausen

  • Tourismus Attinghausen
  • Burgruine der Freiherren von Attinghausen (1212-1357) / Zeuge aus der Gründerzeit der Eidgenossenschaft
  • Wohnturm Schweinsberg / ehemals Sitz freiherrlicher Ministerialen / das Haus bildet einen mächtigen Kubus aus unbehauenen Steinen
  • Chlösterli / Überreste des Klosters zu allen heiligen Engeln / mit hohen Mauern umfriedete Liegenschaft mit Ökonomie- und weiss getünktem Wohngebäude / Überreste des im 17. Jh. blühenden und 1676 durch Feuer zerstörten Franziskanerinnenklosters
  • Pfarrkirche St. Andreas / der Kirchturm in romanischem Stil stammt aus dem 13. Jh. / Überreste der gotischen Stilepoche finden sich im Inneren der Kirche (Sakramentshäuschen, nördlicher Seiteneingang) / die malerisch gelegene und schön proportionierte Gebäudegruppe ist ein Werk von Architekt Jakob Singer aus dem Jahre 1769 / die letzte Restauration 1980-81 hat der Kirche ihr ursprüngliches, barockes Kleid zurückgegeben
  • Brückenhaus / neben der Reussbrücke an der alten Hohlgasse stehend / es wurde 1810 als Wohnhaus für den Pfarrhelfer erbaut und diente gleichzeitig bis 1908 als Schulhaus / heute Pfarreiheim
  • Lehrpfad Hochwasserschutz / siehe Uri→Wandern→Themenweg
  • Naherholungsgebiet / Brüsti ob Attinghausen, 1'525 müM / Luftseilbahn seit 1947
  • Kapelle St. Onofrio / 1723 anstelle eines älteren Gotteshäuschens erbaut / die Kapelle besitzt ein altes Gnadenbild des heiligen Onofrio sowie einen Barockaltar mit dem Bild des Kapellenpatrons von Lukas Wiestner / Antependium, das Leben St. Onofrios darstellend, von Karl Leonz Püntener / Lage: In den Mettlen, ¼ h Fussmarsch oberhalb der Mittelstation der Brüstiseilbahn
  • Kapelle St. Wendelin / erbaut 1932 / Lage: Auf Alp Waldnacht
  • Kapelle St. Antonius und St. Wendelin / aus dem Mittelalter stammend / Ausstattung neuzeitlich / Lage: Auf der Blackenalp, jenseits des Surenenpasses

Bürglen

  • Sehenswürdigkeiten Bürglen
  • Kirche St. Peter und Paul katholisch / 1681-84 erbaut nach Plänen von Johann Jakob Scolar / frühbarocker Baustil mit feierlichem Innenraum / romanische Krypta / der romanische Turm mit quadratischem Grundriss und Spitzdach stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jh. / Geläute mit 6 Glocken / gegossen 1 Stk 1581 von Franz Sermund, Altdorf und 5 Stk 1925 von der Giesserei Benjamin Grüninger Söhne, Villingen
    Am Dorfplatz, auf der Chorseite der Kirche, 2 reizvolle Rundkapellen mit geschweiften Haubendächern / Beinhaus und Ölbergkapelle von 1693
  • Kirchenschatz Ausstellung / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Kapellenweg / siehe Uri→Wandern→Themenweg
  • Tell-Lehrpfad / siehe Uri→Wandern→Themenweg
  • Tellmuseum / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Tellskapelle / erbaut 1582, an der Stelle, wo nach der Überlieferung das Wohnhaus Tells stand / 1758 erneuert / sie birgt an der Fassade und im Inneren einen sehenswerten Freskenzyklus aus der Bauzeit der Kapelle / es sind die ältesten bekannten Tellfresken / anlässlich der Restauration von 1949 wurden Fresken zur Tellgeschichte aus der Bauzeit freigelegt
  • Tellbrunnen / Tell mit Knabe, reizvolle Statue (1786) des Einsiedler Bildhauers Josef Benedikt Curiger / sie stand früher auf einer Brunnensäule in Altdorf und war das erste Altdorfer Telldenkmal / sie wurde den Bürglern von den Altdorfern geschenkt
  • Meierturm / bis ins 16. Jh. Wohnsitz der Zinseinzüger des Fraumünsterklosters von ZH
  • Kulturraum Planzerhaus / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Haus in der Spielmatt / eindrücklicher hölzerner Giebelbau aus dem Jahr 1609 mit Klebedächern, Butzenscheiben und Ziehladen / repräsentatives Beispiel eines hölzernen herrschaftlichen Urner Wohnhauses aus der Zeit des Barocks
  • Gasthaus Adler / erbaut 1636 / prachtvoller hölzerner Blockbau mit bemalten Läden / schöne Balkendecken und altes Buffet in der Gaststube / prächtiges Wirtshausschild
  • Haus zur Stiege / das mächtige Haus zur Stiege liegt an exponierter Lage neben Kirche und Friedhof im Dorfkern / wahrscheinlich Anfang 16. Jh. erbaut / es soll bis 1681 als Pfarrhaus gedient haben
    Ab 1866 diente es der Armenpflege in Bürglen / dazwischen wurde der Saal im Erdgeschoss als Schulraum mit eigenem Eingang genutzt / 1868 kaufte Arnold Alois das Haus zur Stiege und benutzte es als Wohnhaus / es blieb bis 2001 im Besitze der Familie Arnold / vor kurzem wurde es von den neuen Besitzern umgebaut und renoviert und erstrahlt nun in neuem Glanz / heute Kulturraum Planzerhaus integriert
  • Wallfahrtskapelle Riedertal / die Wallfahrtskapelle in Gotik steht seit 1535 und wurde bis 1645 unter Beibehaltung des spätgotischen Chores 3mal erweitert / das Schiff ist mit Renaissancemalereien (um 1592 und zu Beginn des 17. Jh.) vollständig ausgemalt / an der Rückwand grosses Fresko des Jüngsten Gerichtes / im Chor sehr schönes frühgotisches Gnadenbild, eine Pietà aus der Zeit um 1340 / an den Wänden des Schiffes befinden sich zahlreiche alte Votivbilder
  • Loretokapelle / dem Haus der Mutter Gottes nachgebildet, das nach der Legende von Engeln aus Nazareth nach Loreto getragen wurde / erbaut 1661, renoviert 1960 / Lage: Brügg ob Bürglen
  • Biel-Kienzig ob Bürglen / Ski- und Wandergebiet / Luftseilbahn seit 1952
  • Ruogig ob Bürglen / Luftseilbahn seit 1952

Erstfeld

  • Kultur+Freizeit Erstfeld
  • Pfarrkirche St. Ambrosius und Othmar katholisch / erbaut 1870 / Turm als quadritscher Mauerbau mit pyramidenförmig verjüngtem Dach und spitzem Abschluss / Geläute mit 5 Glocken / gegossen 2 Stk 1581 von der Giesserei Franz Sermund und 3 Stk 1957 von der Giesserei H. Rüetschi AG, Aarau
  • Pfarrkirche reformiert / erbaut 1899
  • Kirche neuapostolisch / erbaut 1944
  • Edition 5 / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Jagdmattkapelle / erbaut 1637-38 an der Stelle, an welcher gemäss der Sage einem Jäger ein Hirsch begegnet sein soll, in dessen Geweih das Schweisstuch Christi sichtbar war / im Inneren Gemälde ’Geburt Christi’ von M. Chesner (1641) / viele Votivbilder zeugen von geschehenen Wundern / 1978-79 restauriert / Turm 1683 erbaut mit barocker Zwiebelkuppel / alte Stätte für weltliche und kirchliche Zusammenkünfte / Heiratskapelle
  • Wegkapelle / Lage: Hofstetten, am alten Surenenweg
  • Leonhardkapelle / erbaut 1490 / St. Leonhard war Patron der Reisenden und Säumer / restauriert 1993-94
  • Eisenbahnerdorf / entstanden im Dampfzeitalter des kalkarmen Wassers wegen / Beginn der Steigung zum Gotthard
  • SBB Werkstätte / erbaut 1890
  • Nordportal Gotthard Basistunnel / erbaut 2016
  • Alp Transit Gotthard / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • SBB Historic / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Historischer Rundgang SBB / siehe Uri→Wandern→Themenweg
  • Brunnenweg / 1 h / 14 Brunnen von 1882-1997 / alle führen frisches Trinkwasser
  • AdventurePark / seit 2001

Schattdorf

  • Sehenswürdigkeiten Schattdorf
  • Pfarrkirche der Hl. Dreifaltigkeit / 2. Kirchenpatron ist der Hl. Nikolaus von Myra / erbaut 1728-33 im Barockstil / die geschnitzten Statuen, Ornamente und Säulen der Altäre stammen von Johann Jost Ritz, Selkingen (Goms, VS) und Lukas Regli / im Kirchturm hängen 4 Glocken / bei der Renovation 1958-59 erhielt die Kirche bergseits ein geräumiges Seitenquerschiff
    Davor steht ein Beinhaus in ovaler Form / im Seitenanbau neben dem Chor hängen Votivbilder und ein modernes Kruzifix in der Wandmitte / Gesicht und Körper des Gekreuzigten sind schwarz gefärbt / alter Marienwallfahrtsort
    Die 1930 erbaute Friedhofkapelle weist auf einem Stein über dem Eingang ein Urner und ein Zürcher Wappen auf / Zürich deshalb, weil Schattdorf früher unter der Herrschaft des Fraumünsters stand / dieser Stein zierte früher das Eingangsportal der um 1200 erbauten 2. Schattdorfer Pfarrkirche
  • Kapelle Maria Hilf / im frühen 16. Jh. erbaut / 1924 und 1959 renoviert / Lage: Auf dem Weg auf Haldi mitten im idyllischen Wald
  • Kapelle Hl. Sebastian und Adrian (Crivellikapelle) / Barockbau im Auftrag von Oberst Sebastian Heinrich Crivelli von 1654 / 2009 renoviert / Lage: Eingangs der Dorfstrasse
  • Pulverturm / ab 17. Jh. Einlagerung von Schiesspulver / Lage: Landsgemeindeplatz
♦ Haldi
  • Sonnenterrasse
  • Luftseilbahn Schattdorf - Haldi / siehe Uri→Wirtschaft→Bergbahn
  • Haldikapelle / erbaut 1932 als traditionelle Holzkonstruktion / Tafelgemälde von Erna Schillig im Inneren der Kapelle / Dekorationsmalereinen vom Zürcher Künstler Eduard Gubler / Lage: 30 min von der Bergstation der LSB Schattdorf-Haldi

Silenen

  • Pfarrkirche St. Albin / herrlicher Barockbau mit 3 wertvollen Altären / 1754-56 erbaut / 1966-67 renoviert / Hochaltar von Johann Jost Ritz, Selkingen (Goms, VS) aus der Vorgängerkirche übernommen / Deckengemälde vom süddeutschen Meister Ignaz Weiss / Beinhaus von 1511 mit wertvollen Skulpturen
  • Steinhaus / nordöstlich der Pfarrkirche / Mauerstärke im Erdgeschoss ca. 1 m / im 16.-17. Jh. wurde ein Holzhaus in das bestehende Steinhaus eingebaut
  • Kirchenschatz
  • Kapelle St. Anton / Barockaltar von Jodok Ritz, Selkingen (Goms, VS)  / Lage:  Dägerlohn
  • Kapelle St. Ursula (Ellbogenkapelle) / Lage: Auf der Stetten
  • Nothelferkapelle / erbaut 1666 in Gotik / von den Benutzern des Saumpfades gestiftet / dem Hl. Matthias gewidmet, Schutzpatron vor Lawinenniedergängen
  • Meierturm / Wohnturm aus dem 12. Jh. als Verwaltungssitz der Fraumünsterabtei Zürich / der Turm trägt in den oberen Stockwerken durch Säulen geteilte, frühgotische Doppelfenster / im 13.-14. Jh. war der Turm Sitz der Edlen Freiherren von Silenen / diese waren Mitstifter des Schweizerbundes von 1291 / der letzte starb 1562 / Restauration des Turms 1897
  • Sust / erstmals 1354 urkundlich erwähnt / heutiger Bau datiert 1549 / Lage: Am alten Säumerweg über den Gotthard
  • Fasnachtsfigur ’Drapoling’
  • Hängebrücke / 1'207 müM / Lage: Schipfental
♦ Amsteg
  • Pfarrkirche Hl. Kreuz / erbaut 1860 / renoviert 1971
  • Kapelle St. Eligius / hübsches Barockaltärchen / erbaut 1661 / im Ried / Patron der Schmiede und Säumer
  • Kapelle St. Joseph / erbaut 1668 im Barockstil / renoviert 1805 / Lage: Frentschenberg ob Amsteg
  • Burgruine Zwing Uri / erbaut im 12. Jh. / um 1200 mit einem mächtigen Turm ergänzt / Lage: Auf dem Flüeli
  • Gasthaus Stern und Post / erbaut im 17. Jh. / Gartenanlage vom 19. Jh.
  • Gotthardtunnel / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Kristallkeller / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Wasserkraftwerk SBB / Betrieb 1922 / renoviert 1993-98 / Energie Wel = 460 Mio. kWh
♦ Bristen
  • Pfarrkirche / erbaut 1911 nach Plänen von Architekt A. Gaudy, Rorschach
  • Eisenschmelzofen / 1733 stillgelegt / 1966 restauriert / im Inneren Feuergewölbe und Blasbalgtrichter / KO 697.352/180.287 • 46.76665/8.71315
♦ Golzern
  • Golzern ob Bristen
  • Golzernsee
  • Luftseilbahn / seit 1945
  • Kapelle Bruder Klaus / erbaut 1948
...
Uri Sehenswert Urserental
blockHeaderEditIcon

Kanton Uri, Region Urserental / Sehenswert

Andermatt

  • Tourismus Andermatt
  • Urnerloch / Zugang von Göschenen her / 1707-08 erbaut vom Tessiner Festungsbaumeister Pietro Morettini / erster Strassentunnel der Schweiz / Länge 60 m
  • Wegkreuz zum Oberalppass
  • Im Mittelalter eingewanderte Walser gründeten im ganzen Urserntal Kolonien / ein Erbe davon sind kompakte Dörfer mit engen Gassen aus braunen Holzhäusern → sogenannte Gotthardhäuser
  • Pfarrkirche St. Peter+Paul katholisch / 1601-02 im Rokokostil erbaut von Architekt Bartholomäus Schmid / 1694 vergrössert und umgebaut: Erweiterung des Chores, Errichtung des Querhauses, Erhöhung und Vergrösserung des Langhauses sowie der 2geschossigen Sakristei / grundlegende Renovierung in den Jahren 1903-05 / jüngste Restaurierungen im Aussen- und Innenbereich in den Jahren 1990–96 waren bemüht, den originalen Raumeindruck des 18. Jh. wieder herzustellen / prachtvoller barocker Hochaltar, geschaffen 1716 von Johann Ritz und seinem Sohn Jodok von Selkingen im Goms (VS) / der Taufstein mit der Jahreszahl 1582 entspricht in seiner Form einem steinernen Kelch / in Louis-XVI-Reliquiaren ruhen die Köpfe der Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula / diese wurden während der Reformationszeit nach Andermatt in Sicherheit gebracht / beim Chor seitlich integrierter Turm mit 6glockigem Geläute
  • Kapelle St. Michael (Totenkapelle) / 1640 als Beinhaus erbaut / nach Renovierungen 1722 und 1759 sowie 1977 erstrahlt der kleine Kapellenbau wieder in barockem Glanz
  • Kirche St. Kolumban / erbaut im 9. Jh. in romanischem Stil / sie umfasste ursprünglich den heutigen Chor und einen hölzernen Vorbau / sie wurde zwischen dem 11.-13. Jh. vergrössert / bis 1602 war St. Kolumban die Pfarrkirche des gesamten Urserntales / 1508 erfolgte die Erneuerung des Langhauses / nach der Erneuerung des Turmhelmes 1597 wurden 1601 erneut Baumassnahmen notwendig / letzte Renovation 1940-42
  • Kapelle Mariahilf / erbaut 1740 von Johann Sebastian Schmid, Hospental / grundlegende Renovierung 1908
  • Kapelle St. Wendel im Wyler / sie liegt am Aufgang zum Oberalppass an der alten Wegscheide / 1656 vom Churer Bischof Johann VI. eingeweiht und 1787 renoviert / ab 1803 diente der Raum als Stall und Schuppen / im Jahre 1983 übernahm der ’Verein zur Erhaltung der Wendelinskapelle’ die Bausubstanz / mit einer umfassenden Restauration konnte das heutige Erscheinungsbild erzielt werden
  • Talkirche reformiert / 1912 vom Architekten Friedrich Wehrli, Zürich entworfen und unter Mithilfe des Militärs errichtet / deshalb der Beiname ’Soldaten-Kirchlein’ / 1938 erhielt die Kirche eine 2. Glocke, was den Umbau des Turms bedingte / 1975 Aussenrenovation / 1995 Innenrenovation / 2002 wurde der Turm mit Hilfe einer Spendenaktion komplett saniert und der Wetterhahn neu vergoldet / Bogenfenster der Kirche 2004 im alten Stil erneuert / 2005-07 Sanierung der Kirchenmauer
  • Historischer Dorfkern
  • Rathaus / erbaut 1583 vom Architekt Johann Schmid / nach dem Dorfbrand 1766 wieder aufgebaut / 1975 und 1995 restauriert / Ratsstube mit moderner Kassettendecke mit geschnitzten und bemalten Wappen der 15 Geschlechter, welche die Geschicke des Tales prägten
  • Dorfbrunnen / erbaut 1581 / gegenüber dem Rathaus stehend / neustens mit einem laufenden Bären geziert / während die Stirnplatte des Beckens noch den aufrechten Urschnerbär von 1410 zeigt
  • Giessensteg Eiboden / Holzbrücke erbaut 2010 / Länge 16 m
  • Sales & Info Center Andermatt Swiss Alps / Ressort-Bau-Projekt von Samis Sawiris / Lage: Gotthardstrasse 2
  • Talmuseum Ursern / siehe Uri→Erlebnis→Museum
  • Denkmal für General Suworow / 1898 errichtet / 1'410 müM / ein 12 m hohes Kreuz dient als Andenken an Suworows Alpenfeldzug im Sep 1799 und zum Gedenken an die Gefallenen / die Franzosen besiegten in der Schöllenen die 21'000 Russen, die unter General Suworow von Süden her kamen / 1898 liess der Zar ein Heldendenkmal in das Gotthard-Gestein meisseln / das Denkmal ist heute noch Eigentum der russischen Föderation / Lage: Bei der Teufelsbrücke in der Schöllenenschlucht
  • Mosaik in der Schöllenenschlucht / im Jahre 1956 entstanden, mit der Aufschrift: 'Der alte Weg zur neuen Zeit'
  • Wandbild Roter Teufel / 1950 von Heinrich Danioth, Flüelen in Ölfarbe an die Felswand gemalt / 1956 wurde ein neuer Tunnel gebaut und dazu musste die Felswand mit dem Teufelsbild gesprengt werden / Danioths Gehilfe, Erwin Simmen malte das Bild danach ein zweites Mal / Lage: Am Tunnelportal der Strassenbrücke über die Schöllenen talwärts
  • Schöllenen mit Teufelsbrücke / 1. Brücke 1303 erbaut / urkundlich erwähnte «Stiebende Brücke» (Teufelsbrücke) / 2. Brücke 1828-30 erbaut vom Urner Ing. Karl Emanuel Müller / 3. Brücke 1956 eröffnet
  • Gemsstock ob Andermatt / Luftseilbahn seit 1963 / Skigebiet
  • Nätschen ob Andermatt (1937) / Skigebiet
  • Oberalp / Ski- und Wandergebiet
  • Leuchtturm / markiert symbolisch den Anfang des Rheins / Nachbau des Turms bei der Rheinmündung in Hoek van Holland / 2'046 müM / Lage: Oberalppass

Hospental

  • Tourismus Hospental
  • Wegkreuz von Furka- und Gotthardpass / 1881 letzte Postkutsche über den Gotthard
  • Pfarrkirche Maria Himmelfahrt / 1706-08 erbaut im Barockstil vom Ursner Architekt Bartholomäus Schmid / Innenraum mit Stuckgewölbe überzogen / Schnitzaltäre von Anfang 18. Jh. von Johann Ritz aus dem Goms (VS)
  • Kapelle St. Karl / erbaut 1717-18 im Barockstil vom Ursner Architekt Bartholomäus Schmid / Deckengemälde / Steinmetzarbeiten aus einheimischem Speckstein / 1907 in neubarockem Stil renoviert
  • Turmruine / Geschlechterturm der Edlen von Hospental / erbaut 1. Hälfte 13. Jh. (Langobardenturm) / mittelalterlicher Wohnturm für die Dienstherren des Klosters Disentis
  • Hotel Gotthard / erbaut 1723 als Wohnhaus / reiche Ausstattung
  • Gotthardreussbrücke alte / erbaut 1681
  • La Claustra / 2'050 müM / Stolleneingang zu einer ehemaligen Militärfestung / heute Kavernenhotel mit Seminarräumen / Lage: An der alten Strasse, 300 m unterhalb des Gotthardpasses
♦ Zumdorf
  • Der Weiler Zumdorf ist eine einstige Walsersiedlung aus dem 12. Jh. / 1851 von einer Lawine verschüttet / heute kleinstes Dorf der Schweiz / 4köpfige Wirtefamilie Schmid
  • Kapelle St. Nikolaus / 1720-21 erbaut im Barockstil vom Ursner Architekt Bartholomäus Schmid / Schnitzaltar von Anfang 18. Jh. von Johann Ritz aus dem Goms (VS) / Kapelle 1758 stilgerecht renoviert
  • Restaurant / Ferienhäuser / Ställe

Realp

  • Tourismus Realp
  • 1733 von Lawinen fast ganz verschüttet / 1848 von einer Feuersbrunst fast vollständig zerstört
  • Pfarrkirche / 1879 erbaut in neugotischem Baustil
  • Loipenbrücke / Holzbrücke erbaut 2005 / Länge 24 m
  • Talstation Luftseilbahn Realp - Winterhorn / seit1960 / Skigebiet
  • Nordportal Furka-Basistunnel / Realp - Oberwald (VS)
  • Furka BergstreckeFurka Bergstrecke / Die Welt der Furka-Dampfbahn
...
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*